Spiellt die Weltseele ein Spiel mit uns...........
08.11.2004 um 21:32...... um zu sehen, was aus dem Gedanken aus dem Bewusstsein herraus Materie zu schaffen, so alles passiert?
Auszug aus einem anderen Forum,
@all
Wichtig für das Verständnis halte ich immer noch folgende Grundthesen:
- Es gibt nur ein aktuelles Jetzt
- unsere Realität wird ständig in sehr kurzen Abständen neu generiert.
Über die Dauer des Jetzt darf spekuliert werden,
sie könnte sogar in Verbindung mit neueren quantenphysikalischen Erkenntnissen stehen,
denen zufolge ja alles sprunghaft abläuft,
sozusagen Jetzt-Sprünge.
- Den Eindruck von Zeit und Bewegung
haben wir durch die Kunstfertigkeit des Gehirns,
aus vergangenen "Gedächtnis-Jetzten",
dem Jetzt und prognostizierten "Zukunfts-Jetzten" eine fließende Handlung zu errechnen.
Zeit ist also eine Illusion.
- Wir erleben ausschließlich Vergangenheit,
also Gedächtnisinhalte
- denn ehe wir das Jetzt erfassen,
ist es bereits vorbei.
- Das Prinzip von Ursache und Wirkung gibt es nicht.
- Alle Informationen sind bereits latent vorhanden:
Wenn wir etwas sehen,
ist es also nicht so,
dass Licht von einer körperlichen Welt reflektiert wird,
sondern die optische Information der Welt ist komplett
bereits im Licht und wird entsprechend unserer "Bewusstseinsblase" rausgefiltert.
- Die Welt entsteht im Gehirn -
außerhalb gibt es (wenn überhaupt)
nichts als elektromagnetische Strahlung
mit logischen Informationen einer Welt.
- Feste Körper sind eine Illusion,
konstruiert ebenso wie die Zeit
- Alle Sinne täuschen: gebt "Sinnestäuschung" bei google ein und staunt über die Illusion der Welt!
- Ur-Bewusstsein beinhaltet alle Informationen:
Das menschliche Gehirn ist ebenso eine kollektive Einheit wie eine Ameisenkolonie oder ein Bienenschwarm.
Die wirkende Intelligenz des Urbewusstseins
verteilt sich bei dem Ameisenvolk
halt auf viele kleine Ameisenhirne,
während es beim größeren Gehirn auf eine komprimierte Kapazität trifft
und diese erfüllt.
Daher vollbringen die Ameisen kollektiv
diese unglaublich intelligenten Systemleistungen,
die der eines Menschen sogar überlegen sein können.
- Gedächtnis ist ein materieller Effekt,
der entsprechend gefiltert Informationen
des Ur-Bewusstseins speichert.
Die Speicherinhalte kommen jedoch vom Ur-Bewusstsein
und gehen dahin zurück,
sie sind also "Ich"-, raum- und zeitunabhängig.
- Freier Wille ist eine Illusion:
Erst kommt die Handlung; ca. 1/2 Sekunde später
wird die Handlung bewusst;
ca. 3 Sekunden später redet sich das "Ich" ein,
es hätte die Handlung bewusst ausgeführt.
Das ist experimentell erwiesen!
- Wer meint,
außerhalb und unabhängig vom Bewusstsein
existiere eine materielle Wirklichkeit,
dem sei diese Anschauung gegönnt
und der möge diesen idealistischen Kram hier einfach ignorieren oder tolerieren.
Dazu weiter im Text
Rupert:
Viele Leute sind der Ansicht,
dass das Universum in gewissem Sinne bewusst ist,
oder dass die Seele der Welt in gewissem Sinne wahrnimmt,
was geschieht.
Es gibt viele theologische Überlieferungen von göttlicher Allwissenheit,
dass der göttliche Geist alles weiß,
und das würde auch alle Eigenschaften und Zustände des elektromagnetischen und des Schwerkraftfeldes einschließen,
sie wären ein wesentlicher Aspekt der göttlichen Allwissenheit.
Mir scheint,
wenn die Leute an göttliche Allwissenheit denken,
dann stellen sie sich darunter etwas ganz und gar Wunderbares vor,
völlig ohne jeden Zusammenhang mit der physischen Wirklichkeit.
Aber göttliche Allwissenheit muss
irgendwie ein Wissen von innen heraus bedeuten,
eine Inständigkeit in allen Dingen.
Deshalb muss die kosmische Allwissenheit das elektromagnetische Feld
und sämtliche Felder der Natur durchdringen.
Das ist so ähnlich wie Newtons Gedanke,
das Medium der göttlichen Allwissenheit sei der absolute Raum,
den er das Sensorium Gottes nannte.
Terence:
Wieso ist göttliche Allwissenheit eine notwendige Vorstellung?
Reicht es nicht,
wenn das Universum sich nur zum Teil
über das im Klaren ist, was geschieht?
Rupert:
Ich glaube, es ist verlockend,
sich Modelle der Wirklichkeit zu denken,
in denen dem Kosmos
ein wie auch immer geartetes Wissen beigelegt wird.
Terence:
Wir alle haben ein wie auch immer geartetes Wissen,
aber wir sind nicht allwissend.
Rupert:
Es gibt zwei mögliche Modelle.
Das eine ist das Standardmodell…,
dass der menschliche Geist der höchstentwickelte
im ganzen Universum ist.
Nach diesem Modell ist das übrige Universum
im Wesentlichen unbewusst.
