@Bellaphönix 3.14 schrieb:Ein Mord an Unschuldigen hat ja wohl nichts mit Selbsterhalt zu tun
Also um es dir recht einfach zu erklären, folgendes Beispiel: Stellen wir mal vor, ich wäre so ein Psychopath, dessen Leben richtig beschissen verlaufen ist u.s.w.. Von allen ausgegrenzt, beleidigt u.s.w.. Der Frust steigt von Tag zu Tag, die Probleme mit anderen Menschen werden immer schlimmer. So und irgendwann, irgendwas oder irgendwer bringt das Fass zum überlaufen. An einem anderen Tag beschließe ich es allen heimzuzahlen. Ich renne dahin, wo sich die Leute aufhalten, die ich beschtrafen möchte, so und plötzlich läufst du mir über den Weg. Und es wird eine einfache Bewegung ausreichen, die mich in diesem aggressiven Zustand nervös machen könnte, tja und du wärst als erstes dran. Oder es könnte auch sein, dass du mich an meine Feinde erinnern könntest. Es gibt auf jeden Fall viele Möglichkeiten, welche dafür sorgen könnten, dass ich dich als Gefahr ansehe und beseitige, obwohl du mit der Sache nichts zu tun hast.
3.14 schrieb:Doch kann er und das ich meinen Bakterien im Mund die meine Zähne zerstören würden oder den bakterien die mir die 1000ste mandelentzündung bescheren keine Blumen schenke sollte ja wohl klar sein. diese Baktriern sowohl nicht hygienisches verhalten (wasser und seife) mir ebenfalls schaden ich werde dadurch krank
Tja und deine Abneigung zu Bakterien funktioniert genau so, wie die Abneigung anderer Menschen auf Menschen. Bei dir sind es Bakterien, bei anderen sind es Menschen. So und worauf ich die ganze Zeit hinaus wollte, ist auf den Umstand hinzuweisen, dass es schon absurd ist etwas als krank zu bezeichnen, was man selbst nutzt um sich selbst zu erhalten.
3.14 schrieb:Willst du damit sagen das meineschen die solche taten verurteilen solche taten schaffen?
Nein, es ist so, ihr seht die Quelle solcher Verbrechen nicht und wundert euch am Ende immer wieder, warum so etwas passiert. Dabei seht ihr es deswegen nicht, weil ihr mit eurer Einstellung es nicht sehen wollt. Zu sagen, dass so ein Mord an einem Menschen krank wäre, anstatt sich mal Gedanken zu machen, wie so etwas passiert. Alles hat nun mal seine berechtigte Ursachen, sonst würde es nicht passieren.
3.14 schrieb:sorry ist für mich nicht nachvollziehbar weil ich nicht schwere psychische störungen aufweisen kann
Um Kranke zu verstehen, muss man nicht krank sein, besonders da du sowieso keine Ahnung hast, ab wann etwas als krank zu bezeichnen wäre und ab wann nicht, würde ich an deiner Stelle besonders vorsichtig sein. Vielleicht bezeichnest du es deswegen als krank, weil du es einfach nicht verstehst. Ich kenne auch Leute, die die ganzen Physiker z.B. als krank bezeichnen, eben weil diese Leute die Physiker nicht verstehen. Außerdem fängt die ganze Diskriminierung und das Unrecht an, wenn man etwas als unnormal oder krank bezeichnet. Leute, die in der Schule mehr als andere wissen, werden auch als Freaks oder eben auch als krank bezeichnet, obwohl sie eigentlich ganz normal sind und etwas mehr von bestimmten Dingen Ahnung haben als andere. Da wäre ich mit diesem Begriff und der dazugehörigen Einstellung ziemlich vorsichtig.
3.14 schrieb:ein problem was in einem kranken kinderschänder vor sich ging
Tja für dich ist es einfach nur krank, der Typ muss in die Hölle und somit hat sich das Thema für dich erledigt. Na egal, wenn du denkst, dass die Welt so einfach ist, weiterhin viel Spaß damit.
3.14 schrieb:gut dann nimm einen anderen mord es gibt massenhaft von ihnen.. 4 monate altes kind misshandelt und zu tode geschüttelt....
