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Gedichte-Kurze Geschichten oder Sagen mal anders?

252 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geschichten, Legenden, Sagen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedichte-Kurze Geschichten oder Sagen mal anders?

14.11.2004 um 18:51
gute gespräche heben die last der unangenehmen gespräche auf
meine gedanken zerfliessen wie das wachs der kerze,
in die ich sehe
ihr warmes licht lässt mich umso mehr frösteln
ich zwinge mein essen hinunter, und hoffe,
es kommt mir nicht wieder hoch
die tagträume von dir nehmen mir die angst,
die mir meine alpträume bringen, nacht für nacht
ich rede und rede, doch was mich bedrückt,
kann ich nicht aussprechen
ich beschäftige mich mit den problemen anderer,
um meine zu vergessen
und wie die zecke, die sich in meine haut krallt,
krall ich mich an den gedanken,
dass ich es schaffe


Wenn du willst das Menschen dich verstehen, dann spreche in ihrer Sprache und nicht in deiner...


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Gedichte-Kurze Geschichten oder Sagen mal anders?

17.11.2004 um 09:52
Lass mich gehen,
die Liebe sehen.
Der Wind zeigt mir den Weg,
der Himmel sich bewegt.
Das Wasser funkelt hell,
die Sonne geht vorbei.

"Wohin ich sehe,wohin ich gehe.
Überall ein hauch von Liebe,Gefühle die mein Herz treffen.
Ich suche nach mir,ich suche nach dir.
Dabei vergesse ich mich,denn ich Liebe dich!"



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Gedichte-Kurze Geschichten oder Sagen mal anders?

29.11.2004 um 10:27
Ich sollte mal für meinen Kumpel was dichten und er hat mir folgende 3 Zeilen gegeben:
1:Aus der Wunde kommt das Blut
2:Dursch den Schmerz entsteht der Tod.
letzte:Rose ist mein Grab.

Ok dacht ich mir ich dichte für was über Schmerz, leid und Tod und das hier hab ich darausgemacht:

"Die Wunde voller Blut,
der Schmerz führt zum Tod.
Das Gelenk versteift,
der Lebendurst entweicht.
Ein Stein voller Hass,
der Regen auf meinen Sarg.
Die Seele entfernt,
die Erde erstart.
Ein letztes Gebet,
Nur noch eine Rose an meinem Grabe steht!"

"Wohin ich sehe,wohin ich gehe.
Überall ein hauch von Liebe,Gefühle die mein Herz treffen.
Ich suche nach mir,ich suche nach dir.
Dabei vergesse ich mich,denn ich Liebe dich!"



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Gedichte-Kurze Geschichten oder Sagen mal anders?

29.11.2004 um 10:56
Mögest du stehts Rückenwind haben
und Sonnenschein im Gesicht,
und mögen dich die Schicksalsstürme in den Himmel tragen
auf das du mit den Sternen tanzt...


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Gedichte-Kurze Geschichten oder Sagen mal anders?

29.11.2004 um 22:08
Dunkler Bruder

Dunkler bruder gib mir die Hand.
Ich führe dich fort vom Rand,
dem Rand zum Tod und Verderben.
dunkler bruderdu musst nicht sterben.
dunkler bruder , ich kenne deine Pein.
Lass mich des Peines Heiler sein.
Ich kann dir zeigen, das wahre Leben.
Möchtest du nicht auch nach Hoffnung streben?
dunkler bruder ich kenne den Hass,
glaub mir, auf ihn ist kein Verlass!
Möchtest du, wie die anderen enden,
statt Glück nur Blut und Tod an den Händen?
dunkler bruder , ich weiß, wie es ist,
wenn man sich mehr und mehr vergisst.
dunkler bruder , gib mir deine Hand.
Ich führe dich ins prophezeite Land...

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Manchmal sehe ich Nachts einen Engel an meinem Bettrand sitzen,
der schluchzt und weint.
Seine Flügel sind gebrochen,
tief gräbt er sein Gesicht in seine Hände...
Über seine Finger läuft Blut,
pochend und ohne Halt.
Ich frage ihn: "Warum weinst du?"
Er blickt mich an,
lässt seine Hände in seinen Schoss sinken...
Ich sehe seine Tränen!
Seine Tränen sind aus Blut.
"Weißt du denn nicht was ich beweine?"
"Nein", sage ich.
"Ich beweine nichts geringeres als deinen Tod..."

