Wie weit darf meine Lehrerin gehen?

WTH o.O Nein das ist nicht okay, so weit darf sie nicht gehen. Ich kann dir zwar jetzt nichts aus dem Gesetzbuch vorlegen oder so, aber ich denke doch das dies eindeutig zu weit geht. Kriegen das dann nicht auch Freunde von dir mit oder sowas?
Also je nachdem ob euer Direktor einflussreich ist oder eher einer der sich von den Lehrern viel beeinflussen lässt, würde ich entweder mit ein paar Freunden zum Direktor gehen und mich beschweren, oder au ma Handykamera or so mitlaufen lassen, sollte er es nicht glauben.

Was das kauen aber angeht, finde ich es nötig und gut das du wenn das die Lehrer so stört aufhörst damit. Ich meine die anderen beim lernen stören oder auch den Lehrer damit ist natürlich unangenehm nicht gut und deshalb ja uach meist nicht erlaubt. Aber deshalb Geld zu verlangen ist nunmal nicht okay. Wobei ich grad auch nicht versteh wie man dich immer bei erwischen kann ^^ Ich meine ich hab damals auch immer kaugummi gekaut, aber es hat mich auch kaum mal jemand drauf angesprochen, ganz im Gegenteil ein Lehrer meinte sogar mal das wäre gut für die Konzentration ergo hat er nichts dagegen.

Naja und ich wurde schon oft erwischt, ich kann nicht ohne Kaugummi leben, ich hab von morgen früh bis spät in die Nacht einen im Mund

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vielleicht sollte man mal diese problem zuerst ergründen....

Schlechte Angewohnheiten können immer zu Problemen führen, biete doch deiner Lehrerin auch mal einen an, vielleicht is(s)t sie dann besänftigt :D!

Ich finde zwar fünf Fränkli arg viel, aber alternativ aufhören mit der Kauerei wäre ne Lösung. Ich mag auch vieles nicht, muss es aber hinnehmen, in Fachkreisen Kompromiss genannt.

Und immer noch: Ich würde mir den Inhalt der Klassenkasse sowie die dazugehörende Buchführung zeigen lassen.

ich meine das ja nicht böse.....aber normal ist das nicht, den ganzen tag mit kaugummi rumzurennen...erinnert mich an jemanden der speed nimmt^^

PetersKekse schrieb:Was möchtest du hier noch in einem Gespräch klären?

Also, ich nicht unbedingt. :D Aber Betroffene möglicherweise.
Und das wollte ich mit diesem Satz verdeutlichen, @PetersKekse , :

Wenn Lehrer und Schüler auf einer Höhe miteinander reden anstatt immer nur im hierarchischen von oben nach unten, dann zeigen Schüler auch ein verständnisvolleres Verhalten, weil sie als Menschen ernst genommen und nicht für unfähig erklärt werden, eigene Gedanken auszubilden.

Deine Schlussfolgerung...:

PetersKekse schrieb:Kaugummi unter Tischen und auf Böden ist für denjenigen der darin landet zumindest ärgerlich und völlig unnötig. Ob das kollektive Verbot von Kaugummi hier gegen hilft und angebracht ist, ist eine andere Frage.

...ist eine Widerspiegelung Deiner eigenen Assoziation bezüglich des 'Kaugummikauens'. Der TES hat nichts davon geschrieben, dass er/sie dieses tut. Es ging im Ausgangstext um das Kauen eines Kaugummis als solches und nicht um die Variationsvielfalt der Entsorgung. ;)

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Man liest hier in einigen Beiträgen vom 'störenden' Kaugummikauen. Dazu würde mich wirklich interessieren: Auf welche Weise kaust Du Dein Kaugummi, @dextrometh ?
(Ich kaue selber leidenschaftlich Kaugummi und noch nie fühlte sich jemand davon belästigt.)

