Leben aus Feigheit vor dem Suizid - ein Leben als Untoter

...was ist man dann ?

Leider verloren. Es geht im Leben um Spaß Freude und Vergnügen. Wenn das alles verloren geht ist man wirklich nurmehr eine leblose Hülle. Aber ich verstehe dass es vielen Leuten so geht :(

amalia1 schrieb:dafür ist das leben einfach zu kurz

so kurz ist es auch nicht. ich bin 27 und jetzt schon des lebens müde, aber das heisst nicht, dass ich aufgebe.
ich finde es eher mutig und stark, wenn man troz allen umständen und widrigkeiten, weiter leben will.
ein sebstmord ist, meiner meinung nach, feige und unehrenhaft.
in dem fall würde ich den heldentod vorziehen.

aber man IST......und das is doch die beste grundlage zum sich leben und geniessen.man muss halt die lust an sich wiederfinden....und das weiß ich aus erfahring ;)

@Malthael
Sterben für Andere bevorzugen? Ne da sterb ich lieber für mich selbst.

@Malthael
richtig das sehr ich genauso - finde die Einstellung sehr gut
Und man hat es nun mal nicht immer leicht .
Das leben ist leider manchmal ein Kampf und es kommt einen wie eine ewigkeit - aber dann kommen diese schönen Momente - für die es sich eben lohnt zu leben und weiter zu machen :)

Sterben? Man muss doch nicht jeden Scheiß mitmachen!

*heldentot* hmm....was macht denn einen helden aus??

wobei das vielleicht eher nich zum thema passt

Wir sind nur Trockennasenaffen also chill bro.

amalia1 schrieb:Das leben ist leider manchmal ein Kampf und es kommt einen wie eine ewigkeit

und dafür macht es mir zu viel spaß zu kämpfen :) aber nicht bis in alle ewigkeit. das muss ja grausam sein.

insanity schrieb:was macht denn einen helden aus??

ein leben in völliger selbstaufopferung zu leben. es ist einfach für sein volk zu sterben, aber noch schwerer für sein volk zu leben. *Zitat aus Starwars the Clonewars* :D

@Malthael
ja mir auch ich gebe nie auf und Kämpfe weiter :)
ich kenne Menschen für die das leben wirklich ein Kampf ist, weil das Schicksal es wirklich nicht gut mit ihnen meint , aber habe nie erlebt, dass die aufgeben .
Das motiviert dann nochmal zusätzlich wenn man viel mit starken Persönlichkeiten zu tun hat :)

Ich selbst war auch schon mehrfach am Boden und hab mich ausgezählt gefühlt, hab dem Selbstmitleid nachgegeben und glaubte nie wieder aus dem Loch entkommen zu können. Ich weiß wie sich tiefe Verzweiflung und Ohnmacht anfühlt !

Heute bin ich 40 Jahre (ein Alter von dem ich noch vor ein paar Jahren dachte es eh nie erreichen zu können) und weiß die Lebensqualität und mein Befinden liegen in meiner Hand, gut ich kann kein völlig sorglos und "Friede, Freude Eierkuchen" Leben leben, aber es gibt soviel zwischen dem sich richtig mies und dem richtig gut fühlen, was mit dem richtigen Blickwinkel, den man nunmal nur selbst für sich einnehmen kann auch lebbar ist...aufgeben, resignieren ?

Wozu, damit man Anderen noch bestätigt, dass man zu schwach ist ?

Ne, ich will leben und damit es lebbar ist und bleibt bin ich selbst gefragt, ich kann Andere nicht ändern, aber ich kann aus meinen Erfahrungen Schlüße ziehen und mir selber nochmal eine Chance geben es besser zu machen ;)

Heute bin ich 40 Jahre (ein Alter von dem ich noch vor ein paar Jahren dachte es eh nie erreichen zu können) und weiß die Lebensqualität und mein Befinden liegen in meiner Hand, gut ich kann kein völlig sorglos und "Friede, Freude Eierkuchen" Leben leben, aber es gibt soviel zwischen dem sich richtig mies und dem richtig gut fühlen, was mit dem richtigen Blickwinkel, den man nunmal nur selbst für sich einnehmen kann auch lebbar ist...aufgeben, resignieren ?

@DieSache

Wozu, damit man Anderen noch bestätigt, dass man zu schwach ist ?

Erkennst du den Widerspruch zwischen deiner Hand und der Bestätigung durch andere. Das was andere über dich denken oder sagen könnten ist das was du anderen von dir selbst gibst. Andere tun nichts anderes als dir einen Spiegel vorzuhalten. Andere kann man nur durch sich selbst ändern, wenn du gerne etwas verändern möchtest... man kann andere ändern. Andere sind sogar beliebig manipulierbar was für einen "guten" Zweck ok ist.

DieSache schrieb:Wozu, damit man Anderen noch bestätigt, dass man zu schwach ist ?

Was irgendwelche "Anderen" denken ist in einer solchen Situation mal sowas von egal.

Diese Gesellschaft scheint Schwäche immer noch größtenteils zu verachten, obwohl sie nun mal dazugehört zum Menschsein, zum Leben.

Auch in diesem Thread offenbart sich an vielen Stellen wieder diese unsägliche Arroganz der Normalos (= Menschen die das "Glück" haben stark genug zu sein und darum von hohem Ross auf andere herabschauen), welche einen guten Anteil zur "Motivation" mancher Suizidanten beiträgt.

Musste mal gesagt werden.

na ja,also wer wirklich das leben satt hat,der macht schluss und hat keine angst vor dem suizid.
begeht man den suizid nicht,dann kann das leben ja nicht so schlimm sein.
ein kollege von mir hat sich einfach aufgehängt.ich denke,das der tod für ihn eher eine belohnung war und somit die "feigheit" überwog.

@Zhannon

Wo bitte ist da ein Widerspruch in meiner rethorischen Frage, die auf Aussagen weiterer Diskussionsteilnehmer einging, die den Punkt der Schwäche ansprachen ?

@Zhannon

Und das mit der Manipulation, nein das liegt mir nicht, denn ich habe selbst erfahren wie grotesk es werden kann, wenn versucht wird eine Persönlichkeit durch Manipulation dazu zu bringen, so zu funktionieren wie von anderen gewünscht, es aber nicht dem eigenen Naturell entspricht !

Auch meine Familie wollte ja nur das Beste für mich, vergaß aber dass ich nicht sie war/bin, sondern meine eigenen Stärken und Schwächen und Träume und Zukunftsvorstellungen hatte/habe...

Der ToD kommt und holt mich

ich bin toT, er ist toT, alle sind toT und toD

*kopfweh* von den vielen falschen "t´s" und "d´s"

Ein Mensch der über möglichen Selbstmord diskutiert, ist meiner Meinung nach nur auf der Suche nach Zuhörern, nach Mitleid, etc....

WAS um Himmelswillen, ist so schrecklich, dass man sich selbst töten möchte??

Ich habe in meinen 28 Jahren etliches erlebt, angefangen von Gewalt über "fast erschossen werden" (mein Ex meinte, dass er mich damit einschüchtern könnte wenn er mir ne Waffe an den Kopf hält), Kindesentführung, Angst ums Kind, ob ich je wieder sehen werde etc..)
In all den Momenten war ich am Boden, nein, noch tiefer. Ich hatte Angst um mich, um mein Kind, um unser Leben. Es kam mir aber nie in den Sinn meinem Leben ein Ende zu setzen.

@Dr.Manhattan


naja ich hatte es auch schon satt, mehrmals. aber,

wir kriegen ja gerade jetzt nachrichten,


daß sich alles zum guten wendet sowie es vorausgesagt war,



http://nebadonia.wordpress.com



Wer überwindet, der ererbt.



Lg,

Pumpkins schrieb: ...was ist man dann ?

episch.