Lebendige Organismen kriechen aus der Ursuppe
in ein unbelebtes Universum hinaus,
und durch die Wunder
der zufallsbedingten Mutation
und der neodarwinistischen natürlichen Auslese
entstanden schließlich Organismen wie wir,
mit komplexen Nervensystemen,
die das subjektive Korrelat „Bewusstsein“ haben.
Das menschliche Bewusstsein ging also aus der Dunkelheit der unbelebten Natur hervor
und ist das höchste Bewusstsein,
das es gibt,
obwohl es vorstellbar ist,
dass auch auf anderen Planeten
intelligente Wesen aufgetreten sind.
Das traditionellere Modell leitet das menschliche Bewusstsein
von einem viel umfassenderen Bewusstsein ab,
das den Kosmos durchzieht,
die Erde und alles Leben auf der Erde.
Unser Bewusstsein
hat sich durch eine Einengung oder einen Abstieg
von einem höheren Bewusstsein ergeben
und ist nicht aus der niederen,
letztlich unbewussten Materie aufgestiegen.
Wir sind eine reduzierte Form,
eine zum Ich geschrumpfte Version eines höheren Bewusstseins
und nicht eine aufgetriebene Version
eines niedrigeren tierischen Bewusstseins.
Ich finde die Annahme sinnvoller,
dass unser individueller Geist
mit einem größeren Geist in Verbindung steht
und in vielerlei Hinsicht von größeren geistigen Systemen geformt wird,
von Gesellschaften und Kulturen,
Ökosystemen,
dem göttlichen Bewustsein,
der Galaxie,
dem gesamten Kosmos.
Vielleicht von einem noch darüber stehenden kosmischen Geist.
Terence:
Ich folge dir bis zu m göttlichen Bewustsein,
weil die mir eine biologische Größe zu sein scheint,
keine theologische Prämisse.
Einen Geist des ganzen Universums zu postulieren,
erscheint mir unnötig,
zumal er kaum erfahrbar sein dürfte.
Ralph:
Nimm einmal an,
es gäbe noch weitere göttliche Bewustseinsebenen,
einen anderen bewohnten Planeten.
Er hätte sein eigenes göttliches Bewustsein.
Terence:
Seine Bewohner wären wie wir Bewohner des Universums.
Ralph:
Zwischen unserem Bewustsein und dem ihrigen könnte ein Dialog im Gange sein.
Terence:
Das würde noch längst keine Theologie erfordern.
Ralph:
Das projizierst die Theologie darauf,
wegen dem Ausdruck „göttliche Allwissenheit“.
Wenn du schon einmal bis zum absoluten göttlichen Bewustsein vorgedrungen bist gegangen bist,
kannst du sicherlich auch weitergehen.
Es gibt im Universum eine Hierarchie von Welten.
Terence:
Ich bin nicht überzeugt davon,
dass jede Stufe in dieser Hierarchie Geist besitzt.
Ralph:
Das ist die Frage.
Hat Jupiter einen Jupitergeist?
Terence:
Hat das Sonnensystem einen Geist?
Rupert:
Es dürfte in jedem holistischen Modell
der Wirklichkeit nahe liegend sein anzunehmen,
dass das göttliche Bewustsein so etwas wie einen Geist hat
und dass dieser in den Geist
des Sonnensystems eingebettet ist
und dieser wiederum in den galaktischen Geist.
Diese höheren Ebenen von Geist und Bewusstsein
mögen für uns schwer vorstellbar sein,
aber einfachen logischen Überlegungen,
machen ihre Existenz wahrscheinlich.
Einige Absätze weiter:
Terence:
Ich bin auf jeden Fall der Ansicht,
dass es ziemlich uninteressant ist,
etwas, zu dem man keine Ich-Du-Beziehung haben kann,
einen Geist beizulegen.
Ralph:
Du meinst also, wenn die menschliche Spezies aussterben würde,
wäre das göttliche Bewustsein auch tot?
Terence:
Nicht toter als es jemand ist,
wenn eine Bekanntschaft stirbt.
Ich kommuniziere mit dem Geist des allgegenwertigen göttlichen Bewustseins.
Ralph:
Warum kann dann Jupiter keinen Jupitergeist haben,
ohne dass es dazu Mirkoben braucht?
Ich kann mir vorstellen, dass beide Theorien gleichzeitig stimmen,
- die natürliche evolutionäre Entwicklung,
wie auch die Existenz eines größeren Geistes,
aus dem wir hervorgegangen sind.
Wie soll sich der größere Geist mitteilen können,
wenn er nichts hat,
wodurch er sich mitteilen kann?
Also muss er durch natürliche,
evolutionäre Entwicklung etwas hervorbringen,
was durch ihn spricht,
sieht – eben wahrnimmt.
Ich kann auch Terence sehr gut verstehen.
Wenn ein Planet nichts hervorbringt,
was im geläufigen Sinne Bewusstsein hat,
dann wäre es logisch zu sagen,
dass ihm kein Geist innewohnt,
- zumindest kein Geist,
der etwas mitzuteilen hat.
Die Frage ist jetzt nur,
wem oder was, will ein Geist etwas mitteilen?
Das ist die alles bekannte Frage:
Wozu sind wir Menschen da?
Hat unser Dasein einen ganz bestimmten Sinn?
Und wenn ja, welchen?
Ich komme bei diesen Fragen sofort auf den Gedanken „Aufstieg“.
Göttliches Bewustsein hat uns hervorgebracht,
- mit einem Bewusstsein ausgestattet,
das es ermöglicht,
die Materie immer feinstofflicher zu machen,
um in der Weltseele aufgenommen zu werden.
