"The Day after" Gesellschaftliche Alternative im Falle des Falles.
25.01.2012 um 21:43@Fennek
Genau genommen ist der Körper des Menschen aus dem Tierreich entstammend.
Aber nicht der Geist, und nur dieser ist >Mensch<, das andere ist die Hülle.
Genau jenes Beispiel mit der Mutter würde ich als ein Beispiel für die Menschlichkeit nehmen wollen :D
Nicht jeder muß mit Gewalt und Selbsterhaltungstrieb reagieren, es gibt auch Altruismus.
@Taln.Reich
Es ging mir ja primär um die Technik, einfach darum, daß sich Lebensqualität nicht über Äußerlichkeiten definieren darf, da sie sonst haltlos wäre, Äußerlichkeiten können Annehmlichkeiten sein, aber nicht Lebensglückersatz.
Die Mikrowelle als Sklave, hihi, ist nicht eher der Mensch Sklave der Mikrowelle? *g*
Ich denke nicht, daß es unbedingt auf die Arbeitszeit, sondern mehr auf die Arbeitsqualität ankommt. Heute werden die Nerven fast immer überreizt durch vielfältige äußerliche Einwirkungen, viele empfinden das Arbeiten nur als quälende Last, obwohl eine Arbeit an und für sich auch Freude bringen kann, wenn man gerne etwas schafft, aber dieses natürliche Verhältnis zur Arbeit ist doch auch verloren gegangen woran permanenter Leistungsdruck und Konformismus Schuld tragen, und ich finde, man macht es sich viel zu leicht, betroffene Menschen als Jammerer darzustellen. Trotz großer Bequemlichkeiten haben heute mehr Menschen existentielle Sinnkrisen.
Und betont sei, daß ich wahres seelisches Wohlempfinden meine, und keine künstlichen Emotionen die z.B. jemand bekommt, wenn sein neues I-Phone da ist^^
Ich bin dann erstmal raus hier ... :ghost:
Genau genommen ist der Körper des Menschen aus dem Tierreich entstammend.
Aber nicht der Geist, und nur dieser ist >Mensch<, das andere ist die Hülle.
Genau jenes Beispiel mit der Mutter würde ich als ein Beispiel für die Menschlichkeit nehmen wollen :D
Nicht jeder muß mit Gewalt und Selbsterhaltungstrieb reagieren, es gibt auch Altruismus.
@Taln.Reich
Taln.Reich schrieb:Das hat nur deshalb funktioniert, weil es sich um Sklavenhaltergesellschaften handelte. Es gab Sklaven, die in die Arenen gingen - heute haben wir dafür Fernseher. Es gab Sklaven, die kochten das Essen - heute haben wir dafür die Mikrowelle. etc.Hmm ... das finde ich ein wenig zu oberflächlich. Dann nehmen wir halt ein anderes Beispiel, denn die Sklavenhalterei hat mEn. bereits gar nichts mehr mit einer Hochkultur zu tun.
Es ging mir ja primär um die Technik, einfach darum, daß sich Lebensqualität nicht über Äußerlichkeiten definieren darf, da sie sonst haltlos wäre, Äußerlichkeiten können Annehmlichkeiten sein, aber nicht Lebensglückersatz.
Die Mikrowelle als Sklave, hihi, ist nicht eher der Mensch Sklave der Mikrowelle? *g*
Taln.Reich schrieb:Sehe ich anders. Ein Mensch aus der Zeit, als man pro Tag mit 12 Stunden Arbeit rechnen musste (sa. und so. inbegriffen) war mit Sicherheit Kranker, ausgelaugter und überarbeiteter als der Mensch von Heute. Einziger Unterschied: Heute wird am Stück darüber gejammert! Aber das liegt nicht an der Technik, sondern daran, dass die meisten zu verwöhnt sind.Sehe ICH anders ;)
Ich denke nicht, daß es unbedingt auf die Arbeitszeit, sondern mehr auf die Arbeitsqualität ankommt. Heute werden die Nerven fast immer überreizt durch vielfältige äußerliche Einwirkungen, viele empfinden das Arbeiten nur als quälende Last, obwohl eine Arbeit an und für sich auch Freude bringen kann, wenn man gerne etwas schafft, aber dieses natürliche Verhältnis zur Arbeit ist doch auch verloren gegangen woran permanenter Leistungsdruck und Konformismus Schuld tragen, und ich finde, man macht es sich viel zu leicht, betroffene Menschen als Jammerer darzustellen. Trotz großer Bequemlichkeiten haben heute mehr Menschen existentielle Sinnkrisen.
Taln.Reich schrieb:Nach welchen Faktoren beurteilst du Lebensqualität?Danach wie wohl man sich fühlt, also das innere Wohl das unabhängig von Äußerem ist.
Und betont sei, daß ich wahres seelisches Wohlempfinden meine, und keine künstlichen Emotionen die z.B. jemand bekommt, wenn sein neues I-Phone da ist^^
Ich bin dann erstmal raus hier ... :ghost: