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Die letzten 21 Tage.

569 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Psychologie, Ängste ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die letzten 21 Tage.

06.08.2011 um 10:19
Ich würde mich weiter darin üben, heilsame Gedanken zu haben.


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Die letzten 21 Tage.

06.08.2011 um 10:24
@Chesspower
Zitat von ChesspowerChesspower schrieb:da ich auf viele Dinge, die geschehen und geschehen werden, überhaupt keinen Einfluss habe.
das glauben viele aber das ist so nicht richtig .... dir steht es doch frei welchen weg du gehst, du bist für dich und dein leben doch selbst verantwortlich, du hast es in der hand welche erfahrungen du machst, welche ereignisse eintreten wenn du dir bewusst bist das jede handlung von dir auch konsequenzen hat .... wenn ich einen stein ins wasser werfe weiss ich schon vorher das er untergehen wird nur sind sich die menschen meistens ihrer handlungen und deren auswirkung nicht bewusst weil sie erst zu denken beginnen wenn estwas pssiert ist und dann ist es bereits zu spät und das hat absolut nichts mit religion zu tun es ist ein grundprinzip unserer welt .... keine ursache ohne wirkung und umgekehrt ( kausalitätsprinzip)


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Die letzten 21 Tage.

06.08.2011 um 11:52
@-Therion-

Solche Diskussionen habe ich schon früher oft genug geführt von solcherart dogmatischen Anschauungen. Du bist der Typ, „jeder ist seines Glückes Schmied". Erzähle das Mal den 10.000.000 Kindern in Indien die Sklavenarbeit verrichten oder den Menschen in Afrika die nichts zu Essen haben.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb: Grundprinzip unserer welt .... Keine Ursache ohne Wirkung und umgekehrt (Kausalitätsprinzip)
Dann nehme ich dich mal beim Wort.


Ein Gedankenspiel…

Mal ein abstraktes Beispiel. Wir beide alleine auf einen Planeten nehmen wir den Roten Planeten Mars. Wir beide leben dort als Wissenschaftler. Wir haben uns bis jetzt immer gut verstanden, obwohl wir immer unterschiedliche Ansichten haben in Bezug auf wissenschaftliche Theorien. Eines Tages fegt ein heftiger Sandsturm über unsere Forschungsstation hinweg, die einige wichtige Stationen darunter auch die für die Sauerstoffherstellung stark in Mitleidenschaft zieht. Und zwar so das in 10 Tagen nicht mehr ausreichend Sauerstoff in der Forschungseinrichtung vorhanden ist und es droht eine Kohlendioxidvergiftung. Die uns beide schlussendlich das Leben kostet. Per funk wird die NASA über unsere Lage informiert. Vor 8,5 Monaten wurde bereits eine nächste Manschaft zum Mars entsendet. Die, sofern sie rechtzeitig eintreffen, uns beide mit genügend Sauerstoff versorgen könnte. Jedoch braucht das Raumschiff noch einen halben Monat (15 Tage mindestens) um den Mars zu erreichen. Jedoch für zwei Personen reicht der zur Verfügung stehende Sauerstoff nur noch für 10 Tage. NASA Ingenieure haben bereits sämtliche Szenarien durchgespielt, wie man den Sauerstoffverbrauch reduzieren kann. Das Maximum an verfügbarer Zeit konnte nur von den Personen selber geleistet werden, indem sie sich wenig bewegen und keine Arbeit verrichten. Dadurch würden noch ca. 2 Tage gewonnen, was aber immer noch nicht ausreicht, um zu überleben, bis die andere Crew eingetroffen ist.
Wir beide haben Familie etc. und haben den Willen weiter zu leben. Logischerweise wenn einer nicht mehr den Sauerstoff verbraucht würde wenigstens einer die Katastrophe von uns beide überleben, bis die Crew angetroffen ist.

Was wäre jetzt die richtige moralische Konsequenz? „Jeder ist seines Glückes Schmied“? Oder „rette sich, wer kann“? Oder sollte man sein gemeinsames „Schicksal“ akzeptieren?

Die gleiche Geschichte in abgewandelter Form ist bereits schon öfters in der Menschheits Geschichte vorgekommen und kommt auch vor ohne das Wir es großartig registrieren.

Die Inuit die einst glaubten die einzigen Menschen auf der Welt zu sein haben z, B. Ihre eigenen Kinder getötet, um in schlechten Zeiten überleben zu können.

Und auch im Tierreich erkennt man dieses Muster immer wieder bei Knappheit.

Das ist Darwinismus, der sich in allen Lebensbereichen fortzieht.


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Die letzten 21 Tage.

06.08.2011 um 12:01
- Wie bereitet man sich vor?

- Was würdet ihr in diesen 21 Tagen machen?

- Welche Gedanken würdet ihr nachgehen?

- Wie und auf welche Art würdet ihr anderen Menschen beibringen das die Zeit zu gehen gekommen ist?

- Welche Ängste oder Hoffnungen empfinden?

- Sucht ihr dann menschliche Nähe oder würdet ihr euch in die Einsamkeit zurückziehen?
- ich würde sehr viel zeit mit meiner großen liebe verbringen, viel kiffen und allgemein drogen nehmen, da es dann eh keine rolle mehr spielt und vllt sogar besser ist in so einer situation!
ich würde auch so einige leute zusammen schlagen die mich in meinem leben oft kopfgefickt haben, nur weil sie die "macht" haben, etc.!

- ähm... ich würde es nur richtig guten freunden sagen und einfach intensiv mit ihnen reden und das positive aus der sache nehmen und ihnen gut zu reden!

- Hm... Ich fänds schon schade mit 16 sterben zu müssen, aber mein leben war nicht immer grad das beste, das wär das positive :)

- ja wie gesagt ich würde viel zeit mit meiner großen liebe verbringen und guten freunden, der rest wär mir ziemlich egal, vorallem leute die auch immer nen fick auf mich gegeben haben :)

Lg bTight :)


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06.08.2011 um 16:04
@sanatorium

Äh, wie erstrebenswert...


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Keysibuna Diskussionsleiter
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Die letzten 21 Tage.

06.08.2011 um 16:25
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:es gibt keine gründe die mich abhalten könnten etwas nicht zu tun das ich tun möchte ....
Da wüsste ich aber schon so ein Grund, warum man seine Pläne ändern muss, wenn man einen einen Todkranken Verwandten pflegt, da sind die eigenen Pläne iwie zweitrangig.

Aber ich kann mich auch täuschen.


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Die letzten 21 Tage.

06.08.2011 um 16:30
@Keysibuna
Nahmst du Endgames Weltuntergangsprophetie zum Anlass für diese Diskussion?
Er orakelt für diesen August den Untergang.


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Keysibuna Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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06.08.2011 um 16:36
@collectivist

Ganz sicher nicht, weil ich an sowas absolut nicht glaube.

Und seine Orakeln habe ich auch gelesen und halte davon ebenfalls nichts.


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06.08.2011 um 17:57
@Chesspower
Zitat von ChesspowerChesspower schrieb:, „jeder ist seines Glückes Schmied". Erzähle das Mal den 10.000.000 Kindern in Indien die Sklavenarbeit verrichten oder den Menschen in Afrika die nichts zu Essen haben.
diese kinder und die menschen in afrika sind in diese situation hinein geboren sie kennen nichts anderes und machen dennoch das beste daraus ich denke wir könnten eine menge lernen von ihnen ..... dennoch bin ich der meinung das jeder einzelne dieser menschen eine chance hätte wenn er sie nur ergreifen würde ..... man muss jedoch bedenken das ihr entwicklungstatus und ihre mentalität nicht zu vergleichen ist mit uns europäern und den rest der welt aber eine chance hätte jeder einzelne davon bin ich 100% überzeugt
Zitat von ChesspowerChesspower schrieb:Was wäre jetzt die richtige moralische Konsequenz? „Jeder ist seines Glückes Schmied“? Oder „rette sich, wer kann“? Oder sollte man sein gemeinsames „Schicksal“ akzeptieren?
die richtige moralische konsequenz kann nur akzeptanz sein ... wer gelernt hat unausausweichliches zu akzeptieren zeigt wahre größe ganz besonders dann wenn es um leben und tod geht ..... aber gegenfrage wie würdest du dich entscheiden? würdest du einen menschen töten um selbst zu überleben ? wäre das für dich moralisch vertretbar ? wie würdest du diesen schritt rechtfertigen ? vorausgesetzt du würdest dich für das töten entscheiden wer gibt dir das recht über das leben eines anderen menschen zu bestimmen ?


