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Spiellt die Weltseele ein Spiel mit uns...........

39 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Seele, Bewusstsein ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Spiellt die Weltseele ein Spiel mit uns...........

11.11.2004 um 20:40
Ich glaube es gibt noch den bösen Geist, den Antimaterie Geist und es gibt anti-morphogenetische Felder, die uns auch bereits unterwandert haben aber was sag ich. . . über was machst du dir eigentlich da Gedanken, selbst wenn es ein morphogenetisches Feld gibt und du es fassen kannst, was würde dir deren Beeinflussung bringen ? Der Intellekt und seine nüchterne Spiritualität ist ein konstantes Streben nach Perfektion, versuch dich bei dem Problem doch mal lieber in der Intuition. Vielleicht findest du ja heraus, dass diese felder zeitlos existieren ?!

"The day we fear as our last, is but the birthday of eternity." ~Seneca


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Spiellt die Weltseele ein Spiel mit uns...........

11.11.2004 um 23:38
Schade, das ist also alles was dazu geschrieben wird.

Es geht nicht um zeitlosigkeit wenn man hier davon spricht das Zeit eine Ilusion ist - wie kann dann etwas zeitlos existieren?


Schade das der eine oder andere kreative unter euch wenig darüber schreiben mag.
So erscliesst sich so manche Lektüre für mich gesehen nicht so ganz.
Fragen bleiben so unbeantwortet, sie wären auch vermutlich unbeantwortet geblieben, weil auch ihr nicht wisst wie das eine oder andere zu erklären ist.
Aber doch ist auch nur die kleinste Reflektion ein winziges Staubkörnchen
vom grossen "Spiel", und das giltes zu verstehen, das Staubkörnchen nämlich in Millionen von Kubikmeter Erde.

Ausserhalb von solchen Foren in der realen Welt findet man eben nicht unbedingt in der näheren Umgebung der über das eine oder andere Reflektieren möchte. Auch sind solche Foren interessanter, da man seine Gedanken frei ordnen kann.
Die Gedanken erst dann freigibt, wenn man das auch wirklich will.
Mit einer realen Person geht das eben nicht, sie erwartet und das wohl auch zu recht ein zügiges und flüssiges Gespräch.

Ich wünsche euch allen eine gute Nacht.


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Spiellt die Weltseele ein Spiel mit uns...........

12.11.2004 um 00:59
Du solltest nicht das ganze Forum an mir reflektieren, das führt nicht zur Lösung :). . .

Zeit ist eine illusion, ok, es war mein Fehler, ich dachte du argumentierst hier wissenschaftlich, Fehler passieren halt ;)

"The day we fear as our last, is but the birthday of eternity." ~Seneca


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Spiellt die Weltseele ein Spiel mit uns...........

19.11.2004 um 02:07
Es ist sicher nicht meine Schuld, wenn du dich im falschen thread aufhälst fallen angel.
Es geht nicht um irgendwelche wissenschaftlichen Beweise, dann hast du den Sinn des threads nicht erkannt.

Und frag jetzt bloss nicht worin der Sinn besteht?

Aus der Wissenschaft ist das sicherlich nicht herraus zu begründen.

Wird von zeitlosigkeit gesprochen fallen mir die Träume ein.
In dem Zusammenhang möchte ich erwähnen, das ich wohl auch träume, komischerweise mich aber noch nie an einen Traum erinnert.
Will uns die Erde mit ihrem Bewustsein vieleicht versuchen mitzuteilen,
durch die Träume die zu uns kommen,
bewusst Dinge wahrzunehmen?
Oder ist es nur die Immagination
die aus der menschlichen Phantasie entspringt?

Wir mögen zwar in der Lage sein,
Träume zu analysieren und darin das Ausagieren von Wunscherfüllungen
oder verdrängten Geschlechtstrieben
oder sonst was zu sehen,
je nach unserer Traumtheorie,
aber die psychedelische Erfahrung auf ihren intensiven Ebenen
übersteigt die Kategorien menschlicher Motivation.

Sie scheint eher in eine eigene nicht greifbare Wirklichkeit vorzudringen,
und dem Menschen ist es einfach nur vergönnt,
sie kurz zu betrachten.
Eine tiefe psychedelische Erfahrung sagt nicht mehr über deine Persönlichkeit aus als der Kontinent Afrika.
Beide sind in der Tat unabhängige Größen.

In einem weitern Absatz heisst es:
Psychedelische Erfahrungen und Träume sind chemisch verwandt,
nur in der Stärke verschieden.
Auf diese Weise kann ich die menschliche Geschichte als einen Traum eines grossen Bewustseins begreifen,
denn ich denke,
dass man jede Nacht,
wenn man in seine Träume sinkt,
potentiell offen ist für die korrigierende Feineinstellung,
die ein übergeordnetes Bewustsein
am Zustand des eigenen Lebens vornimmt.
Die ganze Sache ist ein enzymgesteuerter Prozess.
Dann sind wir ein Organ eins allumfassenden Bewustseins
– ein Organ, das Energie bindet und freisetzt.
Eine Leberzelle braucht nicht zu verstehen,
weshalb sie Enzyme der Leber bindet und freisetzt.
Unser Energiebinden und
–freisetzen erfolgt aus Gründen,
die uns vielleicht niemals klar sein müssen,
die uns aber fest in den Kontext dieses bewustseins stellen.
Wir sind auserwählt worden,
aber darauf brauchen wir uns nicht groß etwas einzubilden.
Auch die Amminosäuren sind auserwählt worden,
bestimmte Rollen im Stoffwechselzu spielen.
Wir haben eine Rolle,
aber unsere Rolle scheint eine größere zu sein.
Wir sind wie eine Amminosäure.
Vermittelt durch auf die Erdoberfläche einfallende Strahlung
und dann durch natürliche Auslöse,
treten wir plötzlich aus dem allgemeinen Hintergrund
des Evolutionsprozesses mit einer genetischen Fähigkeit hervor,
Bücher zu schreiben,
Geschichten zu erzählen,
zu singen, zu bildhauern, zu malen.
Das sind keine genetischen Prozesse.
Schreiben, Sprechen und Kunstschaffen sind genetische Prozesse,
und sie binden Information
und bringen den Geist des grossen Bewustseins der Erde
sehr gut zum Ausdruck.
Ich begreife jeden von uns als Zelle,
die mit der göttlichen Imagination in Kommunikation steht.