Dieser Gedanke ruft aber wieder eine Trennung hervor.
Denn wo ist die Weltseele?
Ist sie irgendwie außerhalb,
wie ein Gott,
der alles erschaffen hat?
Wenn die Weltseele in allem steckt,
ist sie nicht außerhalb,
sondern innerhalb und demnach genauso Materie,
wie auch Geist.
Wäre die Weltseele nur Geist,
- woher kommt dann die Materie?
Geist schafft Materie, sagt „man“.
Das ist aber nur die Erkenntnis menschlichen Bewusstseins.
Oder war die Weltseele nur neugierig,
was passiert,
wenn sie Materie erschafft?
Spielt sie ein Spiel mit der Materie,
in dem es darum geht,
ob die Materie in ihrer Entwicklung einmal draufkommt, dass sie, die Weltseele, hinter allem steckt?
Wenn das götliche Bewustsein,
unsere Mutter Erde,
der größere Geist ist,
der sehr viel mehr mit der Weltseele verbunden ist als wir,
ergäbe alles einen Sinn.
Dieses stände hinter unserer Entwicklung,
und so ist es noch lange nicht gesagt,
dass wir Menschen ihre höchstmöglichste Entwicklung sind.
Vielleicht kommt nach uns noch ein gewaltigeres Bewusstsein,
dem es wirklich möglich ist,
die Materie zu vergeistigen,
um mit all seiner Erkenntnis in die geistige Sphäre der Weltseele „heimzukehren“.
Demnach gibt es aber nichts Allwissendes.
Nicht einmal die Weltseele wäre dann allwissend,
denn durch die Entwicklung der Materie,
die ja eine ständige Verbindung zwischen Weltseele (Geistigem) und dem materiellen Universum,
oder den materiellen Universen ist,
kämen ja Entwicklung und Erkenntnis hinzu,
sobald sich irgendwelche Planeten entmaterialisieren,
sozusagen geistig werden und somit (wieder) ein potentieller Aspekt der Weltseele ist.
weiter im Text
Psilobin (Wirkstoff eines halluzinogenen Pilzes) steht zur Entwicklung des menschlichen Nervensystems in einer einzigartigen Beziehung:
Es verwandelt das menschliche Nervensystem in eine Antenne für den Geist und sorgt so dafür, dass die Menschen sich angemessen verhalten,
ganz wie Termiten sich in dem morphogenetischen Feld des Termitenbaues verhalten.
Wenn diese Antenne im Menschen nicht vorhanden ist,
dann müssen die Menschen sich ihr eigenes Programm ausdenken,
und das ist für gewöhnlich machtbesessen, tödlich,
kurzsichtig und gierig.
Ralph: Ich habe den Eindruck, dass ich nicht völlig suchtfrei werden kann.
Aber ich muss nicht süchtig auf Alkohol sein.
Ich kann eine Sucht auch durch eine andere ersetzen.
Ich kann tatsächlich wählen,
mich frei für dieses oder jenes entscheiden,
ohne die Sucht als solche abzulehnen.
Terence: So sind wir nun mal.
Die Sucht aller Süchte, die diese Gier ursprünglich auflöste,
ist überhaupt keine Sucht,
sondern vielmehr unser natürlicher Anschluss an die Hierarchie,
zu der wir Zugang hatten,
als die Naturreligionen noch frei praktiziert wurden.
Ein Sakrament ist kein Symbol, und an dem Tag,
als die Leute sich die Auffassung andrehen ließen,
ein Sakrament sei ein Symbol,
wurde die Nabelschnur zum Logos zertrennt und die Geschichte aus dem Gleis geworfen.
Ralph: Indem wir den Leuten eine nicht so beschränkte Palette von Suchtmöglichkeiten vorsetzen,
können wir zu einem Wachstum des Bewusstseins
und einem Schrumpfen des Unbewussten beitragen.
Dazu ein Gespräch mit Kim:
Bei diesem Gespräch zwischen Ralph Abraham und Terence McKenna geht es um den Pilzkult,
der durch Alkohol verdrängt wurde.
Und nicht nur das,
- die Naturreligionen wurden damals ja als Heidentum und sogar als Hexerei, wenn nicht gar als Satanismus verschrien,
wo sich die Christen als Missionare ausgaben.
Aber im Grunde genommen geht es viel mehr um das Thema „Sucht“. Was meinst du dazu, Kim?
„Wende dich an Carlos,
der ja in seinen Büchern ganz klar erklärte,
dass Sucht nichts anderes ist als zwanghaftes Handeln aus der Folge von Gewohnheiten.
Wie wurde Carlos seine so genannte Sucht nach Zigaretten los?
Indem er seine Gewohnheiten änderte.“
Ja, er löste aus all seinen Gewändern die Taschen,
da er seine Zigaretten stets einsteckte und unbewusst danach griff.
Nachdem er keine Taschen mehr an seinen Jacken und Hosen hatte,
konnte er nicht mehr danach greifen.
Natürlich muss die Voraussetzung da sein,
dass ich das rauchen aufhören WILL.
Aber es gibt sicherlich härtere Süchte,
wo der Körper nach „Stoff“ verlangt,
was sehr schmerzvolle Entzugserscheinungen hervorruft.
„Ganz klar, dass es ebenso körperliche Symptome dabei gibt.“
Warum trennst du jetzt plötzlich wieder Körper und Geist?
