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Um Tiere ebenso wie um Menschen trauern - ok oder übertrieben?

541 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Mensch, Tiere ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Um Tiere ebenso wie um Menschen trauern - ok oder übertrieben?

01.03.2017 um 02:25
Zitat von CountDraculaCountDracula schrieb:Sie sind da, aber offensichtlich wollen sie mich lieber leiden sehen, als mich gehen zu lassen.
Das kann oder ist sehr belastend für den Kranken oder auch, wenn es um andere Situationen geht. Hier kann man es den Freunden oder Angehörigen nicht zugute halten, wenn sie ignorieren, was der Freund/Angehörige wirklich braucht ;)


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Um Tiere ebenso wie um Menschen trauern - ok oder übertrieben?

01.03.2017 um 02:27
Zitat von boraboraborabora schrieb:Das kann oder ist sehr belastend für den Kranken oder auch, wenn es um andere Situationen geht. Hier kann man es den Freunden oder Angehörigen nicht zugute halten, wenn sie ignorieren, was der Freund/Angehörige wirklich braucht ;)
Doch, vielleicht sogar mehr, als man denkt.
Soweit ich das kombiniere, ist es was psychisches.
Ich tippe auf starke Depressionen.
Tod ist da nicht wirklich notwendig.


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Um Tiere ebenso wie um Menschen trauern - ok oder übertrieben?

01.03.2017 um 02:30
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Soweit ich das kombiniere, ist es was psychisches.
Ich tippe auf starke Depressionen.
Ich kann Dir nicht ganz folgen^^

Wenn ich beispielsweise arg erkrankt wäre u. es eine Belastung für mich wäre, wen auch immer zu sehen, dann wäre es eine Unverschämtheit, wenn dies ignoriert würde.


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Um Tiere ebenso wie um Menschen trauern - ok oder übertrieben?

01.03.2017 um 02:30
@sunshinelight
Wieso gibt es dann Menschen, die das Loslassen gelernt haben, wenn es doch so ungemein schwer ist?

Das Loslassen zu lernen, ist eigentlich ganz einfach. Man muss es nur auch wollen.

Wer das aber nicht selbst erlebt hat, versteht das nicht.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Soweit ich das kombiniere, ist es was psychisches.
Ich tippe auf starke Depressionen.
Bei mir sind Depressionen definitiv nicht der Auslöser. Ich bin körperlich krank, ohne Heilung. Es kann sein, dass die Schmerzen irgendwann selbst mit Schmerzmitteln unerträglich sein werden. Da möchte ich einfach nur die Möglichkeit haben, zu gehen. Daher kommen die Wünsche und nicht von behandelbaren Erkrankungen wie Depressionen.


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Um Tiere ebenso wie um Menschen trauern - ok oder übertrieben?

01.03.2017 um 02:35
Zitat von CountDraculaCountDracula schrieb:Das Loslassen zu lernen, ist eigentlich ganz einfach. Man muss es nur auch wollen.
Genau, es wollen. Wer möchte schon etwas loslassen, was einem viel bedeutet.
Ja, den Rest seh ich genauso. Wenn ich Krebs hätte, will ich gehen, bevor ich elendig zerfressen werde.
Dennoch bin ich niemanden böse, der nicht möchte, dass ich aus ihrem Leben verschwinde.
Das ist was Schönes.
Und deswegen verstehe ich dich nicht und werde es auch niemals.


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Um Tiere ebenso wie um Menschen trauern - ok oder übertrieben?

01.03.2017 um 02:37
@sunshinelight
Diejenigen, die erkannt haben, dass das Festhalten an Vergänglichem nur Leiden bringt, wollen auch das Loslassen erlernen.

Ich muss mir fast jeden Tag anhören, dass ich doch bitte mit unerträglichen Schmerzen leben soll, weil jemand anders sonst traurig ist. Kurz nach meiner OP hatte ich trotz Morphium Schmerzspitzen, die auf der bekannten Skala von 0 bis 10 eine 9 erreicht haben. So etwas will ich auf keinen Fall 60, 70 oder 80 Jahre lang erleben.


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Um Tiere ebenso wie um Menschen trauern - ok oder übertrieben?

01.03.2017 um 02:39
@sunshinelight
Bei Tieren ist das alles kein Problem: Ihre Besitzer zeigen sich sehr, sehr oft bereit dazu, sie einschläfern zu lassen, auch, wenn diese Entscheidung manchmal schwer ist. Aber bei Menschen? Die sollen lieber leiden.


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Um Tiere ebenso wie um Menschen trauern - ok oder übertrieben?