Dem gäbe es absolut nichts hinzuzufügen.
Nicht, dass ich den Menschen dadurch kleiner mache,
als er ist,
aber wenn ich daran denke,
dass ja doch der Mensch das Lebewesen ist,
welches „Bösartigkeit“ ausübt,
hat er sicher nicht das Recht (auch, wenn er es sich nimmt),
sich größer zu machen als alle anderen Lebewesen.


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Spiellt die Weltseele ein Spiel mit uns...........

19.11.2004 um 02:24
@tahua

>>Auf diese Weise kann ich die menschliche Geschichte als einen Traum eines grossen Bewustseins begreifen, <<

du meinst aber schon einen albtraum oder ? g*

schicksal ich folge dir
und wollt ichs nicht
ich müßt es doch
und unter seufzern tun



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Spiellt die Weltseele ein Spiel mit uns...........

19.11.2004 um 12:58
@taothustra1
Wenn es ein Alptraum ist, so wie du die Frage formulierest,
ja dann hat Agent Shmith doch recht gehabt als er Neo verhört hat,
als er sagte, das er die menschen hasst,
sie sich ausbreiten wie ein Virus,
sich Land nehmen,
Kinder kriegen,
das Land wenn es zu klein ist,
neues Land besiedeln
sich streiten
auseinanderleben

Krieg zu führen

Tod zu
sein.

Wahrlich, das wäre dann der Sinn der Ilusion, den der Mensch unterworfen ist,
in der soggenanten Realität die eine Ilusion sein kann, oder besser im Traum,
in dem ein übergeordnetes Bewustsein uns darauf vorbereitet, so zu leben
wie das im hier und jetzt so ist.

Dadurch wäre doch die Ilusion perfekt zu verstehen, meinst du nicht auch?
bzw meint ihr nicht auch?


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Spiellt die Weltseele ein Spiel mit uns...........

19.11.2004 um 16:06
"Es geht nicht um irgendwelche wissenschaftlichen Beweise, dann hast du den Sinn des threads nicht erkannt. "

sorry. . vielleicht hilft dir ja mal irgendwann die wissenschaft bei deiner wissensfindung

"The day we fear as our last, is but the birthday of eternity." ~Seneca


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19.11.2004 um 19:49
Da nennt sich jemand nicht umsonst TheFallenAngel ;)


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Spiellt die Weltseele ein Spiel mit uns...........

19.11.2004 um 20:07
Das ganze, würde vermutlich in einem Chaos enden aber nicht im herkömlichen Sinne gedacht um ein wenig aus den frühen Morgenstunden Anschluss zu finden ...

Wie schon bei den ersten Gedanken über diese Dinge
stellt sich wieder die Frage:
Entdecken wir oder schaffen wir?
Es gibt aber noch etwas Drittes, nämlich:
Entwickelt sich alles gleichzeitig?
Wenn wir entdecken,
wäre alles bereits da –
sozusagen auf eine gewisse Art vorbestimmt.

Wir würden also garnicht denken,
daher alles eine in die Welt gepresste Art von Kismet!

Schaffen oder erschaffen wir,
wären wir die „Macher“ unserer Wirklichkeit.
Entwickelt sich alles gleichzeitig,
wären wir „nur“ ein Teil der sich entwickelnden Welt
und somit gleich wichtig,
wie auch gleich unwichtig wie alles andere.

Was aber, wenn alle zutreffen würde?
Das wäre doch das Denken am Rande eines abstrakten, das vertweifelt versucht wird wie bei Fallen Angel es wissenschaftlich zu begründen,
was so eben nicht geht.

Auf eine gewisse Art sind wir doch die „Macher“ unserer Wirklichkeit.
Es gibt Menschen,
die in allem Fehler erkennen,
die meist alles sehr negativ erleben,
eben weil sie die Welt genauso betrachten.
Für andere wiederum ist die Welt vollkommen in Ordnung,
eben weil sie die Welt genauso betrachten.
Natürlich ändern Ansichten oder Wahrnehmungen
nicht die Welt an sich.
Aber im Grunde genommen,
zumindest meiner Meinung nach,
wäre das die schwächste Theorie,
da ich nicht davon ausgehe,
>>>>>dass gerade der Mensch die Krönung der Schöpfung ist <<<<<<<
und sich alles nach ihm richtet,

indem er der Schöpfer von allem,
was sich entwickelt, ist.
Natürlich wäre nach dieser Theorie auch der Mensch
in der Entwicklung mit eingeschlossen,
aber dann wäre er auch für seine eigene Entwicklung verantwortlich.



Nur wie würde das vonstatten gehen?


Entwickelt sich der Mensch dann nach seiner eigenen Vorstellung?

Wäre dann die Gedankenkraft das ausschlaggebende Element?


Die Frage ist dann nur, welche Gedankenkraft?

Die der Pessimisten, oder die der Optimisten?

_______
Meist wird gesagt, dass Liebe die stärkste Kraft ist
und das Gute stets das Böse besiegt.
________
Wäre das WIRKLICH so,
müsste es auf unserer Erde doch etwas anders aussehen.
__________

Also, wenn die Liebe, das Gute stets alles besiegt,
gäbe es keine Kriege, keine Streitereien mehr.
Es gäbe wahrscheinlich auch keinen Hunger, keine Armut.
______________

Eine Möglichkeit gäbe es noch,
diese Theorie zu bekräftigen,
- der Glaube an Gedanken-, Vorstellungskraft.
Wenn ich nicht an meine Gedankenkraft glaube,
hat sie auch keine Wirkung.
Bedeutet das, dass Pessimisten
sehr viel mehr an ihre Gedankenkraft glauben?
Kann ich mir wiederum auch nicht vorstellen.

Nun also zu einer anderen Theorie,
- zu der, dass wir entdecken und alles bereits da ist.
Diese Theorie kommt dem am nächsten,
was Kim in den Gesprächen uns offenbart hat.
Er sagte aber auch, dass dies nichts mit Vorbestimmung zu tun hat.
Wenn er sagt,
dass alles bereits DA ist,
wirkt dies nur aus seiner Sicht so,
denn Kim sagt,
er ist bereits die Ganzheit seines Selbst.
Das heißt,
er hat sich vollkommen entwickelt und befindet sich bereits,
wie letztens über die komprimierten Universen gesagt,
im nächsten Universum,
oder vielleicht sogar im übernächsten,
oder überübernächsten…
Mir erscheint diese Theorie die am paradoxesten von allen zu sein,
- vor allem wie sie Kim erklärte.
Er kann mir nämlich nichts über die menschliche Zukunft sagen.
Obwohl er bereits multidimensional und in der Gleichzeitigkeit existiert,
sagt er,
dass wir diejenigen sind,
welche die Gleichzeitigkeit stabilisieren.
Sozusagen sind wir gleichzeitig auch die „Macher“,
obwohl es (angeblich) Wesen gibt, die,
von uns ausgesehen,
in der Zukunft existieren.
Von diesen (für uns zukünftigen) Wesen aus ist das,
was wir hier und jetzt erleben,
bereits vorbei.


