Die Art der menschlichen Kritik
14.11.2011 um 20:38Meine Freundin hatte eine ganz charmante Art zu kritisieren...wirkte immer..
Saphira schrieb:Zum Beispiel, dass es falsch ist Menschen schlecht zu behandeln. Sagen mir meine Gefühle und mein Verstand.Ich sehe es wie du. @ihrunwissenden sagt, es sei nichts Eigenes, so zu denken. Es ist seiner Meinung nach nachgeahmtes Verhalten.
Saphira schrieb:Aber wenn man nach der Ansicht von IhrUnwissenden geht und dabei ganz konsequent ist müsste man auch vermuten bzw. davon ausgehen, dass auch er, dass was er hier alles schreibt von anderen übernommen haben müsste.Er hat die Erkenntnis, d.h., er weiß, dass es so ist und es wird ihn sicher nicht stören.
allmotlEY schrieb:Er hat die Erkenntnis, d.h., er weiß, dass es so istWenn ich mal versuche seine Gedanken weiter zu verfolgen müsste man davon ausgehen, dass er diese Erkenntnis hat, weil er sie von anderen übernommen hat. Er weiß, es durch andere, dass es so ist.
allmotlEY schrieb:Ich muss mir deinen Beitrag noch einige Male durchlesen, denn irgendwo verstehe ich was nicht, möchte es aber verstehen. Oder veräppelst du mich? Bin mir da gerade nicht sicher.Nein, ich veräppele dich ganz bestimmt nicht. Ich diskutiere lediglich mit dir :)
allmotlEY schrieb:Jeder Mensch ist ein Individuum und hat doch eigene Verhaltensweisen. Natürlich ähneln sie sich, aber es muss doch nicht alles nachgeahmt sein. Über den Begriff stolpere ich immer wieder.Weiß du was Individuum bzw Individuell bedeutet?! Es kommt vom lateinischen (wie fast alle Definitionen aus dem Deutschen) und bedeutet:
allmotlEY schrieb:Müssen wir zurück gehen bis Adam und Eva? Von wem haben die ihr Verhalten nachgeahmt?Nein musst du nicht, die Erkenntniss, das alle Gedenken die man denkt zu besitzen, alle Verhaltensweisen die man an den Tag legt, alle Gefühle die man dabei empfindet, nur eine nachahmung ist die von Generation zu Generationen übertragen werden, reicht aus, um zu erkennen wer man WIRKlich ist. Die Frage die dann gestellt wird ist automatisch eine folge dieser Erkenntniss, WER BIN ICH DANN, wenn ich nicht ich bin?! Diese Frage stellt sich nur jemand der nicht die Wirklichkeit erkannt hat, sondern in der Realität lebt, in der gedacht wird, Individuell bzw Selbst zu sein.
allmotlEY schrieb:Wer soll ich deiner Meinung nach sonst sein?Die Frage sollte eher lauten: Kannst du überhaupt Jemand sein oder kannst du dich nur für jemanden HALTEN (wie z.B die Verhaltensweisen, die Gedanken, die Gefühle die du nachgeahmt bzw beigebracht bekommen hast) ?! :)
allmotlEY schrieb:Weil man (nicht nur ich) zu 90% solche Handwerker erwischt. Die Macht des Geldes. Anderes Thema.Warum hast du nicht die anderen 10% erwischt?! *g*
allmotlEY schrieb:In meinem. :ask:Welche Macht ist größer als die, die es macht. Und wer ist es, der Macht hat, um etwas zu machen?!
Kann natürlich sein, dass beim Suchen in den gelben Seiten eine höhere Macht mitgespielt hat.
allmotlEY schrieb:Ich erwarte nicht, dass sie sich meinem Verhalten anpassen und ich werde mich nicht dem ihren anpassen.Die Handwerker schielen auf das Geld und Verhalten sich dementsprechend, weil sie denken das es eine Notwendigkeit ist, genau so wie du denkst und dich dementsprechend verhälts, das dein gerechter Sinn, eine notwendigkeit darstellt. Siehst du dabei nicht das gleiche Verhaltensmuster, das sich nur in verschiedenen Objekten spiegelt?! Beides Verhaltensweisen entstehen aus der Notwendigkeit der Not, wie können sie da verschieden sein?!
Vielleicht ist es ein Fehler, von Fairness auszugehen. Es klingt fast so, als müsste ich deiner Meinung nach genauso ein Mensch werden, der nur aufs Geld schielt.