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jetzt kommt eins,das mir persöhnlich,sehr am herzen liegt:


Durchs Fenster sah ich zu ihr hinein, sie lag im bett - so schön so rein ihr golden haar floss über die Kissen, oh Gott - wie tat mein herz sie missen. Gegen Fensterglas presst ich die Hände, wenn ich zu ihr den weg nur fände. Doch konnt ich nicht mehr bei ihr sein, mir blieb nur die Nacht allein. Damals waren so glücklich wir, und ich schenkte mein herz nur ihr. Wir tanzten froh im Sonnenschein Und bald sollte unsre hochzeit sein. Ein schönes paar! Sagten sie alle, während wir schwebten durch die halle. Dies war mein schönster Sylvesterball. Raketen knallten laut mit hall. Der Himmel erstrahlte hell vor Farben, und keiner von uns musste darben. Sie war die schönste Dame hier, sie und die Zukunft gehörten mir! Die zeit verging, sie wollt zu bett, dass fanden meine freunde nett. Denn diese hatten was geplant, wovon ich nichts geahnt. Die letzte Nacht als Junggesell’, sollte für mich vergehen schnell. So schleiften sie vom Fest mich fort Und führten mich zu fremden ort. Dort fanden wir in dunkler Gasse, eine Dame voller Rasse. Ihr schwarzes haar war wie die Nacht, ihr Körper eine wahre Pracht. Die roten Lippen, feucht und prall - Mich durchfuhr ein heißer Schwall. Die freunde kicherten und lachten, als sie zu der Frau mich hinbrachten. Und immer wieder riefen sie: Diese Nacht vergisst du nie! Denn diese Nacht sei ich noch frei Und das morgen wär’ vorbei. Denn morgen sei ich ein treuer Gatte, der solches nicht zu tuen hatte. Der wein machte mich wohl verrückt, und von dem Weib war ich entzückt. Verzaubert hatte mich ihr blick Und für mich gab es kein zurück. Ich trank noch schnell die Flasche aus, dann folgte ich ihr in das Haus. Dunkel war’s dort und nicht geheuer, doch brannte der Wein in mir wie Feuer. Die pure Lust und niedre triebe, ließen vergessen mich die liebe. In jener Nacht sank ich so tief, während daheim die liebste schlief! Doch an diese dachte ich kaum, als ich betrat den dunklen Raum. In welchem mich die schöne führte Und wo ich ihre küsse spürte. Sie zog sich aus und sprach kein Wort, auch ich warf meine Kleider fort. Sie küsste mich so sanft und zart Und gleich darauf fordernd und hart. Und schließlich schwanden die Sinne mir, und ich verlor mich ganz in ihr. Die Wolllust hielt mich fest gepackt. Ich lag bei ihr, verschwitzt und nackt. Und gleich darauf wurd mir ganz schlecht, denn was ich getan, das war nicht recht. Die liebste hatte ich betrogen! Ich hatte sie und mich belogen! Und in mir staute Wut sich an, die ich an jener ausließ dann, zu der Freunde mich geführt und ohne die, wär’s nicht passiert. Ich schimpfte und ich schrie sie an, als sie zu ändern sich begann. Die Augen, vormals sanft und braun, weckten in mir plötzlich das Grau`n! Denn blutig rot glühten sie bald, während ich heftig noch sie schalt. Die Fingernägel wurden lang, und ich verstummte endlich bang. Ich wollt fort - nur weg von ihr, doch versagten meine Beine mir. Und als sie erstmals etwas sagte, und ich sie anzuschauen wagte, erblickte ich in voller Länge, ihre scharfen spitzen Fänge. Sie sprach so sanft und ohne Zorn, darüber das ich sei verlorn’, das meine Wut sei ungerecht, und das ich böse sei und schlecht. Denn meine Braut hätt ich betrogen, nicht sie hätt mich ins Bett gezogen. Sondern meine eigenen Triebe hätten gesiegt über die Liebe. Denn schließlich hätt ich sie besucht Und wäre darum jetzt verflucht. Dann packte sie mich fest am Schopf Und bog nach hinten mir den Kopf. Ihr Mund berührte meine Kehle, dann raubte sie mir meine Seele. Durch meine Haut drangen ihre Zähne, dabei sah ich die rote Träne, die über ihre Wange rann, während zu trinken sie begann. Sie trank mein Blut mit wilder Lust, das Herz blieb stehn’ in