Das könnte eventuell auch unsere Träume und Phantasien erklären,

die von solchen Wesen kommen
und die uns bei unserer Entwicklung helfen wollen.

Es gibt angeblich einige berühmte Wissenschaftler,
von denen gesagt wird,
dass ihnen ihre größten Erfindungen im Traum eingegeben wurden.
Neue Errungenschaften bedeuten auch Fortschritt.

Aber ist Fortschritt wirklich etwas „Gutes“?

Wenn ich an die Atombombe denke,
komme ich unweigerlich auf den Gedanken,
dass es darauf ankommt, wie der Fortschritt genutzt wird.


Das Paradoxe daran wäre,
falls es zukünftige Wesen waren/sind,
die den Menschen im Traum etwas eingeben,
müssten sie wissen,
wie diese Eingabe genutzt wird.
Also hätten sie auch über die Atombombe bescheid wissen müssen.


Dennoch haben sie diese Errungenschaft eingegeben?
Demnach müsste es „gute“ und „böse“ zukünftige Wesen geben
und die bösen Wesen wollen die Auslöschung der Menschheit.


Kim aber sagte, dass er nichts über die Zukunft der Menschheit sagen kann.
Er spricht zwar von einer Entwicklung,
in der sich die Materie von grobstofflich zu feinstofflich entwickeln wird
– und so die Menschheit zu so genannten Leuchtenden Wesen,
wie auch die Erde zur so genannten Leuchtenden Welt entwickelt.
Nur WIE diese Entwicklung vonstatten geht
– darüber hat er kaum etwas gesagt.
Doch, er meinte,
dass dies viel mehr ein „geistiger Prozess“ ist,
indem die Menschheit ihr aufgebauschtes Ich reduzieren müsste
und auf die „Kraft“ hören sollte,


denn die „Kraft“ ist das eigentliche Ich, -
die „Kraft“, die alles verbindet.
In besagtem Buch schreibt Ralph:
Viele Umwandlungen sind sprunghaft,
katastrophisch, abrupt.
Hierzu sagt die Theorie einfach,
dass in derartigen Modellen die Umwandlungen meist abrupt sind.
Im Inneren unserer Erde existiert ja zum Teil die reinste Hölle,
was schon Vulkane beweisen.
Wenn in Zukunft immer mehr Vulkane ausbrechen
und die Erde in Schutt und Asche legen,
würde das dazu beitragen, dass die Materie feinstofflicher wird?


Oder entwickelt sich einst die Erde zu einem Feuerplaneten?
Fragt sich nur, wie lange sie brennen würde…
Klar, Naturgesetze müssen nichts aussagen,
- schon gar nichts über die Zukunft.





Also komme ich zur dritten Theorie,
die besagt, dass sich alles hier und jetzt entwickelt.
Das ist meiner Meinung nach die einfachste
und auch verständlichste Theorie,
weil sie linear ist und
unserer Schritt-für-Schritt-Wahrnehmung entspricht.
Alles hat sich aus einem winzigen,
kaum sichtbaren Pünktchen entwickelt.
Es gibt nur Vergangenheit und Gegenwart.
Die Zukunft ist ungewiss,
weil noch nicht vorhanden. Punkt!

Demnach wäre das hier und jetzt keine Ilusion.
Ihr solltet aber bedenken,
das auch die nur eine Theorie
von vielen anderen auch ist.
Von der allgemeinen Menschheit ausgesehen ist es doch so,
selbst wenn es einige Menschen gibt,
die behaupten,
sie könnten die Zukunft voraussagen oder zumindest vorausahnen.
Es gibt ja einige Schriften über sehr seltsame Phänomene,
wo die Prophezeiungen angeblich auch eingetroffen sind.

Zufall?

Zufall ist ein gutes Stichwort!

Letztens schrieb ich,
dass aus einem Kastanienbaumsamen
nur ein Kastanienbaum werden kann.
Dem gibt es sicher nichts hinzuzufügen.
Nur – wie ist es mit dem Neuen?
Wie sind Pflanzen,
Tiere und Menschen entstanden?
Wissenschaftler zweifeln,
ob der Mensch vom Affen abstammt.
Angeblich gibt es bereits Beweise,
dass dem gar nicht so sein kann,
obwohl Affen sehr menschenähnlich sind.
Es gibt ja auch so etwas wie genetische Fehler,
oder Mutationen in der Natur.
So gesehen kann alles,
was neu „entstanden“ ist,
eine Mutation der Natur gewesen sein.


In Australien hat ein Mann die Theorie aufgestellt,
dass die erste Menschheit
nur aus Frauen bestanden hat,
- aus Frauen, die sich selbst befruchten konnten.
Diese Selbstbefruchtung sei einem Klon sehr ähnlich gewesen.
Das heißt, die Frauen sahen alle vollkommen gleich aus.
Erst durch einen genetischen Fehler,
oder einer Mutation
sei der erste Mann geboren worden.


In der Natur, so heißt es,
gäbe es so etwas wie Ausleseverfahren.
Nur die Starken,
die Überlebensfähigen kommen durch.
Dieser Theorie nach sind ein Gott
oder höhere Wesen überflüssig.
Es mag irgendwo im Universum womöglich Wesen geben,
die Intelligenz entwickelt haben
und womöglich weiter sind als die Menschheit.
Es mag auch sein,
dass irgendwann mal ein Raumschiff landen wird
– oder die Menschheit die Möglichkeit hat,
zu einem Planeten zu fliegen,
auf dem intelligente Wesen leben.




Aber irgendwie hinkt auch diese Theorie,
denn wie steht es hier mit der Zeit?
Schon auf der Erde gibt es das Phänomen,
dass manche Menschen bereits in der Zukunft leben,
während andere um eine oder mehr Stunden hintennach sind.
Irgendwo auf der Erde ist es jetzt bereits 17 Uhr,
während es bei mir erst 12 Uhr ist.
Dennoch ist es dort,
wo es 17 Uhr ist,
dasselbe Hier und Jetzt,
wie bei mir um 12 Uhr.