Ich erinnere mich,
dass du anfangs der Gespräche oft über ein Körperbewusstbewusstsein gesprochen hast,
und dass es nicht einfach ist,
sich des Körpers voll bewusst zu werden,
weil es da um ein ganz anderes Bewusstsein geht,
zu dem der Mensch im Laufe der so genannten geistigen Evolution den Zugang verloren hat.
Dann sagtest du plötzlich,
dass man Körper und Geist nicht trennen kann,
weil es der Geist ist, der sich nur als Materie wahrnimmt.
Du weißt sicherlich,
dass ich mit dieser These überhaupt nicht einverstanden war,
- nicht nur,
weil mir das Verständnis dazu fehlte,
um zu begreifen, was mit dem toten Körper passiert,
der ja noch immer da ist,
obwohl sich der Geist bereits als etwas ganz anderes wahrnimmt.
Dass es mit dem Phänomen Zeit zusammenhängt,
war für mich nur ein schwaches Argument,
wo du als Vergleich den Ereignishorizont
eines schwarzen Lochs hergenommen hast:
Der Beobachter sieht den Astronauten noch jahrelang am Ereignishorizont, obwohl er vom schwarzen Loch schon längst aufgesaugt wurde.
Und nun wieder der Wandel zurück zum Körperbewusstsein.
Warum?
„Weil du erst jetzt verstehst und dich an die Götter gewendet hast.
Du weißt inzwischen, dass alle Materie,
die auf der Erde existiert dem Bewusstsein angehört.
Jede Form, die durch Evolution, oder wie auch immer entstanden ist, ist dessen Produkt.“
Und der Geist, oder Energie, wie du es nennst?
„Ist im Grunde genommen nichts anderes. Versuch es ohne Trennung zu verstehen, - selbst wenn ich sage,
dass das Bewusstsein etwas Eigenständiges ist,
- genauso wie der Geist jeder Lebewesen etwas Eigenständiges ist.
Dennoch ist alles stets EINS,
- alles kosmisch-göttliche Energie.
Du als Aspekt deiner Ganzheit hast gewählt,
dich mit diesem Bewusstsein zu vereinigen.
Dein Körper ist das Bewusstsein dieser Göttlichkeit.“
Bevor wir da im Bereich Geisteswissenschaft weiterwühlen,
möchte ich erst mal mit dem begonnenen Thema fertig werden.
Warum also ist es ganz klar,
dass der Körper Entzugserscheinungen hat?
„Erinnerst du dich an die Geschichte des Planeten,
wo sich die dem Planeten zugehörigen Wesen mit den Pflanzen des Planeten vereinigen und vorher genau prüfen,
mit welcher Pflanze sie sich vereinigen dürfen und können?"
Ja, man muss sich mit den Lebewesen vertraut machen,
mit denen man sich vereinigt.
„Richtig! Meist, wenn nicht immer,
tut ihr Menschen das nicht.
Ihr stellt euch stets höher als die Nahrung,
die ihr zu euch nehmt.
Ich sagte schon sehr oft,
es kommt immer auf das WIE an,
- WIE ihr zu anderen Lebewesen steht.
Ihr könnt essen, was ihr wollt – keine Frage,
- aber es kommt dennoch immer darauf an,
WIE ihr zu den Lebewesen steht,
die euch dazu verhelfen, weiter zu leben.
Indem ihr Profit mit ihnen treibt,
sie missbraucht und sie als minderer anseht als euch selbst,
machen euch die anderen Lebewesen krank.
Es kommt natürlich immer auch auf die Kraft der Lebewesen an.
Manche haben wenig Kraft,
andere wieder sehr viel.
Diejenigen, die sehr viel Kraft in sich haben,
nennt ihr giftig,
oder unbekömmlich.“
Was ja auch stimmt,
Kim
Nenn mir nur einen Menschen, der lebend davonkommt,
wenn er einen Knollenblätterpilz isst.
„Den kann ich dir nicht nennen, Mädchen.
Der Mensch muss dann eben einsehen,
dass sich der Knollenblätterpilz nicht mit ihm vereinigen WILL.
Der freie Wille besteht nicht nur für euch Menschen.“
Eine interessante Sichtweise, Kim.
Also meinst du, wird Sucht nur dadurch ausgelöst,
weil sich die Menschen so arrogant verhalten.
„Ja!
Ihr nennt es ja auch Drogen-Missbrauch.
Ihr missbraucht die Pflanzen.
Manche lassen sich das von Vorneherein nicht gefallen,
andere wieder machen sich eben durch Sucht bemerkbar.
Und da der Körper ohnehin Teil des göttlichen Bewustseins ist,
fällt es den Pflanzen und anderen Lebewesen nicht schwer,
sich bemerkbar zu machen.“
Nachdem, was du da gesagt hast,
kommt es gar nicht darauf an,
durch die Pilzkultur wieder Zugang zum Bewusstsein göttlichen zu kommen.
„Sicher nicht, Mädchen.
Es kommt darauf an,
ob der Pilz willig ist, sich mit dir zu vereinigen,
- und auch darauf,
WIE du ihm entgegentrittst.
Alles, was auf der Erde lebt und wächst,
ist Teil des göttlichen Bewusstseins,
- auch dein Körper,
wie natürlich die Körper aller Menschen.
Würdet ihr viel mehr auf eure Körper hören,
hättet ihr auch ohne Pilzkultur Zugang zum göttlichen Bewustsein.“
Im dem besprochenem sehen wir,
dass Sporen das optimale Medium für biologische Informationsspeicherung ist.