01.03.2017 um 02:42
Zitat von CountDraculaCountDracula schrieb:Diejenigen, die erkannt haben, dass das Festhalten an Vergänglichem nur Leiden bringt, wollen auch das Loslassen erlernen.
Ja, aber erst, wenn sie loslassen, leiden sie.
Zitat von CountDraculaCountDracula schrieb:Ich muss mir fast jeden Tag anhören, dass ich doch bitte mit unerträglichen Schmerzen leben soll, weil jemand anders sonst traurig ist.
Dass das so gesagt wird, glaube ich nicht. Das ist wahrscheinlich nur das, wie du es interpretierst.
Zitat von CountDraculaCountDracula schrieb:Kurz nach meiner OP hatte ich trotz Morphium Schmerzspitzen, die auf der bekannten Skala von 0 bis 10 eine 9 erreicht haben. So etwas will ich auf keinen Fall 60, 70 oder 80 Jahre lang erleben.
Klar, wer will das schon?
Zitat von CountDraculaCountDracula schrieb:Bei Tieren ist das alles kein Problem: Ihre Besitzer zeigen sich sehr, sehr oft bereit dazu, sie einschläfern zu lassen, auch, wenn diese Entscheidung manchmal schwer ist. Aber bei Menschen? Die sollen lieber leiden.
Bei Tieren ist das ja auch ohne weiteres möglich.
Wie gesagt, so wie du das darstellst, was dein Kreis so sagt, halte ich für hochgetriebene Interpretationen deinerseits.


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Um Tiere ebenso wie um Menschen trauern - ok oder übertrieben?

01.03.2017 um 02:42
 Das steckt ja schon im Satz drin. Der einzige Bezug.
Wie gesagt, an ihrer Realität ändert das nichts. Sie brauchen dieses symbiotische Verhältnis.

Menschen sind eben soziale Wesen, sie sind nicht fürs Alleinsein gemacht. In einem solchen Fall kann das Tier überlebenswichtig sein, ebenso, wie es Menschen könnten.
 Ich habe momentan auch niemanden.
  Aber deswegen schaffe ich mir keine Katze an.
  Weil es nicht dasselbe ist. Ein Tier kann mir nicht das geben, was ich wirklich brauche und will es auch gar nicht irgendwie “ersetzen“. Weil, nicht dasselbe.
Verstehe ich auch. Das mag vielleicht daran liegen, dass die Verbindung, die du zu Tieren hast, nicht so intensiv ist, wie die anderer. Manche können mit Tieren gar nichts anfangen, andere nur ein Wenig, viel oder extrem.. bla, du weißt schon. Dass es für dich keine Option ist, was für andere aber selbstverständlich wäre, zeigt ja schon deutlich, dass aus Tieren auf einer emotionalen Ebene einen ganz anderen Nutzen ziehen, als du. Was nicht heißt, dass sie zu anderen Menschen keine gehaltvollen Beziehungen pflegen.

Sie trauern möglicherweise anders bei Tieren, aber deshalb nicht per se weniger intensiv. Man trauert ja auch nicht um jeden Menschen gleich und auch nicht aus den selben Gründen.

Ich kann um eine Freundin genauso stark trauern, wie um meine Mutter, die Beziehungen unterscheiden sich da trotzdem extrem voneinander und den Nutzen, den ich aus diesen Beziehungen ziehe, sind auch ganz unterschiedlich. Ich trauer um beide vielleicht gleich intensiv, weil sie mir etwas geben, wie kein anderer, wenn gleich auf unterschiedlichen Ebenen.


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Um Tiere ebenso wie um Menschen trauern - ok oder übertrieben?

01.03.2017 um 02:49
@sunshinelight
Ich glaube, Du verwechselst "Sie lassen los" mit "Das, woran sie festhalten, vergeht". Sie leiden, wenn das, woran sie noch immer festhalten, vergeht. Wenn sie loslassen - wenn sie sich von der Vorstellung, etwas für immer behalten oder etwas Vergangenens zurückhaben zu wollen, lösen -, ist das Leiden vorbei. Mit dem Loslassen kommt die Akzeptanz, dass es nicht mehr so ist und auch nie wieder so sein wird.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Dass das so gesagt wird, glaube ich nicht. Das ist wahrscheinlich nur das, wie du es interpretierst.
Nein, ganz definitiv nicht. Ich erzähle ihnen meine Geschichte und sage ihnen, dass es sein kann, dass mir eine Zukunft mit unerträglichen Schmerzen beschieden sein wird. Selbst dann ist alles, was sie ganz oft sagen können: "Aber ich oder jemand anders wäre dann traurig." Mehr nicht. Sie geben mir keinen einzigen Grund zum Leben - außer "aber ich oder jemand anders wäre dann traurig".