Nur, wie sieht es im Weltall mit der Zeit aus?
Oder hängt dies nur mit der Geschwindigkeit des Raumschiffes ab,
falls Lichtgeschwindigkeit einmal möglich ist?
Ohne Lichtgeschwindigkeit,
oder annähernder Lichtgeschwindigkeit wäre es ohnehin unmöglich,
so weit zu reisen,
wo man eventuell intelligentes Leben vermutet.
Es bestünde auch die Möglichkeit medizinisch so weit zu sein,
dass der Mensch nicht mehr altert und unsterblich wird,
- oder wenigstens seine Lebensdauer enorm erhöht wird.
Dann könnte er mehrere tausend Jahre im Weltall herumreisen
und nach intelligentem Leben suchen.


Das Universum, der gesamte Kosmos ist ja noch immer ein Geheimnis.
Die Frage ist,
wollen wir dieses Geheimnis wirklich kennen?




Kim sagte oft,
dass jedes Lebewesen seinen ganz eigenen Platz im Universum hat.
Es wäre nicht okay,
nach den Sternen zu greifen,
wenn man selbst einen Stern hat.
Ich habe sehr deutlich das Gefühl,
besonders jetzt,
da mir auch dieses hier in die Hände gefallen ist,
in dem häufig der „Geist des höheren Bewustseins“ erwähnt wird,
dass mir Kim damit sagen wollte,
dass wir zur Erde gehören.
Wir sind also nicht zufällig oder umsonst hier geboren worden.
Und ob es uns gefällt oder nicht,
ist irrelevant.




Um noch beim Thema zu bleiben,
würden sich meiner Meinung nach,
diese drei Theorien sehr gut miteinander verbinden lassen,
denn keine ist vollkommen.
Keine erklärt wirklich wie es IST.
Zumindest empfinde ich es so,
wenn ich darüber nachdenke.
Eine Theorie geht in die andere über.
Was bei einer zu bemängeln ist,
sagt die andere auf eine gewisse Art aus.



Ich möchte aber noch auf das „übergeordnete Bewustsein“ zurückkommen.
Kim erzählte viel über diese Bewusstseinsebenen,
wo wir beim letzten Gespräch auf den Punkt kamen,
dass Minerale und Pflanzen,
wie auch alle Elemente, wie Erde, Feuer, Wasser und Luft zum Bewusstsein des Planeten Erde gehören.
Erst die Tier- und Menschenwelt existiert in eigenen Bewusstseinsebenen.
Nun aber erscheint mir auch das wie eine Trennung von der Erde,
- als ob Tiere und Menschen
gar nicht wirklich zum Erdbewusstsein gehören würden.
Es erhebt sich ja auch oft die Frage,
ob der Mensch nicht von einem anderen Planeten abstammt.


Nun, viele Menschen verhalten sich so,
als kämen sie von einem anderen Planeten,
um die Erde auszubeuten.



Aber es gibt auch Menschen, die sich als Teil der Erde fühlen,
- so wie viele Naturvölker und einst die Indianer Amerikas,
die so brutal ausgerottet wurden.
Heute gibt es nur mehr wenige Indianer,
die MIT der Natur leben.
Die meisten von ihnen passen sich der Zivilisation an
und wollen dieselben Rechte wie die Weißen.
Leider muss ich sagen,
auch wenn ich selbst zu den so genannten zivilisierten Menschen
der Wohlstands- und Konsumgesellschaft gehöre.
Es ist ja leicht gesagt,
dass es besser wäre,
MIT der Natur zu leben
– sozusagen „back to the roots“.


Der Mensch ist leider auch ein Gewohnheitstier,
und ich bin nun mal so aufgewachsen,
ohne darüber nachzudenken,
was ich Mutter Erde antue,
indem ich zur Wohlstands- und Konsumgesellschaft gehöre.
Doch, ich weiß durchaus,
was ich Mutter Erde antue,
aber ein Leben MIT der Natur,
ohne Strom (das genügt und bezieht wohl fast alles mit ein,
wie etwa Herd,
Waschmaschine,
und nicht zu vergessen Computer,
auf dem ich eben schreibe) wäre für den „zivilisierten“ Menschen
ein schneller Tod.
Ich bin mir also nicht sicher,
ob ich in der „Wildnis“ ein Monat überleben könnte,
ohne durchzudrehen,
- oder ohne nach wenigen Tagen zu sterben,
weil ich unwissend etwas Giftiges esse,
oder mich ein wildes Tier anfällt.


Ja, es gibt genug „Aussteiger“,
die gar nichts anderes mehr wollen,
- die sogar sagen:

„Das ist das wirkliche Leben!“

Ich weiß es nicht.
Mag schon sein,
dass ich glücklicher wäre,
wenn ich in einem Wigwam leben würde,
- wenn es einen Ort gibt,
wo wir unser Sommerlager und einen Ort,
wo wir unser Winterlager aufschlagen,
- wo die Männer auf die Jagd gehen
und die Frauen Gemüse anbauen.
Am Abend würden wir am Feuer sitzen
und uns Geschichten erzählen,
anstatt schweigend in einen flimmernden Kasten zu schauen,
wo vielleicht gerade eine Szene zu sehen ist,
wo glückliche Indianer am Feuer sitzen und lachen.


Ich frage ich auch,
ob so ein Leben überhaupt für alle Menschen möglich wäre,
wenn man bedenkt,
wie viele Menschen inzwischen die Erde bevölkern.
Hätten alle Menschen auf der Erde einen Platz,
wo sie doch zu Haufen in Hochhäuser leben?
Man stelle sich vor,
- alle Menschen würden gleichzeitig
auf dem Boden der Erde stehen.
Ginge das?
Oder würden viele von ihnen auf den Schultern anderer stehen,
und diese wiederum auf den Schultern derer,
die bereits auf Schultern stehen?
Man darf nicht vergessen,
dass einige Orte der Erde nicht gerade lebensfreundlich sind,
wie etwa Wüsten,
wie auch Eiswüsten.

______________________

Euch allen einen schönen Abend und eine schöne Woche.


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05.12.2004 um 17:58
Zitat von weiter oben

Kim sagte oft,
dass jedes Lebewesen seinen ganz eigenen Platz im Universum hat.
Es wäre nicht okay,
nach den Sternen zu greifen,
wenn man selbst einen Stern hat.
Wir sind also nicht zufällig oder umsonst hier geboren worden.
Und ob es uns gefällt oder nicht,
ist irrelevant.

