Um Tiere ebenso wie um Menschen trauern - ok oder übertrieben?

@The_Wolverine

Ich denke es kommt auf die Größe des Verlustes an, und wie schnell man Ihn Ausgleichen kann.
Manche nehmen die Trauer um das verzockte Vermögen mit ins Grab.

@Paka


Word

Gruß
Mailo

@Paka
@urgestein

Seht es doch mal so.
Ihr habt euren Lieben ein schönes, sicheres und ungewöhnlich langes Leben ermöglicht.
Mietze sagt danke.
Jede weitere Trauer ist eigentlich Selbstmitleid.

Sorry.
Ich bin ein grober ungehobelter Klotz.
Gruß
Mailo

@Mailo

Dasselbe kann man aber auch über seine Eltern, Oma oder Kinder sagen. ;)

@Paka

Objektiv betrachtet ist das auch so.
Nur bei den Kindern ist das mit dem langen Leben so ne Sache. ;)

Aber Trauer erfährt man nur selbst. Andere können nur versuchen nach zu Empfinden.
Wirklich erfahren können Sie nur die Eigene.
So ist das nun mal, die Sorgen der Anderen sind im Handumdrehen relativiert.
Die Eigenen, und seien Sie auch noch so banal, erscheinen einem Selbst zumeist absolut Unlösbar.

also ich seh das so:
Wenn ein mensch sehr an seinem tier hängt, dann kann das auch sein, dass dieser mensch wenn das tier dann stirbt sehr trauen(muss), aber ich glaube dass es auch ne menge truaer mit enthält die was anderem gilt, nur der mensch denkt er trauert um dat tier. Naja und die anderen denken der is bisschen bluna dat der wegen sonem tier son aufstand macht..

Ich finde das positiv, denn immerhin trauert er und trauer bedeutet auch immer annehmen und loslassen, ergo meint, tränen tauen immer irgendwelches Eis auch.

raschier schrieb:Wenn ein mensch sehr an seinem tier hängt, dann kann das auch sein, dass dieser mensch wenn das tier dann stirbt sehr trauen(muss), aber ich glaube dass es auch ne menge truaer mit enthält die was anderem gilt, nur der mensch denkt er trauert um dat tier.

Kannst du vielleicht etwas genauer erklären, wie du das meinst? Wem soll denn die Trauer noch gelten, außer dem Tier?

Ich weiss nicht, warum sich jemand über einen Menschen wundert, der um ein Tier wie um einen Menschen trauert, wo ist der Unterschied?
Ich meine warum muss ich um Tante X mehr trauern als um Hund y? Nur weil die Tante ein Mensch war?
Und wo hört das auf? Darf ich um Hund y mehr trauern als um die Nachbarin, ist das dann schon okey?
Das sind doch alles Dogmen, nichts weiter. Sowas darf es in unserer Gesellschaft halt nicht geben, bzw nur in einem bestimmten Ausmaß, und wie das auszusehen hat, bestimmt die Allgemeinheit.
Also nichts worauf man achten sollte...

@Türkis
ach da gibt es viele möglichkeiten.
im grunde um alles was ein mensch nciht truaern konnte oder sagen wir mal so, um "eingefrorene" gefühle. Aus der kindheit oder eienr ehe,,,was weiss ich.
Es sind jedenfalls dann irgendwelche "klumpen" die im Narritiven gedächtnis sitzen(welches sich ja bekanntlich im Darm befindet)
Zu vergleichen mit rissen auf der festplatte im schädel. Nur hier bekommst du die bilder nciht weg, die bleiben.
Aber die gefühlserinnerung die wie kleister noch da sind die können sich auflösen. Naja und deshalb sage ich oft zu mir selber:
Egal warum ich nun geheult habe, alles muss ich nciht wissen, hauptsache es löst.
Aber grundsätzlich muss das hirn auch begreifen was da gelöst wurde, denn sonst bleibt immer irgendwie noch was.

@Nymeria

Diejenigen, die sich über Leute wundern, die über Tiere trauern, sind einfach nur verbohrt und bekamen sicher nie Liebe.
Mich wundert es, dass DerBobo hier noch nicht reingebrodelt hat.

Höre einfach auf dein Gefühl und nicht auf irgendwelche Dogmen.

Ich hasse das wenn Menschen behaupten Tiere hätten keine Seele,denn sie empfinden auch Gefühle wie wir..Freude,Trauer,usw..

@Rabenkrähe da hast du recht tiere empfinden genau so wie menschen also kan man um sie auch wie um einen menschen trauen !!!

Tiere sind ein Mitglied der Familie... also warum sollte man sie dann net betrauern...
Ich sag mal so wenn ein Fuchs oder so auf der Straße liegt ok.. muss ich net grad drum traurig sein.. schade um das Tier aber selbst schuld...
Eigene Tiere allerdings sind da was anderes.

Ich denke: jeder, wie er mag. Kenne auch Leute, die ihr Haustier lieben wie jedes andere Familienmitglied. Ist für diese Leute sicher normal, dann auch genauso um das Tier zu trauern, wenn es stirbt.
Ich hab kein Haustier, will aus verschiedensten Gründen auch keins, deswegen kann ich es mir für mich auch nicht vorstellen. Für andere Leute aber schon.

Wenn ich eine enge Bindung zu dem Tier hätte, würde ich bestimmt genauso um es trauern, wie ich es bei einem Menschen tun würde. Ich würde es auf jedenfall bei anderen Menschen verstehen.

Kann ein Mensch sich vornehmen, wie intensiv und worüber oder ob er überhaupt trauert?
Ehrliche Trauer ist durch nichts zu beeinflussen, egal, ob sie einem Menschen oder einem
Tier gilt. Das Gefühl ist einfach da!

ja, so ein band zwischen mensch und tier kann schon sehr tief gehen. je fester so ein band geflochten, umso schmerzvoller wird es sein, wenn es durchtrennt wird.

ich weiss heute schon, daß wenn mein hundemädchen mich verlässt, ich sehr traurig sein werde. ich ertappe mich manchmal dabei, sie anzusehen und an diesen tag zu denken, auch wenn er biologisch noch fern liegen mag. dann krampft sich mein herz zusammen.

So lange, wie ich mit meiner Katze glücklich zusammenlebe (bald 19 Jahre),
so lange habe ich es noch mit keinem Partner ausgehalten. Wen wundert's,
dass ich mehr an ihr hänge, als an meinen Verflossenen?

@mae_thoranee

Wir vermissen unsern Kleinen auch noch immer - und wenn ich im Dunkeln irgenwie im Zimmer rumlaufe, habe ich immernoch die Angst, ihn aus Versehen zu treten ...

Aber, verdirb dir mit solchen Gedanken nicht euer Zusammensein, genieße einfach, daß du sie hast ;) .

Das ist ok da sich die trauer ja dann auf die emotionale Bindung bezieht,wenn man also einen Hund 15 jahre hat seit man zB. fünf Jahre alt war dann wäre das wohl vetständlich.

ich halte die Trauer um ein geliebtes Tier, für vollkommen normal ... wir hatten eine Katze und einen Kater, beide haben uns fast 20 Jahre ihres Lebens begleitet ... dann mussten sie leider kurz hintereinander eingeschläfert werden ... da waren wir sehr traurig ... diese beiden Tiere waren für uns wie Familienangehörige und die Trauer war durchaus vergleichbar, mit der Trauer, die ich empfunden habe, als meine Mutter verstarb ...