Saturius schrieb:öhm.... secret? ich lese daraus, dass du keine blassen schimmer von borderline hast...
Ein puntkloser Standartspruch... und damit bedeutungslos.
Für dich selber ändert sich doch nichts, nur weil du diese Diagnose hast. Es gibt weder Medikamente noch sonst irgendetwas was es "einfach behebt"
Es können zwar passende Therapien ausgerichtet werden und es hilft villeicht sich selber zu begreifen, doch viele Menschen tun so als ob das in etwa so wäre als hätte jemand einen Hirntumor oder sonst was dergleichen diagnostiziert.
Das Borderlinetypische verhalten war schon vor einer solchen Diagnose, nur weil man es dann "Borderline" nennt, bedeutet es nicht das es ansich irgendwie ändert. Villeicht wird die Person eine Erleichterung verspüren das es Menschen mit einer ähnlichen Persönlichkteitsstrucktur gibt, villeicht wird er Antworten darauf finden wie er sich selber helfen bzw. finden kann. Doch am Ende ist es wie bei vielen Dingen auch nur eine Vereinfachung.
Abseits dieser Punkte, sollte man sich aber die Frage stellen, warum man sich so sehr auf eine Diagnose fixieren soll, die am Ende sowieso nur aussagt das man so ist wie man ist.
Nicht missverstehen die Diagnose kann helfen sich selber besser zu verstehen... UND ich empfehle jedem Menschen, ganz egal ob es ihm gut geht oder nicht, sich selber zu suchen und ggf. auf Fachbücher zurückzugreifen.
Doch sollte man das ganze nicht so unter dem Aspekt der Diagnose, Krankheit usw. betrachten, man kommt da auf Dauer auf keinen grünen Zweig.
Gesund ist der, der sich so fühlt- dafür braucht es keine Diagnose, und es spielt keine Rolle ob du Autist, Narzisst, Psychotiker oder Soziopath bist.