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Kaugummi kauen hat viele Effekte, die hilfreich sind: Spannung abbauen, Konzentrationshilfe, Pflege und Hygiene, angenehmes Frischegefühl und dadurch ein Stück Lebensqualität.
Ich fordere daher: Free the Chewing Gum!!! :D

@PartOfAll

Ich kaue nie und ich finde es störend, wenn ich mit jemandem rede, der wegen der Kauerei undeutlich spricht. Schön anzusehen ist es auch nicht.

Wo zieht man also die Grenze, @Plan_B ?
Der eine verzichtet auf das Kaugummi, weil er bemerkt, dass es den anderen stört. Der andere könnte aber genauso verständnisvoll reagieren indem er dem anderen den Genuss zugesteht. Du siehst, es ist, wie bei allen Dingen, eine Frage der Akzeptanz. Wenn nun beide Parteien Verständnis signalisieren, verschwindet das 'Problem' von ganz allein, oder? ;)

(Edit)

@PartOfAll

Ich würde nicht verlangen, dass mein Gegenüber auf Kaugummi verzichtet, so tolerant bin ich schon. Ich finde es nur unappetitlich.

Das Prinzip ist immer dasselbe, @Plan_B . Toleranz ist nicht Akzeptanz. Mit akzeptieren meine ich, ich störe mich nicht an dem, was ein anderer tut, weil ich es nicht bewerte oder beurteile, sondern es lediglich als einen Ausdruck des persönlichen Lebenstils meines Gegenübers ansehe. Du hast vielleicht auch bestimmte Angewohnheiten, die Dir unbewusst sind, die aber andere stören könnten. Das Störende liegt demnach stets in der Beurteilung des Beobachtenden. Solange man niemandem Schaden zufügt durch sein Verhalten, kann es doch so schwer nicht sein, hier ein wenig seine eigenen Gedanken über eine Sache zu hinterfragen.

@PartOfAll

PartOfAll schrieb:Mit akzeptieren meine ich, ich störe mich nicht an dem, was ein anderer tut

Ich kann etwas an Anderen akzeptieren, obwohl es mich stört. Ich kann auch etwas tolerieren, obwohl es mich stört. Das Störgefühl werde ich deswegen nicht los.
Ich bewerte es ja nicht, sondern ich drücke mein eigenes Empfinden aus.

Ein Beispiel:

Ich muss zum Finanzamt, weil etwas mit der Steuererklärung unklar ist. Unangenehm genug. Und dann sitzt mir eine junge Dame gegenüber und nuschelt mich kaugummikauend an. Da fühle ich mich und mein Anliegen nicht ernst genommen.

klasse, stell mir 30 kaugummischatzende pubertierende monster vor...allein der sound..

ich kann die lehrerin verstehn. ob die regelung legitim ist oder nicht, i dont know.

früher hätte der lehrer das mit dem stock geklärt, heute darf man das nicht mehr, also müssen sich die lehrer neues einfallen lassen. und wo trifft es die leuts, ausser am hintern, am schmerzhaftesten...klor beim geld.

wie wäre es statt dessen, du hörst einfach auf damit. respektiere doch einfach mal die hausordnung deiner schule. später im leben musst du noch viel mehr aktzeptieren, besser du übst schon mal.

@dextrometh


Was sind denn das für Regeln, die Lehrern erlauben, von den Schülern Geldstrafen zu kassieren? Geldgierige Schweizer! :D

Oder sind die Lehrergehälter so niedrig? Hierzulande würde man es als Bestechung auslegen, wenn Schüler Lehrern Geld geben.

Gibt's bei Euch keine Schülervertretung? Vertrauenslehrer? Was sagt das Schulgesetz dazu? Jugendberatungsstellen? Kindersorgentelefon?

Irgendwo sollte man sich doch auch in der Schweiz kompetent beraten lassen können.

Hierzulande würde ich, wenn Lehrer Geldstrafen gegen Schüler verhängen, vermutlich meinen Rechtsanwalt mit einer Dienstaufsichtsbeschwerde betrauen.

allmotlEY schrieb:Ich muss zum Finanzamt, weil etwas mit der Steuererklärung unklar ist. Unangenehm genug. Und dann sitzt mir eine junge Dame gegenüber und nuschelt mich kaugummikauend an. Da fühle ich mich und mein Anliegen nicht ernst genommen.

