Wir alle sind kaltblütige Mörder
09.08.2011 um 03:38Sehr verehrte menschliche Rasse,
ich möchte an dieser Stelle auf eine Sache hinweisen, dessen wir uns nicht mal bewusst sind, aber es tagtäglich tun, und zwar das töten von Lebewesen. Auch die größten Tierliebhaber, Pazifisten, Vegetarier, religiöse Menschen was auch immer, töten jeden Tag unzählige Lebewesen und sogar ohne es zu merken. Es ist ein Teil unserer Kultur dies zu tun, es ist sogar überlebenswichtig es zu tun. Denn wenn nicht sie sterben müssen, dann werden wir es wahrscheinlich sein.
Und wie gesagt, das tun wir täglich und zwar jedes Mal wenn wir uns die Hände waschen, die Zähne putzen oder duschen, so töten wir Millionen von Organismen oder verdrängen sie aus ihrem natürlichem Lebensraum. Wir merken es nicht mal, dass wir millionenfache Mörder sind und sind sogar stolz darauf, wenn wir mal frisch geduscht haben. Wir haben sogar eine gesellschaftliche Ordnung entwickelt, wo Leute, die sich nicht pflegen, ausgegrenzt werden. Wobei gerade diese Leute das Leben wahren. Für die Gläubigen unter uns folgendes: Menschen, die sich nicht waschen, verehren in Wirklichkeit Gottes Schöpfung und auch wiederum besonders die Lebewesen, aus welchen das restliche Leben entstanden ist. Und wir dagegen töten sie einfach, ohne dabei etwas zu empfinden.
Wir haben uns selbst schon zum Teil oft verletzt oder getöten. Wir bestehen aus unzähligen Zellen. Diese Zellen bestehen nicht einfach nur aus Zellkern, Zellplasma und Zellmembran, wie man das aus der Schule kennt, sondern besitzen sogar eigene Organe, welche für bestimmte Stoffenverarbeitung wichtig sind. All diese Zellen und deren Prozesse bilden dann ein großes ganzes, nämlich uns. Unser Indiviuum setzt sich aus ganz vielen Individuen zusammen. Und jedes Mal wenn wir uns kratzen oder auch wiederum waschen, so zerstören wir im Prinzip viele Einzelteile von uns.
Ich will jetzt damit nicht sagen, dass wir uns nicht mehr waschen sollen oder nicht kratzen dürfen und mit jeder Bakterie oder Zelle Mitleid haben müssten, es ist auch nicht das Kuriose an der Geschichte, dass wir den Tod anderer Lebewesen nutzen um zu unserem Vorteil zu gelangen. Die Biologie selbst nutzt den Tod um bestimmte Dinge zu ermöglichen. Z.B. die Entwicklung des menschlichen Körpers im embryonalen Zustand nutzt den Zellentod um Organe oder Gliedmaßen zu entwickeln. Im Prinzip leben wir durch den Tod. Wir töten Bakterien damit sie uns nicht eventuell töten. Das ist das Prinzip des Lebens, töte oder du wirst getötet.
Und jetzt kommt das Absurde an dieser Geschichte. Wenn jetzt z.B. Elefanten oder Delfine von Menschen umgebracht werden, oder Menschen von Menschen umgebracht werden, so nennen wir sie kaltblütige Mörder, die bestraft werden müssen, Aber warum? Wir sind doch selbst nicht viel besser, was wir jeden Tag beweisen, was uns nicht mal bewusst ist und sie bezeichnen wir als Mörder, obwohl sie genau so wie wir den Prinzipien der Natur folgen. Von der Anzahl der getöteten Individuen im Laufe unseres Daseins sind die, die z.B. Delfine getötet haben, eigentlich bedeutungslos. Sie haben nur die etwas größeren Lebewesen getötet, was natürlich mehr auffällt als irgendwelche toten Bakterien.