„Vielleicht sieht das vom wissenschaftlichen Standpunkt so aus,
- aber ich WEISS,
dass JEDE Materie eine biologische Information in sich hat,
- also nicht nur die Sporen.“
Auszug aus einem anderen Forum,
@all
Wichtig für das Verständnis halte ich immer noch folgende Grundthesen:
- Es gibt nur ein aktuelles Jetzt
- unsere Realität wird ständig in sehr kurzen Abständen neu generiert.
Über die Dauer des Jetzt darf spekuliert werden,
sie könnte sogar in Verbindung mit neueren quantenphysikalischen Erkenntnissen stehen,
denen zufolge ja alles sprunghaft abläuft,
sozusagen Jetzt-Sprünge.
- Den Eindruck von Zeit und Bewegung
haben wir durch die Kunstfertigkeit des Gehirns,
aus vergangenen "Gedächtnis-Jetzten",
dem Jetzt und prognostizierten "Zukunfts-Jetzten" eine fließende Handlung zu errechnen.
Zeit ist also eine Illusion.
- Wir erleben ausschließlich Vergangenheit,
also Gedächtnisinhalte
- denn ehe wir das Jetzt erfassen,
ist es bereits vorbei.
- Das Prinzip von Ursache und Wirkung gibt es nicht.
- Alle Informationen sind bereits latent vorhanden:
Wenn wir etwas sehen,
ist es also nicht so,
dass Licht von einer körperlichen Welt reflektiert wird,
sondern die optische Information der Welt ist komplett
bereits im Licht und wird entsprechend unserer "Bewusstseinsblase" rausgefiltert.
- Die Welt entsteht im Gehirn -
außerhalb gibt es (wenn überhaupt)
nichts als elektromagnetische Strahlung
mit logischen Informationen einer Welt.
- Feste Körper sind eine Illusion,
konstruiert ebenso wie die Zeit
- Alle Sinne täuschen: gebt "Sinnestäuschung" bei google ein und staunt über die Illusion der Welt!
- Ur-Bewusstsein beinhaltet alle Informationen:
Das menschliche Gehirn ist ebenso eine kollektive Einheit wie eine Ameisenkolonie oder ein Bienenschwarm.
Die wirkende Intelligenz des Urbewusstseins
verteilt sich bei dem Ameisenvolk
halt auf viele kleine Ameisenhirne,
während es beim größeren Gehirn auf eine komprimierte Kapazität trifft
und diese erfüllt.
Daher vollbringen die Ameisen kollektiv
diese unglaublich intelligenten Systemleistungen,
die der eines Menschen sogar überlegen sein können.
- Gedächtnis ist ein materieller Effekt,
der entsprechend gefiltert Informationen
des Ur-Bewusstseins speichert.
Die Speicherinhalte kommen jedoch vom Ur-Bewusstsein
und gehen dahin zurück,
sie sind also "Ich"-, raum- und zeitunabhängig.
- Freier Wille ist eine Illusion:
Erst kommt die Handlung; ca. 1/2 Sekunde später
wird die Handlung bewusst;
ca. 3 Sekunden später redet sich das "Ich" ein,
es hätte die Handlung bewusst ausgeführt.
Das ist experimentell erwiesen!
- Wer meint,
außerhalb und unabhängig vom Bewusstsein
existiere eine materielle Wirklichkeit,
dem sei diese Anschauung gegönnt
und der möge diesen idealistischen Kram hier einfach ignorieren oder tolerieren.
Dazu weiter im Text
Rupert:
Viele Leute sind der Ansicht,
dass das Universum in gewissem Sinne bewusst ist,
oder dass die Seele der Welt in gewissem Sinne wahrnimmt,
was geschieht.
Es gibt viele theologische Überlieferungen von göttlicher Allwissenheit,
dass der göttliche Geist alles weiß,
und das würde auch alle Eigenschaften und Zustände des elektromagnetischen und des Schwerkraftfeldes einschließen,
sie wären ein wesentlicher Aspekt der göttlichen Allwissenheit.
Mir scheint,
wenn die Leute an göttliche Allwissenheit denken,
dann stellen sie sich darunter etwas ganz und gar Wunderbares vor,
völlig ohne jeden Zusammenhang mit der physischen Wirklichkeit.
Aber göttliche Allwissenheit muss
irgendwie ein Wissen von innen heraus bedeuten,
eine Inständigkeit in allen Dingen.
Deshalb muss die kosmische Allwissenheit das elektromagnetische Feld
und sämtliche Felder der Natur durchdringen.
Das ist so ähnlich wie Newtons Gedanke,
das Medium der göttlichen Allwissenheit sei der absolute Raum,
den er das Sensorium Gottes nannte.
Terence:
Wieso ist göttliche Allwissenheit eine notwendige Vorstellung?
Reicht es nicht,
wenn das Universum sich nur zum Teil
über das im Klaren ist, was geschieht?
Rupert:
Ich glaube, es ist verlockend,
sich Modelle der Wirklichkeit zu denken,
in denen dem Kosmos
ein wie auch immer geartetes Wissen beigelegt wird.
Terence:
Wir alle haben ein wie auch immer geartetes Wissen,
aber wir sind nicht allwissend.
Rupert:
Es gibt zwei mögliche Modelle.
Das eine ist das Standardmodell…,
dass der menschliche Geist der höchstentwickelte
im ganzen Universum ist.
Nach diesem Modell ist das übrige Universum
im Wesentlichen unbewusst.