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06.08.2011 um 18:15
Ich glaube, auch wenn man sich seiner Endlichkeit bewusst ist, kann man als zufriedener
Mensch leben. Man sollte irgendwann mal damit anfangen, sich mit dem Gedanken an sein
Ableben zu befassen. Es bringt nichts, in Panik auszubrechen - der Tod ist das, was uns
allen nicht entgeht.

Kleine Episode aus der allerjüngsten Vergangenheit:

Ich hatte mit meiner Tochter ein Telefonat um 9 Uhr ausgemacht, um einen gemeinsamen
Tag zu planen. Hatte ich vergessen, weil ich die Haustiere meines Sohnes zu versorgen
hatte, der sich derzeit in Ungarn auf diesem Goa-Event befindet. Und da ich normalerweise
die Zuverlässigkeit in Person bin, allerdings auch kein Handy mein Eigen nenne - ich
wollte nicht überall und durch jeden erreichbar sein - machte sich meine Tochter Sorgen,
schwang sich ins Auto und konnte sich - dank der Schlüssel, die sie und mein Sohn haben,
und die ihnen Zutritt zu meiner Wohnung vetschaffen - von meiner Abwesenheit und
nicht von meinem Ableben zwischen Badewanne und Waschbecken überzeugen.

Was will ich damit sagen:

Der Tod kann einen zu jeder Zeit und Stunde überraschen - auf dem Sofa, im
Baggersee odr am nächsten Brückenpfeiler. Man muss lernen, mit der Eventualität
umzugehen.

Ich kann natürlich ganz sicher gehen und aus dem 12. Stock springen, möglichst nach
vorheriger Ankündigung. Dann ist natürlich der Überraschungseffekt weg und die Angehörigen
können sich schon mal darauf einstellen. Das mit dem gepanten Sprung nenne ich "dem
Schicksal", das normalerweise 90 Jahre und mehr für mich vorgesehen hat, ins Handwerk
pfuschen!

Meine Tochter hat mir übrigens die Leviten gelesen, von wegen Telefonat um 9 Uhr und dann nicht
erreichbar sein. Wir haben uns darauf geeinigt, dass ich mir bei nächster Gelegenheit ein
Handy zulege! Ernsthaft!!!


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06.08.2011 um 18:21
Ich würde mich fragen warum ich nur noch exakt 21 Tage leben soll was ich mir nur eine Bestätigung von außerhalb geschenkt haben muss.

Sagen wir mal es wären so etwa 21 Tage plus minus 3 Tage.

Ich würde versuchen mein Leben durch sterben im Einklang zu bringen.


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06.08.2011 um 18:27
@Keysibuna
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb:Da wüsste ich aber schon so ein Grund, warum man seine Pläne ändern muss, wenn man einen einen Todkranken Verwandten pflegt, da sind die eigenen Pläne iwie zweitrangig.
hmmm.... das mag jetzt vielleicht hart klingen und deine hilfsbereitschaft in aller ehren und meinen respekt dafür aber überdenke einmal bitte folgendes: .... bitte nicht negativ beurteilen was ich jetzt schreiben werde ich möchte dich nur bitten über meine aussage nachzudenken und in dich hinein zu horchen und ehrlich mit dir selbst zu sein, nichts anderes

du hast nur ein leben eine einzige chance dein leben so zu gestalten wie du es möchtest du bist die wichtigste person dessen solltest du dir immer bewusst sein ....... wenn du entscheidungen triffst dann sollten sie dir nutzen und dich nicht behindern oder einengen .... ich habe den eindruck das du viel zurücksteckst zu gunsten von anderen menschen sodass du selbst nicht glücklich sein kannst du stehst dir selbst im weg deine ziele zu erreichen ....