Letztendlich geht es uns nicht um die Lebewesen an sich, weil Leben ist nun mal Leben, ob groß oder klein, sondern um eine Art emotionale Bindung, die wir zu anderen Individuen aufbauen. Wenn wir diese Bindung nicht aufbauen können, so interessiert uns dann diese Lebensformen nicht. Was wiederum bedeutet, dass es uns nicht um das Leben geht, wenn wir um größere Tiere oder Menschen trauern, sondern darum was unsere Instinkte beeinflusst hat, damit wir um etwas trauern oder gewisse Emotionen aufbauen. Wobei jetzt stellt sich immer noch die Frage, wenn wir unseren Instinkten in der Empathie bei anderen Lebewesen folgen und die ganzen Jäger, Verbrecher, Mörder auch ihren Instinkten folgen, genau so wie wir, wenn wir uns z.B. durch die Körperhygiene unseren Vorteil erarbeiten möchten, wo sind wir da besser als diese Jäger, Verbrecher und Mörder? Sie benutzen die gleichen Instinkte wie wir mit dem gleichen Ziel und folgen den gleichen biologischen Prinzipien, nur mit dem Unterschied, dass die "Anwendung" dieser Instinkte etwas anders oder sozusagen etwas verschoben ist als bei uns. Aber sie benutzen nichts und haben auch nichts in ihrem Charakter was wir auch nicht haben. Warum sind wir trotzdem besser als sie und bezeichnen diese Menschen als Unmenschen, obwohl sie im Prinzip nichts getan oder gemacht haben, was wir selbst nicht tun?
Wer entscheidet, was richtig ist und was nicht, was krank oder unmenschlich ist und was nicht? Ist es eigentlich nicht krank oder unmenschlich jemanden zu verurteilen wegen etwas, was man selbst auch macht nur in einer etwas anderen Form? Diese ganzen Mörder und Verbrecher verurteilen uns nicht, sie akzeptieren uns im Prinzip so wie wir sind, aber wir sagen zu ihnen, dass ihre Art falsch ist, obwohl im Detail oder in den Prozessen die sie und wir verwenden, keine Unterschiede zu finden sind.
Warum sind sie alles kranke Mörder und wir nicht?
ich möchte an dieser Stelle auf eine Sache hinweisen, dessen wir uns nicht mal bewusst sind, aber es tagtäglich tun, und zwar das töten von Lebewesen. Auch die größten Tierliebhaber, Pazifisten, Vegetarier, religiöse Menschen was auch immer, töten jeden Tag unzählige Lebewesen und sogar ohne es zu merken. Es ist ein Teil unserer Kultur dies zu tun, es ist sogar überlebenswichtig es zu tun. Denn wenn nicht sie sterben müssen, dann werden wir es wahrscheinlich sein.
Und wie gesagt, das tun wir täglich und zwar jedes Mal wenn wir uns die Hände waschen, die Zähne putzen oder duschen, so töten wir Millionen von Organismen oder verdrängen sie aus ihrem natürlichem Lebensraum. Wir merken es nicht mal, dass wir millionenfache Mörder sind und sind sogar stolz darauf, wenn wir mal frisch geduscht haben. Wir haben sogar eine gesellschaftliche Ordnung entwickelt, wo Leute, die sich nicht pflegen, ausgegrenzt werden. Wobei gerade diese Leute das Leben wahren. Für die Gläubigen unter uns folgendes: Menschen, die sich nicht waschen, verehren in Wirklichkeit Gottes Schöpfung und auch wiederum besonders die Lebewesen, aus welchen das restliche Leben entstanden ist. Und wir dagegen töten sie einfach, ohne dabei etwas zu empfinden.
Wir haben uns selbst schon zum Teil oft verletzt oder getöten. Wir bestehen aus unzähligen Zellen. Diese Zellen bestehen nicht einfach nur aus Zellkern, Zellplasma und Zellmembran, wie man das aus der Schule kennt, sondern besitzen sogar eigene Organe, welche für bestimmte Stoffenverarbeitung wichtig sind. All diese Zellen und deren Prozesse bilden dann ein großes ganzes, nämlich uns. Unser Indiviuum setzt sich aus ganz vielen Individuen zusammen. Und jedes Mal wenn wir uns kratzen oder auch wiederum waschen, so zerstören wir im Prinzip viele Einzelteile von uns.
