truejustice
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Der Widerspruch des zivilisierten Menschen
10.10.2011 um 14:37viele andere Dinge die der "zivilisierte Mensch" so tut. Sind wir darum alle krank?@Südlicht
ja
Und was könnte man dagegen tun? Ich meine, wer krank ist, sollte sich doch behandeln lassen. Darum vielleicht: Stecker ziehen und zurück auf den Baum? Glaubst Du persönlich dass die Evolution an einem bestimmten Punkt stoppt? Und wo hat Deiner Meinung nach die Menschheit diesen Punkt überschritten?
(Schade, das ist Offtopic. Aber ich finde Deine Meinung interessant und würde gern mehr drüber erfahren.)
Ich sage nicht das die Evolution stoppt. Das Problem ist, das wir....die Rasse Mensch zu Intelligent geworden sind und sich unser Hirn in erstaunlichen Bahnen entwickelt hat. Wird sind trotzdem bis heute primitive Tiere, die sich wie gesagt aufgrund dieser Zufälle erstaunlich entwickelt hat, punkto Intelligenz. Ansonsten gibt es kaum bis gar keinen Unterschied zu den restlichen Säugetieren.
Deshalb sind wir auch krank, weil wir so Intelligent sind uns ne Gesellschaft wie diese aufzubauen obwohl wir im Grunde primitive Säugetiere sind.
Dieser Wiederspruch macht sich oft bemerkbar. Zum Beispiel dabei, wie befremdlich wird jeglicher sexueller Praktik gegenüber stehen. Das ist deswegen der Fall, weil hier diese zwei Welten aufeinander prallen. Die des primitvien Säugetiers, der seinen Instinkten folgen muss...und die des zivilisierten, intelligenten Menschen. Andere Beispiele wären u.a. ein Kind gebären, Toilettengang, Regelblutung..
Deswegen sind wir krank, weil wir unserem naturell und notwendigen Instinkten befremdlich sind.
truejustice schrieb:Also, das ist schlicht einfach falsch. Unsere nötigen primitiven Isntinkte sind heute im gleichen Maße vorhanden als damals, als wir grad begannen aufrecht zu gehen. Klar, unser Gehirn hat sich halt enorm entwickelt und deshalb und es spielen andere Faktoren eine Rolle, wie das Schamgefühl und damit verbunden Ablehnung unserer Mitmenschen. Und auch einfach das wir das Leben als Tier(was wir sind) nicht kennen. Wir wachsen in ner zivilisierten Welt auf, wo wir von Kind auf an unsere Instinkte unterdrücken müssen.
die wären?
Kurzgefasst: Der "moderne Mensch" stellt in der Regel seinen Verstand oder sein Gefühl vor seine Triebe und Instinkte. Er kontrolliert sich, überlegt und wägt meistens ab, bevor er etwas tut. In Gefahrensituationen kommen die natürlichen Instinkte oftmals noch durch (Überlebenstrieb). Allgemein aber bildet sich zurück, was nicht mehr benötigt wird (wie der Haarwuchs zB), und im Alltag benötigt der Mensch seine Instinkte eben immer weniger. Das würde ich schon als evolutionsbedingte Entwicklung betrachten, wie vor Millionen Jahren das Erlernen des aufrechten Gangs...
Trotzdem sind diese noch im gleichen Maße vorhanden, wie vor zick Jahren!
Mag sein, das man sie nicht mehr so wahr nimmt, weil wir anstatt Tiere zu jagen..Arbeiten gehen und unserer Geld verdienen um immer was warmes zu essen zu haben. Oder das wir anstatt uns paar mal auf die Brust zu klopfen und zu brüllen, heute ein schickes Auto kaufen und ins Fitnessstudio zu gehen um das Weibchen zu beeindrucken. Etc....Etc....