Bei Menschen ist es eigentlich auch ohne Weiteres möglich. Das Zauberwort heißt in dem Fall Freitod oder, je nach Land, auch Sterbehilfe. Bei Menschen wird das, was bei anderen Lebewesen schon längst praktiziert wird, allerdings unnötig verkompliziert oder sogar durch das Gesetz verboten.


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Um Tiere ebenso wie um Menschen trauern - ok oder übertrieben?

01.03.2017 um 02:50
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Wie gesagt, an ihrer Realität ändert das nichts. Sie brauchen dieses symbiotische Verhältnis.
Klar, sage ich ja auch nichts gegen. Aber ihre Realität ist eben nun ihre Realität. Straße, kein Dach übern Kopf, kein Essen. Das ist die Realität. Der Hund daneben ist ein Bezug, aber auch tatsächlich der einzige.
Und wie sieht das Gegenstück dazu aus? In der anderen Realität?
Nebenbei? Was ist mit deiner Zitierfunktion los?
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Verstehe ich auch. Das mag vielleicht daran liegen, dass die Verbindung, die du zu Tieren hast, nicht so intensiv ist, wie die anderer. Manche können mit Tieren gar nichts anfangen, andere nur ein Wenig, viel oder extrem.. bla, du weißt schon. Dass es für dich keine Option ist, was für andere aber selbstverständlich wäre, zeigt ja schon deutlich, dass aus Tieren auf einer emotionalen Ebene einen ganz anderen Nutzen ziehen, als du. Was nicht heißt, dass sie zu anderen Menschen keine gehaltvollen Beziehungen pflegen.
Ob das für andere selbstverständlich ist, weiß ich nicht. Ich denke, für andere ist das einfach die letzte Option.


Tiere sind einfach eingeschränkter als Menschen, da von Intensität einer emotionalen Ebene zu sprechen, finde ich weit hergeholt.
Hab nur einmal ein gutes, sehr inniges Verhältnis zu einem Menschen... Das kriegst du nicht ersetzt.
Ob es eine liebende Mutter ist, ein liebevoller Vater, der allerbeste Freund, fester Freund... Das kannst du mit nichts anderem vergleichen.


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Um Tiere ebenso wie um Menschen trauern - ok oder übertrieben?

01.03.2017 um 02:52
Zitat von CountDraculaCountDracula schrieb:Aber ich oder jemand anders wäre dann traurig." Mehr nicht. Sie geben mir keinen einzigen Grund zum Leben - außer "aber ich oder jemand anders wäre dann traurig".
Siehst du, denn Rest hast du hinzugedichtet.
Es ist deine Interpretation. 
Und: Natürlich sind sie traurig.
Meinst du, die feiern dann, wenn du tot bist, ne wilde Orgie?


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01.03.2017 um 02:57
@sunshinelight
Diese Menschen wissen, dass ich starke Schmerzen habe. Trotzdem wollen sie nicht, dass ich das Ende dieser Schmerzen erreiche - und bei unheilbaren Erkrankungen geht das manchmal leider auch mit Schmerzmitteln nicht im Leben.


Weißt Du, wie es auf Beerdigungen in Japan aussieht? Da wird oft gelacht. Man erinnert sich an schöne Zeiten mit den Verstorbenen und ist dankbar dafür, sie gehabt zu haben, anstatt sich an die Vergangenheit zu klammern, als ob das irgendetwas zurückbringen würde.


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Um Tiere ebenso wie um Menschen trauern - ok oder übertrieben?

01.03.2017 um 03:06
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Und wie sieht das Gegenstück dazu aus? In der anderen Realität?
Das kann ich dir so nicht beantworten. Wie gesagt, Obdachlose sind die eine Sache, ein Beispiel. Gibt, wie erwähnt, zig andere Menschen, die super tiefgreifende Beziehungen zu Menschen pflegen und um das Tier trauern, wie um den besten Freund. Kann man ihnen nun pauschal unterstellen, nicht allzu tiefe Beziehung zu Menschen gehabt zu haben? Wäre 'n Bisschen frech.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Tiere sind einfach eingeschränkter als Menschen, da von Intensität einer emotionalen Ebene zu sprechen, finde ich weit hergeholt.
Hab nur einmal ein gutes, sehr inniges Verhältnis zu einem Menschen... Das kriegst du nicht ersetzt.
Ob es eine liebende Mutter ist, ein liebevoller Vater, der allerbeste Freund, fester Freund... Das kannst du mit nichts anderem vergleichen.
Emotionen bewegen sich immer auf unterschiedlichen Ebenen mit unterschiedlichen Intensitäten. Ob nun zum Menschen oder zum Tier.