meiner Brust. Die Seele wollt’ auf Reisen geh’n, es war vorbei, da half kein Fleh’n Doch dann spürte ich ihren Arm, an meinem Mund so süß und warm, ihr Blut in meinen Mund mir floß, oh Gott - wie sehr ich dies genoss. Ich schluckte was sie mir geben Und ward verflucht zu ewgen Leben. Denn hernach sprach sie dann zu mir: Das ew’ge Leben schenk ich dir! Doch wisse - bis zum jüngsten Gericht, siehst du nie wieder Sonnenlicht. Denn wenn sie scheint am Himmelszelt, dann bist du tot für diese Welt! Nie mehr lernst du die Sonne kennen, denn sie würde dich verbrennen. Hör mir zu und merks dir gut, als Nahrung dient dir nurnoch Blut. Und wenn beherrscht der Hunger dich, dann denk voll Reue stets an mich, die du beschimpft hast ungerecht, weil du warst schwach, treulos und schlecht! Und halt dich fern von deiner braut, denn wenn sie dir ins auge schaut, ist sie verflucht genau wie du und kommt dann niemals mehr zu Ruh! Sie wird dich nie mehr lassen geh’n Und sie wird bitten, betteln, fleh’n Bis du ihr gibst was ich dir gab, und sie mitnimmst ins ew’ge Grab, in dem sie jedes Mal erwacht, wenn draußen kommt die dunkle Nacht. In ihr dann auch der Hunger nagt, der sie treibt zur ew’gen Jagd. Dann wird auch sie Blut trinken müssen, wird töten mit ihren süßen Küssen. Beute schlagen wie ein Tier, und ewig jagen als Vampir! Wie in einem Traum hörte ich zu. Ich war so müde - brauchte Ruh. Und als es draußen wurde heller, führte sie mich in einen Keller. Dort unten stand ihr schwarzer Sarg, der für den Tag uns beide barg. Ich blieb bei ihr noch lange Zeit, bis ich dann endlich war bereit, allein zu jagen in der Nacht, wie sie es mir hatt’ beigebracht. Seit dem geh ich allein auf jagd Und tief in mir die trauer nagt. Denn nie vergaß ich meine Braut, hab sie auch nachts oft angeschaut. Durchs fensterglas sah ich dann immer, wie sie lag in diesem Zimmer. Wie sie träumte, schlief und weinte, weil sie mich verloren meinte. Und ich war verloren wohl - Mein Dasein war voll schmerz und hohl. Und es zeriss mir schier das herz, wenn ich sie sah in ihrem schmerz. Doch ich blieb stark, ging nicht hinein, ließ sie dort weinen stets allein. Denn eines wusst’ ich tief in mir, tät’ ich’s wär’ sie ein Vampir! Dann wäre sie wie ich verflucht, ’ böse, grausam und verrucht. Dann wär zerstört was mir geblieben, dann könnte ich sie nicht mehr lieben. Auch würde sie mich bald verdammen, nie würden wir glücklich sein zusammen. So sah ich sie an in jener Nacht Und hab’ mich dann davon gemacht. Nie wieder ging ich danach zu ihr Und schrieb nur diese Verse hier, denn mittlerweile ist sie tot, und ihre Seel’ nun ohne Not. Sie ging dahin vor langer Zeit Und auch für mich ist’s bald soweit. Jahrhunderte zogen ins Land, seit meine Braut ihr Ende fand. Doch vergessen konnt ich sie nie, ich denke immer zu an sie. Im Traum ich oft sie weinen hörte, weil ich uns beide wohl zerstörte. Ich hoffe auf Vergebung nun, kann nicht mehr länger Buße tun. Mag nicht mehr töten für das Blut, und setz mich aus der Sonnenglut. Bald wird es hell, dann ist’s zu Ende, warum nur zittern meine Hände? Kaum kann ich noch die Feder halten, und doch - Gerechtigkeit muss walten. Der Horizont färbt sich schon rot, und mich ereilt schon bald der Tod. Wie jeden morgen wird er kommen, ich fühle mich schon ganz benommen. Ich seh’ mich um nach meinem Sarg, der sonstens mich tagsüber barg. Doch der ist fern - soweit von hier, nichts kann bieten Schutz noch mir. Hoch auf den Berg bin ich gestiegen, um meinen Fluch nun zu besiegen. Keine Höhlen, harter Stein, am Horizont der helle Schein! Die Sonne kommt, es brennt mein Herz, mein ganzer Körper - nur noch Schmerz. Es brennt die Feder in der Hand Und meine Haut riecht schon verbrannt. Es wird so hell- es tut so weh! Glücklich schreibe ich euch: Ade............