Der Mensch ist leider auch ein Gewohnheitstier, und ich bin nun mal so aufgewachsen, ohne darüber nachzudenken, was ich Mutter Erde antue,
indem ich zur Wohlstands- und Konsumgesellschaft gehöre.
Doch, ich weiß durchaus, was ich Mutter Erde antue,
aber ein Leben MIT der Natur, ohne Strom
(das genügt und bezieht wohl fast alles mit ein, wie etwa Herd,
Waschmaschine, und nicht zu vergessen Computer, auf dem ich eben schreibe) wäre für den „zivilisierten“ Menschen ein schneller Tod.
Ich bin mir also nicht sicher, ob ich in der „Wildnis“ ein Monat überleben könnte, ohne durchzudrehen, - oder ohne nach wenigen Tagen zu sterben,
weil ich unwissend etwas Giftiges esse, oder mich ein wildes Tier anfällt.

_____________

Doch aber auch aus der Gewohnheit herraus lässt sich etwas ableiten.
du wirst zum Sklaven deines selbst gemacht. Indem du diese Normen anninimmst begibst du dich auf den Pfad deines eigenen Carpo daher Peiniger und bist der Gepeinigte zugleich. Ich denke nicht, das daß was mit Zivilisationsmüdigkeit zu tun hat, oder das erwarten eines Weltenbrandes vielmehr sind es die Verstrickungen deiner Persönlichkeit mit deinem irdischen Körper und deines unzerstörbaren Bewustseins.
Wenn ich sage, ich würde gerne hässliche Dinge malen, dann sind sie nicht wirklich hässlich.
Vielmehr resultiert die Häslichkeit aus einem Muster der Norm herraus die uns die Gesllschaft vorgibt, die aber keinesfalls dem entspringt, was uns ausmacht.


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05.12.2004 um 18:27
In der derzeitigen Situation ist es sicherlich besser für sich allein was zu tun, als auf andere zu hören, oder sich Gruppen anzuschliessen.
Die Menschen die einen verstehen die findet man ganz von allein, sie sind ein Fingerzeig sie sind das Kismet für deine Seele. Für dich und auch durch sie wird es gelingen die Dinge der Welt zu sehen wie sie sind!
Erst wenn man erkennt alles machen zu dürfen hier in dieser Welt, erst dann ist man reif genug um zu verstehen was die Welt wirklich ausmacht.
Wenn ich meine "alles" dann meine ich auch alles häsliche Dinge wie schöne Dinge gutes wie schlechtes.


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05.12.2004 um 18:57
Wenn euch das zu hart klingt aus dem Zitat herraus:
"Tue was du willst"

sollte man aber auch den Satz zu Ende denken, und erkennen, das alles mit dem Wort Chaos in Verbindung steht.
Zitat
„Die ganze Schöpfung beginnt im Chaos, pflantzt sich im Chaos fort und endet schlieslich und endlich im Chaos.“

Das Wort „Chaos“ erscheint zum ersten Mal bei Hesiod, um 800 v.Chr., im alten Griechenland.

Bei diesem ersten Auftreten in der Literatur hatte das Wort nichts mit dem zu tun, was wir heute in unserer Sprache und im gewöhnlichen Leben unter Chaos verstehen.
Es war eine gähnende Leere zwischen Himmel und Erde,
aus der die Formen hervorgingen.
Die Schöpfung kam aus dem Chaos,
aber Chaos bedeutete nicht Unordnung
oder irgendetwas Negatives;
es bedeutete nur gähnende Leere.


Bis heute müssen wir uns in unserer Kultur vor dem Chaos in Acht nehmen, muss es durch Ordnung ersetzt werden. Ganz besonders die Naturwissenschaftler hassen es und auch die Politiker, sonst würden sie ja ihre macht verlieren.


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Spiellt die Weltseele ein Spiel mit uns...........

05.12.2004 um 19:56
...aber letzendlich haben die alten grichischen Götter doch recht; im Kampf
zwischen den Göttern des Chaos und den Göttern der Ordnung.
Das Schöne daran ist, dass es nicht um Gut und Böse geht, - also eher neutral und vor allem so geschrieben, dass selbst im vermeintlich Guten ebenso das vermeintlich Böse steckt.
Im wirklichen Leben und auf unsere Zeit zugeschrieben geht es nicht darum den Unterschied einer Muter Teresa oder ein Mensch wie Charles Manson im grossen und ganzen zu begreifen, nein es geht auch nicht darum einfach nur die Zeit zu erleben so wie sie ist, mit all seinen Facetten. Nein, es muss mehr dahinter stecken!
Was ich damit ausdrücken will, ist, dass es in der Urnatur weder Gutes, noch Böses gibt. Es waren wir Menschen, die eine Trennung zwischen Chaos und Ordnung geschaffen haben. Selbst das Chaos hat eine gewisse Ordnung, wenn auch in anderer Größenordnung das eher unregelmäßig ist.


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05.12.2004 um 21:10
Psilobin (Wirkstoff eines halluzinogenen Pilzes) steht zur Entwicklung des menschlichen Nervensystems in einer einzigartigen Beziehung:
Es verwandelt das menschliche Nervensystem in eine Antenne für den Geist und sorgt so dafür, dass die Menschen sich angemessen verhalten,
ganz wie Termiten sich in dem morphogenetischen Feld des Termitenbaues verhalten.
Wenn diese Antenne im Menschen nicht vorhanden ist,
dann müssen die Menschen sich ihr eigenes Programm ausdenken,
und das ist für gewöhnlich machtbesessen, tödlich,
kurzsichtig und gierig.
___________________________________________________

Das ist nicht ganz richtig. Psilobin, überwindet die Blut-Hirnschranke, und blockiert ein paar Synapsen.
Dies wirkt wie ein Bewusstseinsfilter, und lässt das Bewusstsein ins Unterbewusstsein abtauchen. In eine Symbolische Wahrnehmung der Verdrängten oder Verarbeiteten Erlebnisse.


UND: Ein Geist kann kann nur dann Existieren, wenn es Logische verknüpfungen gibt . Quasi Intelligenz - neuronale netze. Sei es durch neuronen, transistoren oder lichtschranken.
Also wenn der ganze Planet eine Seele, einen Geist haben sollte. Wo befindet sich dann dieses Netz?


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14.12.2004 um 23:29
Ich möchte erst einmal versuchen die Frage von nautic zu beantworten
Also wenn der ganze Planet eine Seele, einen Geist haben sollte. Wo befindet sich dann dieses Netz?