:D Tolles Beispiel, @Plan_B ! So etwas Ähnliches habe ich ebenfalls erlebt. Allerdings war es ein Gurken essender Finanzbeamter. :D Ich gebe Dir absolut Recht, man fühlt sich mit seinem Problem nicht ernst genommen. Aber das meine ich: das hängt mit den eigenen beurteilenden Gedanken zusammen. Dass dieser Beamte mir kein positives Empfinden durch seine Gurkenesserei verschaffen konnte, lag nicht an ihm oder an den Gurken, sondern an mir und meinen Gedanken über dieses Verhalten. Wer seine Gedanken über eine Sache verändert, verändert damit auch sein Empfinden, dass von diesem Verhalten ausgelöst wird.

@PartOfAll

Auf die Art könnte man natürlich jedes Verhalten in Relation setzen, also über absolut alles hinweg sehen und es bräuchte keinerlei Benimmregeln mehr.

Mal etwas überspitzt dargestellt:

Wenn ich einem Menschen Wertschätzung zeigen will, dann wasche ich mich, putze mir die Zähne und kleide mich angemessen. In der Hoffnung, dass er sich in meiner Gegenwart wohl fühlt, also abgesehen von dieser nicht durch (weitere :D ) unangenehme Nebenwirkungen einen schlechten Eindruck bekommt.

@dextrometh

sag ihr das Du gute Kontakte hast, dabei zwinkerst Du die ganze Zeit ;) Und sagst vor Dich hin "Diese Leute verstehen keinen Spaß"...

allmotlEY schrieb:dieser nicht durch (weitere :D ) unangenehme Nebenwirkungen einen schlechten Eindruck bekommt.

Ja, @Plan_B , ganz genau. Und das wollte ich damit zum Ausdruck bringen als ich sagte:

PartOfAll schrieb:Solange man niemandem Schaden zufügt durch sein Verhalten

Aber es stimmt schon, was Du sagst, dass das eigene Verhalten immer in Relation zum anderen betrachtet werden muss. Wer sich also seiner Handlungen in Bezug auf die Reaktionen seines Gegenübers bewusst ist, nimmt sich zwangläufig in seinem Verhalten zurück und stößt den anderen nicht absichtlich vor den Kopf. Denn das wäre Rechthaberei. :)

Im Endeffekt läuft es immer darauf hinaus, mit anderen so zu umzugehen, wie man möchte, dass sie es mit einem selbst tun oder einfacher: behandele deine Umwelt so, wie Du selber behandelt werden möchtest.

Ich weiss nicht, wie das in der Schweiz gehandhabt wird, aber an der Schule meiner Kinder hat die Schulkonferenz, bestehend aus Vertretern der Eltern-, Schüler- und Lehrerschaft einen Verhaltenscodex beschlossen, der beispielsweise Rauchen, Kaugummikauen und den Konsum psychoaktiver Substanzen auf dem Schulgelände verbietet. Bei Zuwiderhandlung werden die Eltern informiert und eingeladen.
Handys, Spielekonsolen und MP3-Player sind ebenso verboten. Letztere werden vom Lehrer eingezogen, dann werden die Eltern benachrichtigt und können nach einer Woche die Geräte wieder abholen.

Wenn die Lehrerin schick ist, dann darf sie gaaaaaanz weit gehen :D...

Spaß

Lufton schrieb:ich kann nicht ohne Kaugummi leben, ich hab von morgen früh bis spät in die Nacht einen im Mund

Jetzt mal ungeachtet aller anderen Standpunkte (darf sie das Geld nehmen? ist es zu viel Geld? etc) finde ich: SEI DOCH FROH, DASS SIE DIR HILFT, VON DEINER OFFENSICHTLICHEN SUCHT LOSZUKOMMEN! ;)

Du wirst es schon überleben, morgens in der Schule KEINEN Kaugummi zu knaaatschen.