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also bay bay


Jene die die dunkelheit fürchten,haben noch nie erfahren,was die helligkeit einem antuen kann...


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BlackFlame Diskussionsleiter
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Gedichte-Kurze Geschichten oder Sagen mal anders?

29.11.2004 um 22:29
aha sehr lang und sehr viel inhalt von dem ich nicht alles verstanden habe... ;-)

"Wohin ich sehe,wohin ich gehe.
Überall ein hauch von Liebe,Gefühle die mein Herz treffen.
Ich suche nach mir,ich suche nach dir.
Dabei vergesse ich mich,denn ich Liebe dich!"



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eiwa ehemaliges Mitglied

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Gedichte-Kurze Geschichten oder Sagen mal anders?

30.11.2004 um 01:20
Momentbilder


1.

du lachtest vor Kälte
du lachtest vor Schmerz
dein Lachen kam von deiner Seele
laut, gackernd
gegen Himmel erhoben,
gegen den Eisregen,
der über dein Rücken floß

Ich wollte dich umarmen
doch
hatte ich Angst
du würdest aufhören

zu lachen




2.


Jeden Tag
wurden deine Augen schöner
wenn sie mich ansahen
Heute
befreite sich
eine Funke
aus deiner Verschlossenheit
die Funke
erwachenden Vertrauens






Gebe der Abhängigkeit nicht den Namen



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eiwa ehemaliges Mitglied

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Gedichte-Kurze Geschichten oder Sagen mal anders?

30.11.2004 um 01:39
Du trugst dein ganzes Leben
in deiner Hand
deinen Vater
- er hängte sich auf
deinen Hund und deinen Mann
- gestorben
deine Kindheit in schwarz-weiß

langsam warst du besinnungslos vom Alkohol
Ein Kleinod von Fotoalbum
über dem Kleinod deines Lebens

besinnungslos
aggressiv
hart und laut
dein Lachen hat mir
manchmal Angst gemacht

Du trugst dein ganzes Leben
in einer Hand
zerknittert
geknickt
abgerissen

Dein Lachen
als Atnwort
auf Ungefragtes
hat mir Angst
gemacht -





Gebe der Abhängigkeit nicht den Namen



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Gedichte-Kurze Geschichten oder Sagen mal anders?

30.11.2004 um 01:56
In der linken eine 'Mass
in der rechten fest die Maus
lausche ich porque te vas
und such mir meine Opfer raus

Ja, ein Paarreim, mehr kann ich nicht,
ist es etwa meine Pficht
hier was edles doch zu dichten
oder gar noch Kurzgeschichten?


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Gedichte-Kurze Geschichten oder Sagen mal anders?

30.11.2004 um 02:00
porce te vas,,,g* ein netter song !

schicksal ich folge dir
und wollt ichs nicht
ich müßt es doch
und unter seufzern tun



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Gedichte-Kurze Geschichten oder Sagen mal anders?

30.11.2004 um 07:30
Was sind die wichtigen Dinge in deinem Leben?