Nun, schwer zu sagen mir fällt da ein Zitaz aus dem Judentum ein:
Wenn ein Mensch stirbt, stirbt ein ganzes Universum. Ist es nicht vielmehr in uns selbst zu suchen, ohne es versuchen zu orten. Im Westen geht man ja eher davon aus das man es im Gehirn finden müsse. Ist das denn überhaupt die zentralle Frage?
Geht es nicht vielmehr darum zu erkennen, das wir im grunde alle gleich sind und nur durch äussere und karmische Einflüsse zu dem gemacht wurden sind was wir sind!
Wir können aber doch zum Ursprung finden, wenn möglichst viele ein Gedanken fassen (gewollt von aussen oder durch spomtanes auftreten) - und -zumindest in dieser Phase unser aller Ursprung erahnen?
Wir sind aber aufgrund der vielen Generationen die wir hier schon lebten und leben werden in einem allgemeinen Chaos versunken was unser aller Seele betrifft versunken.


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cut

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Das Wort „Chaos“ erscheint zum ersten Mal bei Hesiod, um 800 v.Chr., im alten Griechenland.
Das Wort steht in seiner Theogonie,
die der Reihe nach die Erschaffung der Götter und Göttinnen schildert.
Die drei Hauptgottheiten sind Chaos, Gaia und Eros.

Bei diesem ersten Auftreten in der Literatur hatte das Wort
nichts mit dem zu tun,
was wir heute in unserer Sprache und im gewöhnlichen Leben unter Chaos verstehen.
Es war eine gähnende Leere zwischen Himmel und Erde,
aus der die Formen hervorgingen.
Die Schöpfung kam aus dem Chaos,
aber Chaos bedeutete nicht Unordnung oder irgendetwas Negatives;
es bedeutete nur gähnende Leere.

Mit diesen Eigennamen sind in der griechischen Literatur keine Menschen oder menschenähnlichen Götter gemeint;
es sind abstrakte Prinzipien, es sind kosmische Kräfte.
Die Milchstraße sieht aus wie ein Fraktalfoto, das prototypische Chaos im Sinne von Zufälligkeit oder Unordnung.
In der babylonischen Schöpfungsgeschichte vom Ursprung der Götter und der Erschaffung der Welt durch, die Göttin und den Gott des Chaos, die im Wasser lebten.
Sie erschufen das Pantheon der Götter und Göttinnen und die ganze Welt.
Zu guter Letzt kam Maradok daher, ein jüngerer Gott aus der nächsten Generation, und es kam zum Konflikt zwischen den älteren und jüngeren Göttern über die Frage, wie die Welt regiert werden sollte.
Anscheinend drückte dieser Konflikt eine gesellschaftliche Umwälzung aus,
die Verstoßung der beiden Götter des Chaos aus dem Pantheon der Stadt Babylons.
Um 2000 v. Chr. Wurde Maradok der erste Gott Babylons, was zusammenfiel mit dem Hereinbrechen patriarchaler Kriegerstämme über die Stadt.

In viellerlei Hinsicht wird berichtet, daß die Welt einst „weiblich“ war und viel mehr die Frauen das Sagen hatten.
Es scheint, als hätten die Menschen damals noch auf den Geist von Mutter Erde gehört.
Es sollte dabei nicht an das „Rollenspiel“ von Mann und Frau gedacht werden, sondern eher an ein eher abstraktes Prinzip, wie in der Schöpfungsgeschichte - nämlich um Intuition, um Gefühl die eher den menschlichen Frauen zugesagt wird, während der Mann größtenteils zur Vernunft neigt.



Hat denn letztendlich die Vernunft über das Gefühl gesiegt?



In dem besagten heisst es dann weiter: Bis heute müssen wir uns in unserer Kultur vor dem Chaos in Acht nehmen,
muss es durch Ordnung ersetzt werden.
Ganz besonders die Naturwissenschaftler hassen es.
Jetzt in unserer Zeit solle die Göttin des Chaos wieder auf den Thron gesetzt werden. Das ganze sollte vielmehr neutral betrachtet gesehen werden, daß selbst im vermeintlich Guten ebenso das vermeintlich Böse steckt.

Was damit ausgedrückt werden soll ist, dass es in der Urnatur weder Gutes, noch Böses gibt.
Es waren wir Menschen, die eine Trennung zwischen Chaos und Ordnung geschaffen haben.
Selbst das Chaos hat eine gewisse Ordnung, wenn auch in anderer Größenordnung und eben eher unregelmäßig.

Um mich noch einmal zu wiederholen, weil es so schön war.

Auch die Mystik, die dahinter steckt, ist für mich hochinteressant.
Die Göttin des Chaos wird ja eher zu den Dämonen,
also zu den „Bösen“ gezählt, genauso wie Luzifer, Satan – der Teufel schlechthin.
Die Frage ist: Warum? Warum wird uns (und von wem eigentlich?) gesagt, dass der Teufel das Böse ist?

Weil er sich – laut Bibel – gegen Gott stellte und Adam und Eva,
die ersten Menschen, dazu verführte, vom „verbotenen Baum“ zu naschen?
<<Oder, weil er sich nicht vor Adam dem ersten Menschen laut der Bibel vor ihn kniete, was das Buch hier unerwähnt lässt.<<

Was hatte Gott zu verheimlichen,
das die Menschen, eigentlich ja seine Schöpfung, nicht wissen durften?
Dass er vielleicht gar nicht DER Gott ist, der alles geschaffen hat?
Steckt vielleicht eine sehr große Lüge hinter dieser Geschichte?

Aber diese Lüge kam nicht von irgendwelchen Göttern oder von irgendeinem Gott,
- sie kam meines Erachtens nur von den Menschen,
- von Menschen, die etwas zu verheimlichen hatten,
nämlich ihre Machtgier.
Geschichten kann man sich ja jederzeit so zurecht machen, dass sie „passen“.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Diese Lüge entstand wahrscheinlich auch durch die Trennung, durch Dualität.

