FerneZukunft schrieb:Ich verstehe nicht, dass so viele User keine Wäschetrockner mögen.
Ein Leben ohne Trockner ist für mich unvorstellbar. Vielleich sind "Billiggeräte" schlecht, aber meiner kostete um die € 2.200,00 Listenpreis (ich bekam ihn aber wesentlich günstiger), dafür ist die Qualität, die er liefert top! Das Glättungsprogramm macht die Wäsche ohne bügeln tragbar.
Ist doch ganz klar: Weil Trockner die Klamotten kaputtmachen, und zwar nicht nur die Billigteile, und unnötig Strom verbrauchen.
Was mich irritiert: Wenn Du bereit bist aus Qualitätsgründen soviel Geld für einen Trockner auszugeben - warum denkst Du dann bei genau den den Dingen, für die Du diesen Trockner gekauft hast, nicht auch mehr an Qualität?
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Da ich es aufgrund meiner überdurchschnittlichen Körpergröße nicht so leicht habe überhaupt passende Kleidung zu finden, kann ich (leider?) garnicht allzu wählerisch sein, entsprechend ist da fast alles dabei, von Marke bis Designer (ich bin mir da über die Definition hier nicht so ganz im Klaren), auch Second-Hand-Stücke und Selbstgenähtes.
Was ich garnicht kaufe sind diese ultrabilligen Sachen, kik hab ich noch nie von innen gesehen - miese Qualität, zweimal gewaschen und schon kaputt, und dann unter zumindest zweifelhaften Arbeitsbedingungen hergestellt, chemisch behandelt und über die Rohstoffe will ich garnicht erst nachdenken...
Am liebsten hätte ich eine Auswahl an schlichten Standardteilen die sich gut kombinieren lassen, passend natürlich und in guter Qualität, möglichst regional produziert aus nachhaltigen Rohstoffen - in bezahlbar natürlich *träum*...
Stilistisch eher casual und schlicht, im Alltag hauptsächlich Jeans (Marke, weil ich da Überlänge bestellen kann), seltener andere Stoffhosen und oben rum vom einfachen Shirt (ohne Aufdruck) bis zur extravaganten Designer-Bluse - je nachdem. Rock trag ich eher selten, genauso wie Kleider. In Kostümchen & Pumps wird man mich kaum mal sehen, zum Glück muss ich das auch beruflich nicht, gerade sowas schlägt ja finanziell auch immer gewaltig zu Buche.
Ein paar modische Sachen dürfen durchaus auch dabei sein - aber nicht so, dass man sie nicht auch ein paar Jahre lang tragen könnte, also nur was dass mir auch wirklich gut steht und mit Sachen die ich habe kombinierbar ist.
Ich schlepp mein Zeug auch bis es buchstäblich auseinanderfällt. Ab einem gewissen "Schäbigkeitsgrad" kommt's in den "Innendienst" (d.h. ich trag's nur noch zuhause), dann irgendwann zu den Arbeitsklamotten, und zu Grabe getragen wird's dann beim Malern.
Fehlkäufe und Sachen die ich nicht mehr tragen mag die aber noch gut tragbar sind geb ich an den örtlichen Sozial-Kleiderladen.
Trockner gibt's hier nicht, vor allem eben um die Kleidung zu schonen.
Ich wasch eigentlich nur Handtücher und Bettwäsche wirklich heiss, alles andere bei 40°C. Empfindliche Stücke in Wäschesäckchen.
Das wird dann sauber aufgehängt ("gut aufgehängt ist halb gebügelt" ist ein Spruch den ich von klein auf kenne), Hemden, Blusen, Hoodies, Sweater usw. direkt auf Kleiderbügeln (mit denen kommen sie auch in den Schrank wenn sie getrocknet sind).