um auf deinen verwandten zurück zu kommen ..... es zwingt dich niemand deinen verwandeten zu pflegen und ich bin mir zu 100% sicher das dieser verwandte nicht wollen würde das du seinetwegen dein leben aufgibst .... es gibt doch jede menge pflegeheime oder pflegepersonal die diese aufgabe auch übernehmen könnten angesichts dessen frage ich mich aus welchen gründen du dich trozdem dazu entschieden hast seine pflege zu übernehmen .....

sind es schuldgefühle, meinst du dazu verpflichtet zu sein, erwartest du dir dankbarkeit dafür, oder denkst du diese person erwartet es von dir ? .... was steckt wirklich dahinter ? sei ehrlich mit dir selbst und hinterfrage deine entscheidung .... meinst du es ist der richtige weg auf sein eigenes glück zu verzichten um vielleicht die erwartungen anderer zu erfüllen ?


daher sage ich noch mals es gibt keinen grund der welt etwas nicht zu tun was man tun möchte !
das einzige das einem im weg stehen kann ist man selbst .....


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Keysibuna Diskussionsleiter
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06.08.2011 um 18:55
@-Therion-

Danke, ich werde über deine Fragen nachdenken. Es sind schon interessante Gedanken dabei. :)


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06.08.2011 um 20:35
@BackToLife
was soll man denn in seinen letzten 21 tagen sonst machen!?
nochmal richtig dick fett mühe geben bei der arbeit um nochmal so richtig zu beweisen was für ein moderner sklave man ist ;D
nobelpreis gewinnen!? ;D


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Keysibuna Diskussionsleiter
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06.08.2011 um 20:42
@Primpfmümpf
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:Ich würde versuchen mein Leben durch sterben im Einklang zu bringen.
Und wie willst du das machen im einzelnen??

Darum geht es doch hier, wie man was machen versucht. Und welche Gedanken und Empfindungen dabei fühlen könnte.


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Die letzten 21 Tage.

06.08.2011 um 23:06
@sanatorium


Ich denke alles bereinigen was es zu bereinigen gibt,
und über seine Taten nachdenken und mit den Feinden frieden schließen, alles andere wäre einfach nur Zeitverschwendung, wozu einem auf die zwölf geben, wozu kiffen? Willst Du nicht alles klar erleben? Wozu dies und jenes, alles unwichtig und realtiv, wichtig ist mit einem freien Herzen zu sterben, zumindest wäre es mir wichtig, primitive Mittel denke ich wären fehl am Platz.


Nur meine Meinung.


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Die letzten 21 Tage.

06.08.2011 um 23:15
@BackToLife
da hast du recht, bin ganz deiner meinung... hätte ich vllt klarstellen sollen, aber ich hätte viel gekifft in den letzten 21 tage, jedoch die letzten 5-10 tage klar erlebt ;)

edit: mit "feinden" hät ich mich jedoch nicht vertragen... ist doch heuchlerisch, warum plötzlich wenn man stirbt mit jedem frieden schließen, wenn sie einem das leben schwergemacht haben!?^^


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Die letzten 21 Tage.

06.08.2011 um 23:18
@sanatorium


Ich nehme mal an Du bist etwas jünger als ich,
glaub mir je älter Du wirst (Tue gerade so als sei ich sonst wie alt), dann wirst Du noch andere Werte haben, und nun ja jedem seins, aber ich brauch keine Droge, ich will alles erleben so realitätstreu wie es nur geht und nicht irgendwelche Hallus bekommen vom Zeug. ;)


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Die letzten 21 Tage.

06.08.2011 um 23:19
@BackToLife
ich habe nach einem jahr kiffen noch nie hallus bekommen, und das obwohl ich gekifft hab wien rasta', aber ok, bis auf das mit den hallus, ist das einfach deine meinung, welche ich akzeptiere ;)


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06.08.2011 um 23:21
@sanatorium

Ok jeder Körper reagiert anders auf Subtanzen, nun gut, dann lassen wir es so stehen^^


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