Eines Tages hält ein Zeitmanagementexperte einen Vortrag vor einer Gruppe Studenten, die Wirtschaft studieren. Er möchte ihnen einen wichtigen Punkt vermitteln mit Hilfe einer Vorstellung, die sie nicht vergessen sollen. Als er vor der Gruppe dieser qualifizierten angehenden Wirtschaftsbosse steht, sagt er: „Okay, Zeit für ein Rätsel“.

Er nimmt einen leeren 5-Liter Wasserkrug mit einer sehr großen Öffnung und stellt ihn auf den Tisch vor sich. Dann legt er ca. zwölf faustgroße Steine vorsichtig einzeln in den Wasserkrug. Als er den Wasserkrug mit den Steinen bis oben gefüllt hat und kein Platz mehr für einen weiteren Stein ist, fragt er, ob der Krug jetzt voll ist. Alle sagen: „Ja“.

Er fragt: „Wirklich?“ Er greift unter den Tisch und holt einen Eimer mit Kieselsteinen hervor. Einige hiervon kippt er in den Wasserkrug und schüttelt diesen, so dass sich die Kieselsteine in die Lücken zwischen den großen Steinen setzen. Er fragt die Gruppe erneut: „Ist der Krug nun voll?“. Jetzt hat die Klasse ihn verstanden und einer antwortet: „Wahrscheinlich nicht !“.

„Gut“, antwortet er. Er greift wieder unter den Tisch und bringt einen Eimer voller Sand hervor. Er schüttet den Sand in den Krug und wiederum sucht sich der Sand den Weg in die Lücken zwischen den großen Steinen und den Kieselsteinen. Anschließend fragt er: „Ist der Krug jetzt voll?“. „Nein“, ruft die Klasse.

Nochmals sagt er: „Gut!“. Dann nimmt er einen mit Wasser gefüllten Krug und gießt das Wasser in den anderen Krug bis zum Rand. Nun schaut er die Klasse an und fragt sie: „Was ist der Sinn meiner Vorstellung?“.

Ein Angeber hebt seine Hand und sagt: „Es bedeutet, dass egal wie voll auch dein Terminkalender ist, wenn du es wirklich versuchst, kannst du noch einen Termin dazwischen schieben“. „Nein“, antwortet der Dozent, „das ist nicht der Punkt. Die Moral dieser Vorstellung ist: Wenn du nicht zuerst mit den großen Steinen den Krug füllst, kannst du sie später nicht mehr hineinsetzen.

Was sind die großen Steine in eurem Leben ? Eure Kinder, Personen, die ihr liebt, eure Ausbildung, eure Träume, würdige Anlässe, Lehren und Führen von anderen, Dinge zu tun, die ihr liebt, Zeit für euch selbst, eure Gesundheit, eure Lebenspartner ?

Denkt immer daran, die großen Steine z u e r s t in euer Leben zu bringen, sonst bekommt ihr sie nicht alle unter. Wenn ihr zuerst mit den unwichtigen Dingen beginnt, dann füllt ihr euer Leben mit kleinen Dingen voll und beschäftigt euch mit Sachen, die keinen Wert haben und ihr werdet nie die wertvolle Zeit für große und wichtige Dinge haben.“

Heute Abend oder morgen Früh, wenn du über diese kleine Geschichte nachdenkst, stelle dir folgende Frage: „Was sind die großen Steine in meinem Leben ?“ Wenn du sie kennst, dann fülle deinen Wasserkrug zuerst damit.

unbekannt



_____________________________
Alles Irdische ist vergänglich, doch da ist die Gewissheit, dass die Erinnerung unsterblich ist.



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01.12.2004 um 03:35
Willst Du noch mehr? Dann trink.
Geh nicht raus, warte , bis es dunkel ist.
Wende Dich nicht ab, wenn ich mit Dir rede.
Sie lassen sie nie aus den Augen, weißt Du?
Sie verlieren keinen Augenblick.
Reich mir die Schale, mir dürstet nun auch.
Wir werden es schon überstehen, keine Angst.
Sie haben nicht viel übrig für Wesen wie Dich,
sie müssen Dich dulden,
eine Zeit,
ist mir schleierhaft, wozu..
Ist das Regen? Ich mag´s nicht, wenn sie das tun,
sie sind launisch.
Nun leg Dich eine Weile hin, ich schaue später nach Dir,
wird Zeit, daß ich ein Wörtchen mit ihnen rede..
demnächst kommen sie noch auf die Idee,
es schneien zu lassen..
Kennst Du das überhaupt, Schnee?
Ich hörte davon, es soll aus vielen verschiedenen
"Einzelteilen" bestehen,
wenn du eines davon berührst, verwandelt es sich in soetwas wie
Wasser..
Unheimlich, nicht?
Ist aber nur eine alte Legende,
"Schnee"...
Ich weiß auch nicht, wozu.

q.