Entweder gehen wir diesen Weg, oder jenen,
- den Weg der Ordnung,
des Verstandes,
des Schubladenspieles,
wo alles erklärt werden kann,
oder den Weg des Chaos, der Gefühle, der Intuition,
der Imagination, der Phantasie,
wo keine Erklärung nötig ist,
denn das Leben beantwortet sich selbst.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

Auf die Möglichkeit, dass beide Wege eine Sprache der Mutter Erde ist,
kam die Menschheit wohl nicht.
Aber beide Wege gleichzeitig!
Es ist doch so, dass vieles erklärt werden kann,
- zumindest annähernd erklärt,
denn von Wissen kann noch immer keine Rede sein,
da wir ja in einem sich stets verändernden Universum existieren.
Es gibt zwar Voraussagen, aber die müssen sich nicht immer erfüllen.
Aber doch sind Erklärungen, Ordnungen notwendig,
sonst würden wir uns in der Welt nicht zurecht finden.
Die Ordnung liegt genauso in der „Natur“, wie das Chaos.
Unsere Wahrnehmung ist geordnet
– wir nehmen Moment für Moment wahr und nicht alle Momente auf einmal,
oder gar die Momente durcheinander gewürfelt.
Das mag jetzt ein bizarres Beispiel sein,
dennoch kommt es mir in den Sinn:

Man stelle sich einmal vor, dass man eben noch als Erwachsener an einem Tisch saß und sein Lieblingsessen speiste.
Im nächsten Moment befindet man sich als Kleinkind,
mit seinem Großvater an einem Teich und füttert die Schwäne.

Wieder im nächsten Moment liegt man im Bett und ist dem Tode nahe,
um gleich wieder als Teenager den ersten Kuss zu erleben.

In diesem Fall wäre Chaos, so wie wir heute das Wort „Chaos“ verstehen, höchstwahrscheinlich fatal,
denn wir könnten nichts erkennen und niemals von einem auf das andere schließen.
Also liegt die Ordnung ebenso in der Natur.

Um Mutter Erde „wieder“ verstehen zu können, brauchen wir also beide Wege gleichzeitig.

Die Vereinigung ist gefragt – die „Wiedervereinigung“ von Chaos und Ordnung!





Einen schönen Abend und eine gue Nacht.


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Spiellt die Weltseele ein Spiel mit uns...........

15.12.2004 um 22:01
Manche Dinge sind nicht unbedingt mit Logik zu verstehen, schlieslich geht es mir darum zu verstehen aufzuzeigen wovon sich die Menschen in der Vergangenheit inspirieren ließen, bevor der Grossteil der Menschheit dem einen monoteistischen G`TT (Judentum, Islam, Christentum) anhangen.
Weiterhin ist es nach wievor das als Philosophischen Ansatz von mir zu betrachten.









..... Nach Tausenden und Abertausenden von Jahren
wurde die psychedelische Religion der Göttin schließlich auf ein paar Heiligtümer in Griechenland und auf Kreta eingegrenzt.
Zuletzt nur noch auf ein paar Heiligtümer in Griechenland.
Dort siechte sie hin, bis ein Herrascher der Westgoten
ihr schließlich den Garaus machte.
Die grenzauflösende Beziehung zum vegetativen Geist der Muter Erde
liegt in unserer Tradition erst 1700 Jahre zurück.
Aber in diesen 1700 Jahren, in denen kein Dialog mit Mutter Erde
als Gestalt des Chaos geführt wurde,
entwickelten sich diese immer tödlicher werdenden Kulturformen,
angefangen mit dem phonetischen Alphabet und weiter zu beweglichen Lettern und allem übrigen.
Jede dieser Techniken hat immense Auswirkungen auf unsere Vorstellung
von uns selbst gehabt und immer tiefer in einen faustischen Pakt mit der physischen Welt verstrickt.


<<<Es ist diese Blindheit, die uns in die heutige Situation gebracht hat.
Angesichts des Fehlens einer grenzauflösenden Ekstase bleiben uns nur die Machenschaften des Ich,
die sehr rasch in eine kulturelle Sackgasse führen,
aus der es vielleicht keinen Ausweg gibt.>>>>>



Wenn wir uns genau anschauen,
wo unsere Kultur in die falsche Richtung ging und was dabei verraten wurde, was nach oben gelangte und was unterdrückt wurde,
können wir vielleicht den Film zurückspulen
und die vorherige Situation in gewisser Hinsicht wiederherstellen.
Dazu gehört, dass wir unser Leben dem Chaos öffnen
und viel mehr auf den Willen der Weltseele hören.
Wir müssen das griechische Schicksalsgefühl wiedergewinnen,
das in unserer Vorstellung von dem faustischen
Kontroll- und Herrschaftswahn ersetzt worden ist.




Dem kann ich nur beipflichten! Wenn alles erklärt,
- wenn immer und überall gesagt wird, WIE etwas IST,
und es nur SO und NUR SO IST,
- wo bleiben Vorstellungen, wo bleibt dann noch Platz für Phantasie?



Den Menschen wurde so viel genommen.
Sie wurden nicht erwachsen,
- nicht wirklich, denn sie haben sich abrupt von der Kindheit abgeschnitten.
Es ist kein sanfter Übergang von der Kindheit zum Erwachsenenalter,
- es ist ein brutaler, grausamer Schnitt, indem mir als Kind,
als ich ins „Schulalter“ kam, gesagt wurde:
„Jetzt beginnt der Ernst des Lebens!“
Es war erschreckend für mich.
Ich hatte Angst vor dem „Ernst des Lebens“,
aber ich konnte mir diese Angst nicht erklären.
Sie war intuitiv und unerklärbar.
Ich denke, es ist heute auch nicht viel besser,
denn gerade heute werden Kinder noch viel früher
zu diesem „Ernst des Lebens“ gedrängt,
indem bereits im Kindergarten „unterrichtet“ wird und es Vorschulen gibt,
wo zwar spielerisch gelernt wird,
aber der Hintergrund ein anderer ist.


Anmerkung:
Es wird ernsthaft diskutiert vierjährige einzuschulen. Verfolgen wir das weiter und schauen nach Japan wo Kleinstkinder schon mit drei Jahren getrimmt werden wie kann das dann noch gesund sein?




Ja klar, die Zeit drängt!

Es muss alles rasch gehen,
damit möglichst viele Menschen so schnell wie möglich in das System,
das sich Gesellschaft nennt,
integriert werden können.


Es wurden so viele Errungenschaften entwickelt,
um den Menschen mehr Freizeit zu ermöglichen.
Es gibt für alles Geräte,
wo man einst für eine Arbeit doppelt mehr Zeit brauchte.
Seltsam, dass die Menschen damals mehr Zeit füreinander hatten,
als heute,
obwohl es all diese zeitsparenden Geräte gibt.
Heute hat kaum jemand Zeit…



Ja, die immer tödlicher werdenden Kulturformen.
Was töten sie?
Die Phantasie!

Warum können sich denn soviele Menschen keine Phandasie vorstellen?
ganz einfach, weilö es nichts bringt.



Man braucht keine Pilze,
man braucht nicht unbedingt psychedelische Drogen, um diese Kommunikation wieder herzustellen, - man braucht nur Zeit und vor allem LIEBE zum Leben, - LIEBE zum Chaos und damit zur Mutter Erde.