Lebendige Organismen kriechen aus der Ursuppe
in ein unbelebtes Universum hinaus,
und durch die Wunder
der zufallsbedingten Mutation
und der neodarwinistischen natürlichen Auslese
entstanden schließlich Organismen wie wir,
mit komplexen Nervensystemen,
die das subjektive Korrelat „Bewusstsein“ haben.
Das menschliche Bewusstsein ging also aus der Dunkelheit der unbelebten Natur hervor
und ist das höchste Bewusstsein,
das es gibt,
obwohl es vorstellbar ist,
dass auch auf anderen Planeten
intelligente Wesen aufgetreten sind.
Das traditionellere Modell leitet das menschliche Bewusstsein
von einem viel umfassenderen Bewusstsein ab,
das den Kosmos durchzieht,
die Erde und alles Leben auf der Erde.
Unser Bewusstsein
hat sich durch eine Einengung oder einen Abstieg
von einem höheren Bewusstsein ergeben
und ist nicht aus der niederen,
letztlich unbewussten Materie aufgestiegen.
Wir sind eine reduzierte Form,
eine zum Ich geschrumpfte Version eines höheren Bewusstseins
und nicht eine aufgetriebene Version
eines niedrigeren tierischen Bewusstseins.
Ich finde die Annahme sinnvoller,
dass unser individueller Geist
mit einem größeren Geist in Verbindung steht
und in vielerlei Hinsicht von größeren geistigen Systemen geformt wird,
von Gesellschaften und Kulturen,
Ökosystemen,
dem göttlichen Bewustsein,
der Galaxie,
dem gesamten Kosmos.
Vielleicht von einem noch darüber stehenden kosmischen Geist.
Terence:
Ich folge dir bis zu m göttlichen Bewustsein,
weil die mir eine biologische Größe zu sein scheint,
keine theologische Prämisse.
Einen Geist des ganzen Universums zu postulieren,
erscheint mir unnötig,
zumal er kaum erfahrbar sein dürfte.
Ralph:
Nimm einmal an,
es gäbe noch weitere göttliche Bewustseinsebenen,
einen anderen bewohnten Planeten.
Er hätte sein eigenes göttliches Bewustsein.
Terence:
Seine Bewohner wären wie wir Bewohner des Universums.
Ralph:
Zwischen unserem Bewustsein und dem ihrigen könnte ein Dialog im Gange sein.
Terence:
Das würde noch längst keine Theologie erfordern.
Ralph:
Das projizierst die Theologie darauf,
wegen dem Ausdruck „göttliche Allwissenheit“.
Wenn du schon einmal bis zum absoluten göttlichen Bewustsein vorgedrungen bist gegangen bist,
kannst du sicherlich auch weitergehen.
Es gibt im Universum eine Hierarchie von Welten.
Terence:
Ich bin nicht überzeugt davon,
dass jede Stufe in dieser Hierarchie Geist besitzt.
Ralph:
Das ist die Frage.
Hat Jupiter einen Jupitergeist?
Terence:
Hat das Sonnensystem einen Geist?
Rupert:
Es dürfte in jedem holistischen Modell
der Wirklichkeit nahe liegend sein anzunehmen,
dass das göttliche Bewustsein so etwas wie einen Geist hat
und dass dieser in den Geist
des Sonnensystems eingebettet ist
und dieser wiederum in den galaktischen Geist.
Diese höheren Ebenen von Geist und Bewusstsein
mögen für uns schwer vorstellbar sein,
aber einfachen logischen Überlegungen,
machen ihre Existenz wahrscheinlich.
Einige Absätze weiter:
Terence:
Ich bin auf jeden Fall der Ansicht,
dass es ziemlich uninteressant ist,
etwas, zu dem man keine Ich-Du-Beziehung haben kann,
einen Geist beizulegen.
Ralph:
Du meinst also, wenn die menschliche Spezies aussterben würde,
wäre das göttliche Bewustsein auch tot?
Terence:
Nicht toter als es jemand ist,
wenn eine Bekanntschaft stirbt.
Ich kommuniziere mit dem Geist des allgegenwertigen göttlichen Bewustseins.
Ralph:
Warum kann dann Jupiter keinen Jupitergeist haben,
ohne dass es dazu Mirkoben braucht?
Ich kann mir vorstellen, dass beide Theorien gleichzeitig stimmen,
- die natürliche evolutionäre Entwicklung,
wie auch die Existenz eines größeren Geistes,
aus dem wir hervorgegangen sind.
Wie soll sich der größere Geist mitteilen können,
wenn er nichts hat,
wodurch er sich mitteilen kann?
Also muss er durch natürliche,
evolutionäre Entwicklung etwas hervorbringen,
was durch ihn spricht,
sieht – eben wahrnimmt.
Ich kann auch Terence sehr gut verstehen.
Wenn ein Planet nichts hervorbringt,
was im geläufigen Sinne Bewusstsein hat,
dann wäre es logisch zu sagen,
dass ihm kein Geist innewohnt,
- zumindest kein Geist,
der etwas mitzuteilen hat.
Die Frage ist jetzt nur,
wem oder was, will ein Geist etwas mitteilen?
Das ist die alles bekannte Frage:
Wozu sind wir Menschen da?
Hat unser Dasein einen ganz bestimmten Sinn?
Und wenn ja, welchen?
Ich komme bei diesen Fragen sofort auf den Gedanken „Aufstieg“.
Göttliches Bewustsein hat uns hervorgebracht,
- mit einem Bewusstsein ausgestattet,
das es ermöglicht,
die Materie immer feinstofflicher zu machen,
um in der Weltseele aufgenommen zu werden.
Dieser Gedanke ruft aber wieder eine Trennung hervor.