Ich will jetzt damit nicht sagen, dass wir uns nicht mehr waschen sollen oder nicht kratzen dürfen und mit jeder Bakterie oder Zelle Mitleid haben müssten, es ist auch nicht das Kuriose an der Geschichte, dass wir den Tod anderer Lebewesen nutzen um zu unserem Vorteil zu gelangen. Die Biologie selbst nutzt den Tod um bestimmte Dinge zu ermöglichen. Z.B. die Entwicklung des menschlichen Körpers im embryonalen Zustand nutzt den Zellentod um Organe oder Gliedmaßen zu entwickeln. Im Prinzip leben wir durch den Tod. Wir töten Bakterien damit sie uns nicht eventuell töten. Das ist das Prinzip des Lebens, töte oder du wirst getötet.
Und jetzt kommt das Absurde an dieser Geschichte. Wenn jetzt z.B. Elefanten oder Delfine von Menschen umgebracht werden, oder Menschen von Menschen umgebracht werden, so nennen wir sie kaltblütige Mörder, die bestraft werden müssen, Aber warum? Wir sind doch selbst nicht viel besser, was wir jeden Tag beweisen, was uns nicht mal bewusst ist und sie bezeichnen wir als Mörder, obwohl sie genau so wie wir den Prinzipien der Natur folgen. Von der Anzahl der getöteten Individuen im Laufe unseres Daseins sind die, die z.B. Delfine getötet haben, eigentlich bedeutungslos. Sie haben nur die etwas größeren Lebewesen getötet, was natürlich mehr auffällt als irgendwelche toten Bakterien.
Letztendlich geht es uns nicht um die Lebewesen an sich, weil Leben ist nun mal Leben, ob groß oder klein, sondern um eine Art emotionale Bindung, die wir zu anderen Individuen aufbauen. Wenn wir diese Bindung nicht aufbauen können, so interessiert uns dann diese Lebensformen nicht. Was wiederum bedeutet, dass es uns nicht um das Leben geht, wenn wir um größere Tiere oder Menschen trauern, sondern darum was unsere Instinkte beeinflusst hat, damit wir um etwas trauern oder gewisse Emotionen aufbauen. Wobei jetzt stellt sich immer noch die Frage, wenn wir unseren Instinkten in der Empathie bei anderen Lebewesen folgen und die ganzen Jäger, Verbrecher, Mörder auch ihren Instinkten folgen, genau so wie wir, wenn wir uns z.B. durch die Körperhygiene unseren Vorteil erarbeiten möchten, wo sind wir da besser als diese Jäger, Verbrecher und Mörder? Sie benutzen die gleichen Instinkte wie wir mit dem gleichen Ziel und folgen den gleichen biologischen Prinzipien, nur mit dem Unterschied, dass die "Anwendung" dieser Instinkte etwas anders oder sozusagen etwas verschoben ist als bei uns. Aber sie benutzen nichts und haben auch nichts in ihrem Charakter was wir auch nicht haben. Warum sind wir trotzdem besser als sie und bezeichnen diese Menschen als Unmenschen, obwohl sie im Prinzip nichts getan oder gemacht haben, was wir selbst nicht tun?
Wer entscheidet, was richtig ist und was nicht, was krank oder unmenschlich ist und was nicht? Ist es eigentlich nicht krank oder unmenschlich jemanden zu verurteilen wegen etwas, was man selbst auch macht nur in einer etwas anderen Form? Diese ganzen Mörder und Verbrecher verurteilen uns nicht, sie akzeptieren uns im Prinzip so wie wir sind, aber wir sagen zu ihnen, dass ihre Art falsch ist, obwohl im Detail oder in den Prozessen die sie und wir verwenden, keine Unterschiede zu finden sind.
Warum sind sie alles kranke Mörder und wir nicht?