Was ist Liebe?
10.11.2013 um 17:41@Nuffnuff und ich wurden gerade aus dem smalltalk Bereichh verwiesen, weil unser smalltalk Ausmaße erreicht hat, die für die anderen smalltalker nicht mundgerecht smallgetalked genug waren.
Wir hatten es über die Zusammenhänge zwischen Hass, Liebe, Abhängigkeit, Verzweiflung, Wahlfreiheit und Friedrich Nietzsche.
Mein Standpunkt war und ist der, das Liebe Hass oder Verzweiflung erzeugen kann. Desweiteren das beide Emotionen, Hass ebenso wie Verzweiflung aus einer Ohnmacht heraus enstehen.
Dieses Ohnmachtsgefühl kann jedoch meiner Meinung nach nur aufkommen, wenn es bereits vor der angeblichen Liebe existierte. Ich will damit sagen, dass eben viele Menschen, Liebe mit einem Abhängigkeitsverhältnis verwechseln.
Das sie alleine nicht glücklich sein können und demzufolge auch kein Glück zum teilen haben. Stattdessen suchen sie, die bei sich vermissten Eigenschaften, in ihrem Partner, projizieren ihr eigenes Lebensideal in die Erscheinung des Partners. Sie glauben also den fehlenden Teil ihrer selbst im Partner gefunden zu haben und begeben sich damit in ein Abhängigkeitsverhältnis. Bricht diese Beziehung auseinander, fühlt man sich konsequenterweise ohnmächtiger denn je. Da hatte man endlich gefunden was man solange vermisste und nun ist es wieder weg :troll: Der Schritt zu Hass und oder Verzweiflung, ist dann nur noch ein sehr kleiner.
Das Gegenteil wäre eine Person, die mit sich selbst im reinen ist, eine Person die ihr Leben in vollen Zügen genießt und zwar als single. Das bedeutet ja nicht, das man sich keine Partnerschaft wünschen kann, aber man wählt die Liebe dann eher, als das man von ihr befallen wird, wie von einem Virus. Man ist ja auch so zufrieden und geht die Sache an, weil man es möchte und nicht weil man alleine nicht mehr kann.
Man teilt sein Glück mit dem Partner und wenn die Sache einmal zuende geht, dürfte es außerdem wesentlich leichter fallen, die Tatsche der Trennung zu akzeptieren und die schöne Zeit einfach in dankbarer Erinnerung zu behalten, anstatt ihr nachzutrauern weil man glaubt so etwas nie wieder erleben zu können.
Es dürfte solchen Menschen wesentlich leichter fallen, wieder Glück in einer neuen Beziehung zu finden und dem ehemaligen Partner einfach das gleiche Glück zu wünschen, ohne sein Leben eifersüchtig zu beäugen. Das wäre in meinen Augen wahre Liebe. Die erste Variante nur eine Illusion von Liebe.
Was meint ihr dazu?
Wir hatten es über die Zusammenhänge zwischen Hass, Liebe, Abhängigkeit, Verzweiflung, Wahlfreiheit und Friedrich Nietzsche.
Mein Standpunkt war und ist der, das Liebe Hass oder Verzweiflung erzeugen kann. Desweiteren das beide Emotionen, Hass ebenso wie Verzweiflung aus einer Ohnmacht heraus enstehen.
Dieses Ohnmachtsgefühl kann jedoch meiner Meinung nach nur aufkommen, wenn es bereits vor der angeblichen Liebe existierte. Ich will damit sagen, dass eben viele Menschen, Liebe mit einem Abhängigkeitsverhältnis verwechseln.
Das sie alleine nicht glücklich sein können und demzufolge auch kein Glück zum teilen haben. Stattdessen suchen sie, die bei sich vermissten Eigenschaften, in ihrem Partner, projizieren ihr eigenes Lebensideal in die Erscheinung des Partners. Sie glauben also den fehlenden Teil ihrer selbst im Partner gefunden zu haben und begeben sich damit in ein Abhängigkeitsverhältnis. Bricht diese Beziehung auseinander, fühlt man sich konsequenterweise ohnmächtiger denn je. Da hatte man endlich gefunden was man solange vermisste und nun ist es wieder weg :troll: Der Schritt zu Hass und oder Verzweiflung, ist dann nur noch ein sehr kleiner.
Das Gegenteil wäre eine Person, die mit sich selbst im reinen ist, eine Person die ihr Leben in vollen Zügen genießt und zwar als single. Das bedeutet ja nicht, das man sich keine Partnerschaft wünschen kann, aber man wählt die Liebe dann eher, als das man von ihr befallen wird, wie von einem Virus. Man ist ja auch so zufrieden und geht die Sache an, weil man es möchte und nicht weil man alleine nicht mehr kann.
Man teilt sein Glück mit dem Partner und wenn die Sache einmal zuende geht, dürfte es außerdem wesentlich leichter fallen, die Tatsche der Trennung zu akzeptieren und die schöne Zeit einfach in dankbarer Erinnerung zu behalten, anstatt ihr nachzutrauern weil man glaubt so etwas nie wieder erleben zu können.
Es dürfte solchen Menschen wesentlich leichter fallen, wieder Glück in einer neuen Beziehung zu finden und dem ehemaligen Partner einfach das gleiche Glück zu wünschen, ohne sein Leben eifersüchtig zu beäugen. Das wäre in meinen Augen wahre Liebe. Die erste Variante nur eine Illusion von Liebe.
Was meint ihr dazu?