Die interessieren mich alle nicht. Meine Zeit ist begrenzt und ich habe kein Bock nach etwas zu suchen, was ich mir schon innerhalb einiger Sekunden selbst zusammendenken kann. Außerdem wüsste ich nicht was ich daraus neues gewinnen würde und wem ich damit geholfen hätte.
3.14 schrieb:es ist krank so etwas mit einem wehrlosen kleinen menschen zu tun
Dadurch dass du es dir einredest, wird es dir auch nicht helfen zu verstehen, welche Ursachen sich dahinter verbergen. Außerdem sind diese Fälle meiner Meinung nach sowieso Zeitverschwendung. Erstes wenn irgendjemand ein Kind umbringt, dann darf er nicht in der Öffentlichkeit frei rumlaufen. Also einfach wegsperren und das wars. Diese ganzen Diskussionen, was gibt es da überhaupt zu diskutieren? Eigentlich wird meistens nicht diskutiert, sondern es sammeln sich einige zusammen um ihre eigene Einstellung, dass so etwas krank ist, von anderen, die nicht anders sind, zu bestätigen, also im Prinzip nichts anderes als Hexenjagd.
Außerdem ist der Infantizid (Kindstötung) nichts krankes, sondern wird in der Natur als gängige Praxis angewendet, siehe da:
Wikipedia: Infantizid (Zoologie)Der Umstand, dass du es krank findest, beweist aufs neue, dass es nur deswegen für dich krank ist, weil du es nicht verstehst.
3.14 schrieb:woher willst du wissen das sie so reagiert?
Tja weil ich zu den wenigen Menschen auf dieser Welt gehöre, die eine Sache nicht einfach verurteilen, sondern nach Gründen suchen, wieso bestimmte Sachen passieren. Und durch Beobachtung und darauf folgende Überlegungen findet man so einiges heraus, worauf man so nie gekommen wäre.
@ShiDream ShiDream schrieb:Sorry wenn ich das jetzt so sagen muss,aber ich versuche niemanden zu diskriminieren,es ist meine persönliche Haltung zu diesem Thema.
Wenn du etwas als krank bezeichnest, ohne überhaupt eine Ausbildung zu haben oder alle dazu nötigen Fakten, um solche Diagnosen durchführen zu können, so ist es nichts weiteres als eine Abneigung die dadurch zustande kommt, weil dein Verstand mit der Tat und dem dahinter stehenden Ziel nichts anfangen kann. Genau wie die Mathematiker und Physiker als krank bezeichnet werden, weil man sie nicht versteht, so werden viele Mörder im Prinzip auch als krank bezeichnet, eben weil man sie nicht versteht. Ob sie wirklich krank sind oder nicht, können die meisten Otto Normalverbraucher nicht beurteilen, weil sie eben nicht die nötige Ausbildung, Intelligenz und alle Fakten haben.
Und jede Form von Abneigung angewendet an ein Individuum ist automatisch eine Diskriminierung, ob gewollt oder ungewollt. Der Grund wieso Menschen diskriminiert werden, ist eben, weil man sie und ihre Art nicht versteht. Wie heißt es so schön, was der Bauer nicht kennt, frisst er auch nicht.
Ob du darauf achtest, niemanden zu diskriminieren, verhindert nicht diese Tat, wenn du deinen Handlungen und deren Konsequenzen nicht bewusst bist. Und jede Form von Abneigung führt so oder so zur Diskriminierung.
ShiDream schrieb:Zudem denke ich das ein großteil der Menschheit es eben auch aus diesem Blickwinkel sieht.
Der Großteil der Menschen benutzt immer noch seine Instinkte um Dinge zu beurteilen und das komische ist, dass dieser Großteil dieser Menschen es nicht mal merken, es nicht mal wissen, weil sie auch davon keine Ahnung haben, was Instinkte wirklich sind. Und der Umstand, dass der Mensch glaubt nicht seinen Instinkten zu folgen, bestätigt die Tatsache, dass er es trotzdem tut.
ShiDream schrieb:Wie soll ich persönlich für einen Mörder Verständnis aufbringen, der einen Menschen getötet hat?