Ich besitze kein Tier, deshalb kann ich da eh schlecht urteilen. Ob und inwieweit man da vergleichen kann, entscheiden die jeweiligen Personen selbst.


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Um Tiere ebenso wie um Menschen trauern - ok oder übertrieben?

01.03.2017 um 03:07
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Nebenbei? Was ist mit deiner Zitierfunktion los?
Die Frage lautet eher, was mit meinem Internet los ist. Keine Ahnung, aber es macht, dass meine Posts komisch aussehen. :D


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01.03.2017 um 03:07
@CountDracula
Ich würde gerne vieles sagen, doch das meiste davon würde zu Hass und Wut anderer führen,
daher beschränke ich mich auf das wesentlichste-

Ich verstehe dich.


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01.03.2017 um 03:09
@Omnios
Danke. :) So etwas hilft mir tausend Mal mehr als jedes "Das Leben ist zu schön". :)


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01.03.2017 um 07:32
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Das zeigt doch nur, dass sie dich wirklich lieben und sich ohne dich nichts mehr vorstellen können.Und das will ja was heißen. ;)
Das sehe ich anders! Jemand, der mich wirklich liebt, der will fuer mich das Beste. Und manchmal ist eben das Beste, sich zu trennen! Wenn die Person das dann nicht zulassen will, dann will sie fuer SICH das Beste, und das bedeutet, dass sie nicht wirklich mich liebt!


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Um Tiere ebenso wie um Menschen trauern - ok oder übertrieben?

01.03.2017 um 09:55
Zitat von CountDraculaCountDracula schrieb:Diese Menschen wissen, dass ich starke Schmerzen habe. Trotzdem wollen sie nicht, dass ich das Ende dieser Schmerzen erreiche
Wie schon gesagt, ich glaube nicht, dass das deren Ziel ist. Oder deren Absicht.
Zitat von CountDraculaCountDracula schrieb:Weißt Du, wie es auf Beerdigungen in Japan aussieht?
Nein.
Zitat von CountDraculaCountDracula schrieb:Da wird oft gelacht. Man erinnert sich an schöne Zeiten mit den Verstorbenen und ist dankbar dafür, sie gehabt zu haben,
Japan ist auch ein merkwürdiges Land.
Stell mal vor, jemand würde hier bei Beerdigungen lachen.
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Gibt, wie erwähnt, zig andere Menschen, die super tiefgreifende Beziehungen zu Menschen pflegen und um das Tier trauern, wie um den besten Freund. Kann man ihnen nun pauschal unterstellen, nicht allzu tiefe Beziehung zu Menschen gehabt zu haben? Wäre 'n Bisschen frech
Das habe ich bisher noch nie gesehen.
Dass man traurig war, klar, aber nicht, dass die Trauer wie bei geliebten Menschen war.
Da gibt es wirklich Unterschiede.
Und nein, ich unterstelle dies nicht, ich versuche nur zu erklären, wo die Unterschiede liegen.
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Emotionen bewegen sich immer auf unterschiedlichen Ebenen mit unterschiedlichen Intensitäten. Ob nun zum Menschen oder zum Tier.
Genau, und die beim Tier ist nicht ganz so hoch wie bei geliebten Menschen.
Nochmal: Wir vergleichen nicht von einem geliebten Tier zu irgendeinem Menschen, sondern von einem geliebten Tier zu einem geliebten Menschen.
Ein geliebter Mensch ist nun doch mal etwas anderes als ein geliebtes Tier.
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Das sehe ich anders! Jemand, der mich wirklich liebt, der will fuer mich das Beste. Und manchmal ist eben das Beste, sich zu trennen! Wenn die Person das dann nicht zulassen will, dann will sie fuer SICH das Beste, und das bedeutet, dass sie nicht wirklich mich liebt!
Wieso siehst du das anders? Das heißt ja nicht, dass sie ihn zwingen und so. Sie sagen ihm nur, was sie fühlen.
Da gibt es ja nichts anders zu sehen.


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Um Tiere ebenso wie um Menschen trauern - ok oder übertrieben?

01.03.2017 um 10:20
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Wieso siehst du das anders? Das heißt ja nicht, dass sie ihn zwingen und so. Sie sagen ihm nur, was sie fühlen.
Klar. Weil in so einer Situation die Leute dann auch nur sagen, was sie fuehlen! Da wird geheult und gejammert und gebettelt, emotional erpresst und sogar gedroht!
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Stell mal vor, jemand würde hier bei Beerdigungen lachen
Also nach der Beerdigung wird eigentlich immer sehr viel gelacht! War noch auf keiner Beerdigung, auf der das anders gewesen waere!


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