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Spiellt die Weltseele ein Spiel mit uns...........

30.12.2004 um 23:31
Anlässlich der Katastrophe im Golf von Bengalen fällt es mir wirklich schwer diesen thread fortführen zu wollen im eigentlichen Sinne, wie ich es fortführen wollte auch für mein persönliches Archiv.


Es ist wohl nicht ganz so einfach,
das der Geist und der Körper sich,
voll bewusst gegenüber des anderen ist.
Das ist wohl im Laufe der geistigen Evolution verloren gegangen,
weil andere Schwerpunkte gesetzt wurden sind.

(Als es die Brücke von Ra**van noch gab, der eine oder andere weiß vielleicht was ich damit meine, wussten es die Menschen und Wesen eben noch besser.)


In dieser Situation stellt sich mir die Frage,
ob man Körper und Geist tatsächlich trennen kann.
Was passiert denn mit dem Geist und dem Körper.
Das möchte ich folgendermaßen versuchen zu beantworten:

Der Mensch ist tot - der Geist nimmt sich (sollte sich) anders wahr
nehmen - aber der Körper ist immer noch da.
Wo finden wir jetzt noch das Bindeglied?


Sieht es in dieser Situation nicht so aus,
das der Geist immer noch der Meinung ist, das - der Geist und der Körper eine Einheit bilden?


Das sicherste jedoch wäre,
wie es in Indien geschieht den Körper zu verbrennen,
damit der Geist erkennt,
und sich wirklich so wahr nimmt wie er ist....
... Er gehört unwiederbringlich dem Bewusstsein der Mutter Erde an.
Jede Form, die durch Evolution, oder wie auch immer entstanden ist, ist ein Produkt ihrer.







Zitat
„Ist im Grunde genommen nichts anderes.
Versuch es ohne Trennung zu verstehen,
- selbst wenn ich sage,
dass das Bewusstsein der Erde etwas Eigenständiges ist,
- genauso wie der Geist jeder Lebewesen etwas Eigenständiges ist.
Dennoch ist alles stets EINS,
- alles kosmisch-göttliche Energie.
Du als Aspekt deiner Ganzheit hast gewählt,
dich mit dem Bewusstsein dieses Planeten zu vereinigen.
Dein Körper ist das Bewusstsein der Erde.“



Bevor wir da im Bereich Geisteswissenschaft weiterwühlen,
möchte ich erst mal mit dem begonnenen Thema fertig werden. Warum also ist es ganz klar, dass der Körper Entzugserscheinungen hat?

„Erinnerst du dich an die Geschichte des Planeten,
wo sich die dem Planeten zugehörigen Wesen,
mit den Pflanzen des Planeten vereinigen und vorher genau prüfen,
mit welcher Pflanze sie sich vereinigen dürfen und können?"



Ja, man muss sich mit den Lebewesen vertraut machen,
mit denen man sich vereinigt.



„Richtig! Meist, wenn nicht immer,
tut ihr Menschen das nicht.
Ihr stellt euch stets höher als die Nahrung,
die ihr zu euch nehmt.
Ich sagte schon sehr oft, es kommt immer auf das WIE an,
- WIE ihr zu anderen Lebewesen steht.
Ihr könnt essen, was ihr wollt
– keine Frage, -
aber es kommt dennoch immer darauf an,
WIE ihr zu den Lebewesen steht,
die euch dazu verhelfen,
weiter zu leben.
Indem ihr Profit mit ihnen treibt,
sie missbraucht und sie als minderer anseht als euch selbst,
machen euch die anderen Lebewesen krank.
Es kommt natürlich immer auch auf die Kraft der Lebewesen an.
Manche haben wenig Kraft, a
ndere wieder sehr viel.
Diejenigen, die sehr viel Kraft in sich haben,
nennt ihr giftig, oder unbekömmlich.“



Was ja auch stimmt:
>>>> Nenn mir nur einen Menschen, der lebend davonkommt, wenn er einen Knollenblätterpilz isst. <<<<

„Den kann ich dir nicht nennen. Der Mensch muss dann eben einsehen, dass sich der Knollenblätterpilz nicht mit ihm vereinigen WILL.
Der freie Wille besteht nicht nur für euch Menschen.“


Also meinst du,
wird Sucht nur dadurch ausgelöst,
weil sich die Menschen so arrogant verhalten.


„Ja! Ihr nennt es ja auch Drogen-Missbrauch.
Ihr missbraucht die Pflanzen.
Manche lassen sich das von Vorneherein nicht gefallen,
andere wieder machen sich eben durch Sucht bemerkbar.
Und da der Körper ohnehin Teil des Bewusstseins der Erde ist,
fällt es den Pflanzen und anderen Lebewesen nicht schwer,
sich bemerkbar zu machen.“




Aus dem thread bisher ginge dann hervor, dass Sporen das optimale Medium für biologische Informationsspeicherung sind.

„Vielleicht sieht das vom wissenschaftlichen Standpunkt so aus,
- aber ich WEISS, dass JEDE Materie eine biologische Information in sich hat, - also nicht nur die Sporen.“

Es kommt eben nur auf die Situation an – wer, wer sich mit wem vereinigen will.
Irgend wann einmal wehrt sich das eine dem anderen gegenüber,
immer dann wenn das eine versucht das andere zu dominieren,
oder sich zu vereinigen,
was nicht sein darf,
doch der Mensch mag das eben nicht erkennen,
in seiner derzeitigen Evolution,
die er ja selbst beschlossen hatte.
Letztendlich ginge es wiederum darum das wieder zu überwinden.

Dann gebe es auch solch einen Massenexodus so vieler Lebewesen nicht mehr.
Selbst wenn ganz andere die Schuld tragen würden als die Natur selbst, würde das nichts für das gesamte Bewustsein ausmachen, für das Bewustsein der Träger der Auslösung im eigentlichen Sinne - dann doch sehr wohl.


________
persönlich für tahua: As de bukjes fun de dunkljes terepatije ik gelesn hob givt het pytatr maar Erkenntenis in hopful, tosehn wa ma.
________


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Spiellt die Weltseele ein Spiel mit uns...........

04.12.2011 um 14:15
vor 2000 Jahren gab es noch kein Handy- was erwartet uns in den nächsten 2000?

Vielleicht ein Robogott ?



( das Wort hab ich wohl gerad erfunden)


. http://www.jesus.ch/www/lfiles/img/33665.jpg


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