Du musst ja nicht jetzt unbedingt 1:1 seinen Verstand nachbilden und die selben Neigungen hervorrufen. Es reicht nur wenn man sich die Frage stellt, welche Ursachen dies haben könnte, anstatt zu sagen, dass der Typ einfach krank ist und der Rest geht mich nichts an, weil unnormal und krank. Der Tod bzw. Mord an sich ist nichts krankes, weil du dich selbst diesem bedienst um zu überleben auch wenn es Bakterien sind.
ShiDream schrieb:Sollte er als Mensch sich nicht auch mit anderen Menschen identifizieren können?Ist er nicht selbst einer?
Ähm... ich sag mal so, die anderen Menschen sind in der Regel schuld für seine psychologische Ausrichtung und die damit verbundene Abneigung z.B. durch Diskriminierung.
Aber ich muss ehrlich sagen, dass ich es schon recht unglaublich finde, wie du die Dinge so siehst. Anscheinend sind für dich alle zukünftigen Mörder selbst schuld an ihrer Lage, als ob sie schon so geboren werden. Aber ich sag dir eins, nicht die Mörder machen sie zu dem was sie sind, sondern die angeblich ach so unschuldige Gesellschaft.
ShiDream schrieb:Eben,er macht sich selbst zum Außenseiter und erhofft sich dann Verdständnis von der Welt?
Nein das macht er nicht. Noch nie in der Schule gewesen? Noch nie gesehen, wie sich die Schüler über andere lustig gemacht haben, noch nie selbst Opfer gewesen, noch nie selbst mitgemacht? Keiner kann sich selbst zum Außenseiter machen, sondern er wird von der Gesellschaft zum Außenseiter gemacht. Mobbing, Diskriminierungen, Unterdrückung etc. sind die Sachen die einen irgendwann dazu bringen um sich zu schießen und wer verursacht sie? Eigentlich die Allgemeinheit, also der Rudel, der sich für was besseres hält.
Eigentlich müsste man so eine Kampagne besonders in den Schulen starten mit dem Titel: "Solltest du andere Menschen wegen seiner Art diskriminieren, so bist du eventuell der nächste der sein Gehirn von der Wand abkratzen muss..."
ShiDream schrieb:Ob man einen Hass auf seine Mitmenschen hat ist eine Sache,sie gleich zu töten und damit zu entscheiden wer leben darf und wer nicht,ist das nicht als krank zu bezeichnen?
Wie bitte? Du glaubst doch nicht im Ernst, dass sie eines Tages einfach so zu sich selbst sagen, och heute bin ich gut drauf, so gut drauf, dass einige dafür sterben könnten? Wenn du psychisch aufs äußerste getrieben wirst, so wird der Hass auf deine Peiniger so groß, dass du keine andere Möglichkeit siehst.
ShiDream schrieb:Ebenso habe ich mit keinem Wort gesagt wer leben darf und wer nicht.
Nein, du hast gesagt, dass es krank ist wenn Menschen sich gegenseitig umbringen, aber wenn Löwen jagen gehen, so ist es in Ordnung. Das Problem ist, dass du einfach nicht verstehst wie das alles richtig funktioniert. Das Töten an sich ist ja in der Natur so gewollt, sogar du nutzt es um weiter zu kommen. Wenn Menschen Menschen umbringen, so ist alles an dem Prozess natürlich, auch wenn es sich um Kinder handelt, siehe Infantizid. Das einzig unnatürliche ist es zu sagen, dass es unnatürlich ist. Ich will ja nicht sagen, dass es ok ist Menschen zu töten, aber die Gesellschaft schaufelt sich selbst ein Grab, wenn sie glaubt, dass es unnatürlich und unnormal ist, weil gerade diese diskriminierenden Einstellungen machen eben diese Gesellschaft blind um herauszufinden, warum Morde geschehen.
Ich kann ehrlich gesagt diese ganzen Berichte in den Nachrichten nicht mehr sehen, wenn da irgendjemand um sich geschossen hat oder ein Kind umgebracht hat etc.. Was mich wirklich nervt sind nicht die Mörder, oder der Umstand, dass so etwas passiert ist, sondern die ganze unwissende und dumm aus der Wäsche glotzende Gesellschaft und die Art und Weise, wie sie das Ganze verarbeiten, es ist einfach nur peinlich und der sich selbst zugeschriebenen menschlichen Intelligenz in keinem Fall würdig...