Denn wo ist die Weltseele?
Ist sie irgendwie außerhalb,
wie ein Gott,
der alles erschaffen hat?
Wenn die Weltseele in allem steckt,
ist sie nicht außerhalb,
sondern innerhalb und demnach genauso Materie,
wie auch Geist.
Wäre die Weltseele nur Geist,
- woher kommt dann die Materie?
Geist schafft Materie, sagt „man“.
Das ist aber nur die Erkenntnis menschlichen Bewusstseins.
Oder war die Weltseele nur neugierig,
was passiert,
wenn sie Materie erschafft?
Spielt sie ein Spiel mit der Materie,
in dem es darum geht,
ob die Materie in ihrer Entwicklung einmal draufkommt, dass sie, die Weltseele, hinter allem steckt?
Wenn das götliche Bewustsein,
unsere Mutter Erde,
der größere Geist ist,
der sehr viel mehr mit der Weltseele verbunden ist als wir,
ergäbe alles einen Sinn.
Dieses stände hinter unserer Entwicklung,
und so ist es noch lange nicht gesagt,
dass wir Menschen ihre höchstmöglichste Entwicklung sind.
Vielleicht kommt nach uns noch ein gewaltigeres Bewusstsein,
dem es wirklich möglich ist,
die Materie zu vergeistigen,
um mit all seiner Erkenntnis in die geistige Sphäre der Weltseele „heimzukehren“.
Demnach gibt es aber nichts Allwissendes.
Nicht einmal die Weltseele wäre dann allwissend,
denn durch die Entwicklung der Materie,
die ja eine ständige Verbindung zwischen Weltseele (Geistigem) und dem materiellen Universum,
oder den materiellen Universen ist,
kämen ja Entwicklung und Erkenntnis hinzu,
sobald sich irgendwelche Planeten entmaterialisieren,
sozusagen geistig werden und somit (wieder) ein potentieller Aspekt der Weltseele ist.
weiter im Text
Psilobin (Wirkstoff eines halluzinogenen Pilzes) steht zur Entwicklung des menschlichen Nervensystems in einer einzigartigen Beziehung:
Es verwandelt das menschliche Nervensystem in eine Antenne für den Geist und sorgt so dafür, dass die Menschen sich angemessen verhalten,
ganz wie Termiten sich in dem morphogenetischen Feld des Termitenbaues verhalten.
Wenn diese Antenne im Menschen nicht vorhanden ist,
dann müssen die Menschen sich ihr eigenes Programm ausdenken,
und das ist für gewöhnlich machtbesessen, tödlich,
kurzsichtig und gierig.
Ralph: Ich habe den Eindruck, dass ich nicht völlig suchtfrei werden kann.
Aber ich muss nicht süchtig auf Alkohol sein.
Ich kann eine Sucht auch durch eine andere ersetzen.
Ich kann tatsächlich wählen,
mich frei für dieses oder jenes entscheiden,
ohne die Sucht als solche abzulehnen.
Terence: So sind wir nun mal.
Die Sucht aller Süchte, die diese Gier ursprünglich auflöste,
ist überhaupt keine Sucht,
sondern vielmehr unser natürlicher Anschluss an die Hierarchie,
zu der wir Zugang hatten,
als die Naturreligionen noch frei praktiziert wurden.
Ein Sakrament ist kein Symbol, und an dem Tag,
als die Leute sich die Auffassung andrehen ließen,
ein Sakrament sei ein Symbol,
wurde die Nabelschnur zum Logos zertrennt und die Geschichte aus dem Gleis geworfen.
Ralph: Indem wir den Leuten eine nicht so beschränkte Palette von Suchtmöglichkeiten vorsetzen,
können wir zu einem Wachstum des Bewusstseins
und einem Schrumpfen des Unbewussten beitragen.
Dazu ein Gespräch mit Kim:
Bei diesem Gespräch zwischen Ralph Abraham und Terence McKenna geht es um den Pilzkult,
der durch Alkohol verdrängt wurde.
Und nicht nur das,
- die Naturreligionen wurden damals ja als Heidentum und sogar als Hexerei, wenn nicht gar als Satanismus verschrien,
wo sich die Christen als Missionare ausgaben.
Aber im Grunde genommen geht es viel mehr um das Thema „Sucht“. Was meinst du dazu, Kim?
„Wende dich an Carlos,
der ja in seinen Büchern ganz klar erklärte,
dass Sucht nichts anderes ist als zwanghaftes Handeln aus der Folge von Gewohnheiten.
Wie wurde Carlos seine so genannte Sucht nach Zigaretten los?
Indem er seine Gewohnheiten änderte.“
Ja, er löste aus all seinen Gewändern die Taschen,
da er seine Zigaretten stets einsteckte und unbewusst danach griff.
Nachdem er keine Taschen mehr an seinen Jacken und Hosen hatte,
konnte er nicht mehr danach greifen.
Natürlich muss die Voraussetzung da sein,
dass ich das rauchen aufhören WILL.
Aber es gibt sicherlich härtere Süchte,
wo der Körper nach „Stoff“ verlangt,
was sehr schmerzvolle Entzugserscheinungen hervorruft.
„Ganz klar, dass es ebenso körperliche Symptome dabei gibt.“
Warum trennst du jetzt plötzlich wieder Körper und Geist?
Ich erinnere mich,
dass du anfangs der Gespräche oft über ein Körperbewusstbewusstsein gesprochen hast,
und dass es nicht einfach ist,
sich des Körpers voll bewusst zu werden,
weil es da um ein ganz anderes Bewusstsein geht,
zu dem der Mensch im Laufe der so genannten geistigen Evolution den Zugang verloren hat.