Just let it go. The battle will soon be won.


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01.12.2004 um 05:43
Liebe dich selbst,
Liebe deinen nächsten,
Liebe die Natur,
Liebe das Leben,
Liebe die Menschen,
Liebe Gott,
Liebe die Liebe

Yanisu

心配するな、そうすれば幸せになれる
一期一会
どうもありがとう、皆さん



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teary ehemaliges Mitglied

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Gedichte-Kurze Geschichten oder Sagen mal anders?

01.12.2004 um 07:02
@sabrina

Das hat mir echt sehr gut gefallen :)

Nicht was wir erleben,sondern wie wir empfinden,was wir erleben,macht unser Schicksal aus.


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BlackFlame Diskussionsleiter
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01.12.2004 um 14:07
Sei dein Freund,
sei dein Feind.
Liebe dich,
liebe andere.
Lebe das Leben,
und lebe die Liebe!

"Wohin ich sehe,wohin ich gehe.
Überall ein hauch von Liebe,Gefühle die mein Herz treffen.
Ich suche nach mir,ich suche nach dir.
Dabei vergesse ich mich,denn ich Liebe dich!"



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01.12.2004 um 14:26
Ein Regenbogenmärchen
Für alle, die den Regenbogen lieben ...

Vor langer Zeit begannen die Farben dieser Welt zu streiten. Jede behauptete von sich, sie sei die Beste, die Wichtigste, die Nützlichste, die Beliebteste!

GRÜN sagte:
Klar bin ich die Wichtigste! Ich bin das Symbol für Leben und Hoffnung. Ich wurde gewählt für das Gras, für die Bäume und die Blätter. Ohne mich würden alle Tiere sterben. Schaut euch doc in der landschaft um und ihr werdet sehen, dass ich in der Mehrheit bin!

BLAU unterbrach:
Du denkst nur an die Erde! Aber betrachte doch den himmel und das meer! Es ist das wasser, das die Basis für alles Leben ist und von den Tiefen des Meeres in die Wolken hinaufgezogen wird. Der Himmel gibt Raum, Frieden und Unendlcihkeit. Ohne meinen Frieden wärt ihr alle nichts!

GELB lachte in sich hinein:
Ihr seid alle so ernst. Ich bringe Lachen, Fröhlichkeit und Wärme in die Welt. Die Sonne ist gelb, der Mond ist gelb, die Sterne sind gelb ... Eine Sonnenblume bringt die Welt zum Lächeln. Ohne mich gäbe es keinen Spass!

Als nächste begann ORANGE ihr Lob zu singen:
Ich bin die Farbe der Gesundheit und der Erneuerung. Ich mag rar sein, aber kostbar, denn ich diene den Bedürfnissen menschlichen Lebens. Ich überbringe die wichtigsten Vitamine. Denkt an Karotten, Kürbis, Mangos und Papayas. Ich hänge nicht ständig herum, aber wenn ich den himmel zum Sonnenauf- oder -untergang färbe, ist meine Schönheit so eindrucksvoll, dass niemand einen Gedanken an einen von euch verschwendet.

ROT konnte es nicht länger aushalten und rief aus:
Ich bin der Herrscher von allen! Ich bin das Blut - Lebensblut! Ich bin die Farbe der Gefahr und der Tapferkeit. Ich bin bereit für etwas zu kämpfen. Ich bringe Feuer ins Blut. Ohne mich wäre die Erde so leer wie der Mond. Ich bin die Farbe der Leidenschaft und der Liebe, der roten Rose und der Mohnblume.