ShiDream schrieb:Ich denke du hast die Aussage mit dem Löwen nicht verstanden.
Mal sehen ob das stimmt...
ShiDream schrieb:Es geht hier nicht darum was ich denke,oder für richtig und falsch halte.Der Punkt ist,das ein Löwe tötet um zu fressen und darum zu überleben.
Also, du hast den letzten Satz, welcher deine Hauptaussage in diesem Kontext war, einfach nur wiederholt, anstatt es umzuformulieren, was bedeutet, dir ist nichts dazu neues eigefallen um mir die Sache etwas verständlicher und anschaulicher darzustellen. Da dir also nichts Weiterführendes eingefallen ist, so gehe ich davon aus, dass dein Wissen über die Art und Weise, wie und warum ein Löwe andere Tiere jagt, nicht mehr als aus diesem einen Satz besteht. Das bedeutet letztendlich, dass ich es nicht missverstehen konnte, weil es da nichts gab, was man missverstehen kann...
ShiDream schrieb:Ein Mensch tötet meist,weil er eine Bedrohung in einem anderen sieht.
Das ist sowas von falsch, das es falscher nicht sein kann...
Ein Mensch tötet wegen allem möglichen, genau so wie Tiere. Das muss man nicht in einer Gesellschaft akzeptieren, was aber wichtig ist, ist eben zu wissen wie das psychologisch funktioniert. Man muss nun mal sich dessen bewusst sein, wie es dazu kommt, dass derjenige sich dazu entschlossen hat jemanden umzubringen. Dass er eventuell eine Wahl gehabt hat, ist unbedeutend, da er sie nicht genutzt hat, muss sie unbedeutend gewesen sein. Aber eben diesen Akt des Mordens durchgeführt zu haben, hat gewisse Ursachen, sonst hätte es nicht stattgefunden und die sollte man zumindest zu eigenem Schutz kennen.
ShiDream schrieb:Es hat für ihn,den Mörder,keinen nutzen,es wird danach noch mehr Menschen geben die ihn verurteilen,ergo hat er eine noch größere "Plage" am Hals.
Man kann Kompromisse eingehen, außerdem ist es meistens so, dass der Hass auf jemand anderen so groß sein kann, dass alles weitere egal ist, Hauptsache "das Problem" wird beseitigt.
ShiDream schrieb:Auch gegen sog. Mobbing gibt es andere Auswege als gleich los zurennen und wie ein irrer um sich zu ballern,weil ja dann alles besser wird.
Erstens möchte ich dich darauf hinweisen, dass diese Einstellung ziemlich gefährlich ist und zweitens, wenn du psychisch so weit bist, dass du wirklich jemanden umbringen würdest, so hast du im Prinzip in diesem Zustand keine weiteren Optionen als dies zu tun.
ShiDream schrieb:Und dort sehe ich das Problem,wir reden nicht mehr.Alles geht über Facebook,Twitter und wie sich nicht alle heißen.
Facebook, Twitter und Allmystery sind in diesem Fall kein Problem, sondern das Gegenteil davon. Solange ich die Möglichkeit habe meinen Frust auszudrücken oder mitzuteilen, solange habe ich die Möglichkeit über meine Gedanken und Taten zu reflektieren. Besonders diese Art von Kommunikation ist eventuell besser als wenn ich jemanden vor mir habe, der mich angewidert anguckt und zu mir sagt, dass ich krank wäre und meine Wut weiter nach oben bringt. Oder was glaubst du warum es mehr Abschiedsbriefe gibt als Abschiedsanrufe oder Abschiedsgespräche?
ShiDream schrieb:Es gibt sicherlich Menschen,die mich nicht leiden können.Macht nichts,ich kann ebenso viele nicht leiden,vielleicht weil sie mir wissentlich oder unwissentlich schmerz zugefügt haben.
Diese Einstellung wird dich nicht davor schützen, wenn eventuell deine Taten dich einholen.
