@ackey Jetzt tut es mir leid, dass ich so lange mit dem Antworten brauche. Ich wusel gerade noch durch meine Wohnung.
;)Das mit den Königskindern ist ein guter Vergleich. Was mich darauf bringt wie wertvoll doch Märchen für Kinder sind. Man lernte damals so viel und heute? Aber das ist fast schon ein anderes Thema.
Aber ja, die Liebe... Sie kann wunderschön sein, aber auch den größten Schmerz auf Erde darstellen. Gerade deswegen hat keine Emotion so viele Facetten. Von einfachen chemischen Hormonbindungen in unserem Gehirn, bis hin zu einer totalen Erfüllung und spirituellen Kraft. Man glaubt, wenn man liebt, dass ganze Spektrum zu empfinden. Und dabei ist man erst beim "Verliebtsein" angelangt. Wahre Liebe und das echte Gefühl jemanden vom ganzen Herzen zu lieben ist noch einmal die Superlative davon. Bisher hatte ich dieses Gefühl nur einmal und zwar bei meiner Beinahe- Affäre.
Zu schade... aber vielleicht in einem anderen Leben oder eine Paralleldimension. Wir haben oft darüber gesprochen, dass wir vielleicht gerade in einer anderen Welt zusammen glücklich sind. Doch im Hier und Jetzt ist es uns nicht möglich.
Naja, nirgends liegt Schmerz und Freude so nah beieinander wie in der Liebe.
Ich sage mal... Die Liebe ist eine substantielle Verbindung durch Raum und Zeit und sie ist eine Verkettung, die nur zerfällt, wenn ein Glied der Kette stirbt. Dann verbindet sie sich neu, aber das fehlende Stück wird nie vergessen. Manchmal, und das sind die stärksten Bindungen, stirbt das andere Teilchen mit dem Dahingeschiedenen. Und das sind dann die wahren, echten Verbindungen.
Ich war btw einmal so weit wegen dieser unerfüllten Liebe zu gehen und diese Welt zu verlassen. Ich habe mich jedoch für die "Entliebungsmethode" entschieden. Und damit fahre ich, so traurig es auch klingen mag, derzeit am besten. Life goes on
;) ^^