PURPUR erhob sich zu ihrer vollen Größe: Sie war sehr groß und sprach mit Pomp:
Ich bin die Farbe der Fürsten und der Macht. Könige, Häuptlinge und Bischöfe haben immer meine Farbe gewählt, weil ich das Symbol für Autorität und Weisheit bin. Niemand zweifelt an mir, man hört und gehorcht.

Schliesslich sprach INDIGO, viel leiser als all die anderen, aber mit ebensolcher Bestimmtheit:
Denkt an mich. Ich bin die Farbe der Stille. Ihr nehmt mich kaum wahr, aber ohne mich würdet ihr alle oberflächlich werden. Ich repräsentiere Gedanken und Betrachtung, Zwielicht und tiefes Wasser. Ihr braucht mich für das Gleichgewicht und für den Kontrast, für das Gebet und den inneren Frieden.

Und so fuhren die Farben fort zu prahlen, jede von ihrer eigenen Erhabenheit überzeugt. Ihr Streit wurde lauter und lauter. Plötzlich war da ein heller Blitz und grollender Donner. Regen prasselte schonungslos auf sie nieder. Die Farben drückten sich voll Furcht einer an den anderen, um sich zu schützen.

Inmitten des Lärms begann der REGEN zu sprechen:
"Ihr dummen Farben streitet untereinander und versucht den anderen zu übertrumpfen!
Wisst ihr nicht, dass jeder von euch für einen ganz bestimmten Zweck geschaffen wurde, einzigartig und besonders? Reicht euch die Hände und kommt zu mir."

Sie taten wie ihnen geheißen wurde, sie kamen zusammen und reichten sich die Hände.

Der Regen fuhr fort:
Von nun an, wenn es regnet, erstreckt sich jede von euch in einem großen Bogen über den Himmel, um daran zu erinnnern, dass ihr alle in Frieden miteinander leben könnt. Der Regenbogen ist ein Zeichen der Hoffnung auf ein Morgen. Daher, immer wenn ein guter Regen die Welt wäscht und ein Regenbogen am Himmel erscheint, erinnern wir uns daran, einer den anderen zu würdigen.




_____________________________
Nenne Dich nicht arm, weil Deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind;
wirklich arm ist nur, wer nie geträumt hat.
Alle Träume können wahr werden , wenn wir den Mut haben , ihnen zu folgen !



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zonta ehemaliges Mitglied

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01.12.2004 um 15:23
@sabrina

dazu mal ein zustimmendes ..WUFF

Know when your ambition exceeds your talent.


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01.12.2004 um 15:28
@ zonta
wuff , bist du zum hund motiert ?
wo ist dein beitrag zu diesem thema hier ????

Sabrina

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Nenne Dich nicht arm, weil Deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind;
wirklich arm ist nur, wer nie geträumt hat.
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zonta ehemaliges Mitglied

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01.12.2004 um 16:28
@sabrina


ok...schreibe ich halt ne story, titel..die Rüdin !

so, bis später, muss jetzt schreiben..:-)

Know when your ambition exceeds your talent.


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01.12.2004 um 19:24
So, mal mein neustes Gedicht. Is net gut, aber egal:

Das Kartenhaus.

Mein Kartenhaus der Illusionen,
es bricht zusammen.
Die Karten liegen vor mir.
Bube, Dame, König,
sie lachen mich aus.
Die Lügen die ich mir so sorgsam aufbaute,
die Welt der Illusionen,
sie bricht und liegt verstreut vor meinen Füßen.
...Mein schönes Kartenhaus.
Ich möchte es wieder.
Alles in mir sehnt sich nach dem Schmerz.
Möchte sehen wie das rote Blut,
langsam den Arm hinab rinnt.
...Mein schönes Kartenhaus.
Erlösung für die Seele.
Tötung der Seele.
Zurück ins Gefängnis der kranken Zwänge.
...Mein schönes Kartenhaus.

Bei all den Fehlern unserer Geschichte, waren es doch vorallem die Politische und Gesellschaftliche Zensur, die uns zu der verlogenen Menschheit gemacht haben, die wir heute sind.

Krieg trifft nie nur die Schuldigen, auch das Blut der Unschuldigen wird vergossen und der Hass der Friedlichen geschürt.



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