ShiDream schrieb:Laufe ich deswegen los und knall sie ab?!Nein eben nicht.
Das ist das Gefährliche an dir, du hast keine Ahnung, wann diese psychische Phase eintritt, ab wann man bereit wäre jemanden umzubringen. D.h. sollte es wirklich zu dem Fall kommen, wo du soweit bist, was wir alle hoffen, dass es nicht passiert, so wirst du es nicht mal selbst merken. Weiterhin, sollte es zu dem Fall eintreten, dass so ein Wahnsinniger vor dir steht, so kann dein Gedankengut und deine Handlungsweise dazu führen, dass du ihn noch mehr provozierst. Deswegen gefährlich.
ShiDream schrieb:Dein Vergleich mit den Bakterien mag an dieser Stelle nicht ganz so abwegig sein,nur wie schon oft gesagt,wird hier kaum einer den Zussammenhang verstehen und nachvollziehen können.
Und das ist etwas was ich an dieser Stelle an dir und den anderen Leuten hier erschreckend finde. Du und alle anderen kennt den Unterschied zwischen dem Mord an Menschen oder den natürlichen Mord an Lebewesen nicht, die eine Plage darstellen. Ihr habt nur die Vorstellung, Bakterien sind Bakterien, die machen uns krank, und auf der anderen Seite eure Abneigung gegenüber Menschen, die andere Menschen töten. Da ihr diese Abneigung mit dem Gefühl der alltäglichen Hygiene vergleicht und feststellt, dass es miteinander nicht zu vergleichen ist, glaubt ihr dass es alles Blödsinn ist.
Zu welchem Problem führt dies, ihr habt keine Ahnung was aus psychologischer Sicht ein Mord ist und wie er entsteht, was bedeutet, sollte einer von euch soweit sein, was wir alle natürlich nicht hoffen, um sich zu schießen, so werdet ihr es nicht einmal selbst bemerken, wann dies der Fall sein wird. Und dann ist es schon zu spät. Und jetzt stelle dir mal folgendes vor, wenn du und viele andere hier glaubt, der alltägliche Mord an Bakterien hat nichts mit dem Mord an Menschen zu tun, wenn ihr glaubt einen Menschen niemals töten zu können, egal was passiert, wenn ihr glaubt ziemlich gut darüber Bescheid zu wissen, was glaubst du haben die ganzen Mörder über sich vorher gedacht, wo sie ein noch normales Leben geführt haben? Und was glaubst du wie man jemandem helfen kann, der von sich so überzeugt ist, dass er niemals etwas schlimmes tun wird, obwohl er kurz davor ist?
@Pallas Pallas schrieb:Psychologischer Unterschied? Ich putze mir die Zähne, weil ich ungern Karies hab, außerdem würden sich meine Mitmenschen ansonsten nicht in meine Nähe wagen. Was das mit einem kranken Geist zu tun hat, der andere Menschen tötet, weil er sie für "Parasiten" hält, ist schlicht unverständlich
Naja ich sag mal so, da du es nötig hattest die Morde an Menschen als krank zu bezeichnen, so zeugt es von deiner Unwissenheit an dem Umstand, ab wann Menschen genau so wie die Bakterien zu einem Problem werden, die es zu beseitigen gilt. Was letztendlich bedeutet, dass wenn es soweit sein sollte, dass Menschen für dich wie Bakterien zu einem Problem werden, so wirst du diesen Schritt nicht bemerken, wenn diese Neigungen auftauchen. Sollte es zu diesem Fall nicht kommen, so besteht ein anderes Problem und zwar in deinen Lösungsvorschlägen. Wie du Morde an Menschen dezimieren möchtest, hängt alles davon ab, was du darüber denkst, was du darüber weißt und wie du darauf reagierst.
Pallas schrieb:Ebenso finde ich es nicht angebracht die Natur in eine Kategorie von "Gut" oder "Böse" zu zwängen.
Aber das hast du schon damit gemacht, dass du die Morde an Menschen einfach nur als krank bezeichnet hast.
Pallas schrieb:Ein Löwe reißt eine Antilope ja nicht aus Jux, sondern um Nahrung zu haben.
So einfach ist es auch nicht...