Dann sagtest du plötzlich,
dass man Körper und Geist nicht trennen kann,
weil es der Geist ist, der sich nur als Materie wahrnimmt.
Du weißt sicherlich,
dass ich mit dieser These überhaupt nicht einverstanden war,
- nicht nur,
weil mir das Verständnis dazu fehlte,
um zu begreifen, was mit dem toten Körper passiert,
der ja noch immer da ist,
obwohl sich der Geist bereits als etwas ganz anderes wahrnimmt.
Dass es mit dem Phänomen Zeit zusammenhängt,
war für mich nur ein schwaches Argument,
wo du als Vergleich den Ereignishorizont
eines schwarzen Lochs hergenommen hast:
Der Beobachter sieht den Astronauten noch jahrelang am Ereignishorizont, obwohl er vom schwarzen Loch schon längst aufgesaugt wurde.
Und nun wieder der Wandel zurück zum Körperbewusstsein.
Warum?
„Weil du erst jetzt verstehst und dich an die Götter gewendet hast.
Du weißt inzwischen, dass alle Materie,
die auf der Erde existiert dem Bewusstsein angehört.
Jede Form, die durch Evolution, oder wie auch immer entstanden ist, ist dessen Produkt.“
Und der Geist, oder Energie, wie du es nennst?
„Ist im Grunde genommen nichts anderes. Versuch es ohne Trennung zu verstehen, - selbst wenn ich sage,
dass das Bewusstsein etwas Eigenständiges ist,
- genauso wie der Geist jeder Lebewesen etwas Eigenständiges ist.
Dennoch ist alles stets EINS,
- alles kosmisch-göttliche Energie.
Du als Aspekt deiner Ganzheit hast gewählt,
dich mit diesem Bewusstsein zu vereinigen.
Dein Körper ist das Bewusstsein dieser Göttlichkeit.“
Bevor wir da im Bereich Geisteswissenschaft weiterwühlen,
möchte ich erst mal mit dem begonnenen Thema fertig werden.
Warum also ist es ganz klar,
dass der Körper Entzugserscheinungen hat?
„Erinnerst du dich an die Geschichte des Planeten,
wo sich die dem Planeten zugehörigen Wesen mit den Pflanzen des Planeten vereinigen und vorher genau prüfen,
mit welcher Pflanze sie sich vereinigen dürfen und können?"
Ja, man muss sich mit den Lebewesen vertraut machen,
mit denen man sich vereinigt.
„Richtig! Meist, wenn nicht immer,
tut ihr Menschen das nicht.
Ihr stellt euch stets höher als die Nahrung,
die ihr zu euch nehmt.
Ich sagte schon sehr oft,
es kommt immer auf das WIE an,
- WIE ihr zu anderen Lebewesen steht.
Ihr könnt essen, was ihr wollt – keine Frage,
- aber es kommt dennoch immer darauf an,
WIE ihr zu den Lebewesen steht,
die euch dazu verhelfen, weiter zu leben.
Indem ihr Profit mit ihnen treibt,
sie missbraucht und sie als minderer anseht als euch selbst,
machen euch die anderen Lebewesen krank.
Es kommt natürlich immer auch auf die Kraft der Lebewesen an.
Manche haben wenig Kraft,
andere wieder sehr viel.
Diejenigen, die sehr viel Kraft in sich haben,
nennt ihr giftig,
oder unbekömmlich.“
Was ja auch stimmt,
Kim
Nenn mir nur einen Menschen, der lebend davonkommt,
wenn er einen Knollenblätterpilz isst.
„Den kann ich dir nicht nennen, Mädchen.
Der Mensch muss dann eben einsehen,
dass sich der Knollenblätterpilz nicht mit ihm vereinigen WILL.
Der freie Wille besteht nicht nur für euch Menschen.“
Eine interessante Sichtweise, Kim.
Also meinst du, wird Sucht nur dadurch ausgelöst,
weil sich die Menschen so arrogant verhalten.
„Ja!
Ihr nennt es ja auch Drogen-Missbrauch.
Ihr missbraucht die Pflanzen.
Manche lassen sich das von Vorneherein nicht gefallen,
andere wieder machen sich eben durch Sucht bemerkbar.
Und da der Körper ohnehin Teil des göttlichen Bewustseins ist,
fällt es den Pflanzen und anderen Lebewesen nicht schwer,
sich bemerkbar zu machen.“
Nachdem, was du da gesagt hast,
kommt es gar nicht darauf an,
durch die Pilzkultur wieder Zugang zum Bewusstsein göttlichen zu kommen.
„Sicher nicht, Mädchen.
Es kommt darauf an,
ob der Pilz willig ist, sich mit dir zu vereinigen,
- und auch darauf,
WIE du ihm entgegentrittst.
Alles, was auf der Erde lebt und wächst,
ist Teil des göttlichen Bewusstseins,
- auch dein Körper,
wie natürlich die Körper aller Menschen.
Würdet ihr viel mehr auf eure Körper hören,
hättet ihr auch ohne Pilzkultur Zugang zum göttlichen Bewustsein.“
Im dem besprochenem sehen wir,
dass Sporen das optimale Medium für biologische Informationsspeicherung ist.
„Vielleicht sieht das vom wissenschaftlichen Standpunkt so aus,
- aber ich WEISS,
dass JEDE Materie eine biologische Information in sich hat,
- also nicht nur die Sporen.“