Wann stoppt man endlich diese Grausamkeit?

@Goneril

Goneril schrieb:Zumal der Mensch sich doch sonst immer seiner Ratio und seiner hohen Ethik rühmt

Ich bezweifle, dass Tierquäler sich ihrer hohen Ethik rühmen.

Jedes Tier hat mehr Ethik, denn auch wenn Katzen mehrere Mäuse killen, rotten sie die niemals aus. Viele Tiere reißen auch deswegen mehr, weil sie die leichte Beute sehen und dann Vorräte anlegen wollen. Die sagen sich: "Cool, leichte Opfer, ich kill die alle und ess die in den nächsten Tagen." Eigentlich logisch. Sehr gut zu sehen, wenn irgendein Raubtier eingezäunte Schafe reißt.

Manchmal wird auch aus Spaß getötet, aber das nimmt niemals solche Ausmaße an wie beim Menschen. Daher ist dieser Vergleich unpassend.
Und nochwas zum Kannibalismus. Den gibt es selbst bei Schimpansen, den nächsten Verwandten.

@Phoebia

Hallo liebe User und Userinnen ;)
Ich bin vor kurzem auf dieses Video gestoßen und bin geschockt.
Es ist traurig dass die Menschheit immer noch glaubt sich über die Tiere stellen zu können. Man sieht hier genau dass man Tiere wie gegenstände behandelt und sie wie Müll herumtritt. Diese Brutalität zeigt nur zu deutlich dass hier die Macht ausgeübt wird die diese Leute sonst nirgends ausüben dürfen. Diese Leute sollte man auf genau dieselbe grausame Art töten. Ich frage mich wann die Menschheit endlich mal die Augen aufmacht und lernt mit der Natur zu leben anstatt sie auszubeuten und zu zerstören...letzendlich werden alle untergehen sowohl Mensch als auch Tier wenn sich nichts ändert. :(

Nun wollte ich mal eure Meinungen dazu hören. Hoffe ich schaffe es dieses Video reinzustellen ,bin da nicht so wirklich erfahren was das betrifft >_<.

Es ist hilfreicher, die Sachverhalte rein objektiv zu sehen. In diesem Fall handelt es sich einfach um ein Wirtschaftsunternehmen, welches seinen Gewinn durch Pelzverkäufe erzielt. Es geht hier keineswegs um "Machtausübung", wenn dies bei einzelnen Mitarbeitern dennoch so sein sollte, tut dies dem Geschäft keinen Abbruch.

Des weiteren kann der Mensch die Natur nicht zerstören, er kann sie nur in derartiger Weise verändern, dass er nicht mehr in ihr lebensfähig ist. Der Erde macht es nichts, wenn das Erdöl bis auf 0 gefördert wird, der Urwald abgeholzt wird und CO_2 emittiert wird. Es ist lediglich sinnvoll, darauf zu achten dass die Systemintegrität in der Weise gewährleistet wird, dass der Mensch überlebensfähig ist.

@syst-analytics
Also stellst du Menschen über flora und Fauna. Der Welt macht das wohl etwas aus das werden die Menschen erst merken wenn es zu spät ist

@Phoebia

Nö, das macht der Welt nichts aus. Gaia existiert nicht. Die Erde ist lediglich ein kompliziertes Geflecht von Ökosystemen, und sogar wenn die Menschen weite Flächen der Erde vergiften, wird davon die Erde nicht untergehen. Die Pflicht einer jeden Art ist nun mal Artenerhalt (ist ja evolutionär auch so geregelt, oder?), und DARUM müssen wir dafür sorgen, dass sich die Erde nicht in eine Richtung entwickelt, die für uns negativ ist.

Dies bedeutet unter anderem, Biodiversität zu erhalten, Schadstoff-Emissionen zu senken, Klimaveränderungen u.ä. zu minimieren, etc. Dies allerdings, bevor es zu spät ist.

Wir sind, auf das Zeitalter der Erde gesehen, ein Sandkorn in der Landschaft, und wenn die Welt auch 100 Millionen Jahre brauchen würde, um sich von uns zu erholen, nachdem wir uns nuklear vernichtet hätten - das Leben auf der Erde würde weiter existieren, das hat schon einiges überstanden.

Im Endeffekt läuft es doch sowieso immer wieder darauf hinaus, dass es die Menschen sind, die sich ändern müssen, ich denke an der Tatsache lässt sich nicht rütteln.
Allein dies grausame Werk im Video des Eingangsposts, dass sich Menschen über alles höher stellen, ist der mehr als nur klare Beweis menschlicher Beschränktheit und Negativität.

Ob Tier, Mensch oder Pflanze... Lebewesen ist Lebewesen. Auch wenn es philosophisch klingt, selbst der Planet leidet darunter, in dem Sinne dass die Fehler der Menschen Erdbeben, Tsunamis und Verseuchung durch AKWs verursachen.

Da spielt es in meinen Augen keine Rolle, ob sich der Planet in millionen von Jahren wieder erholt wenn die Menschen weg sind, die Zukunft steht noch nicht fest und alles hat so seine Grenzen. Was zählt ist das Hier und Jetzt und genau in diesem Hier und Jetzt müssen diese Veränderungen stattfinden.

Betrachtet man allein mal dieses Tierschlachten... Tiere haben auch ihre Aufgabe in der Natur zu erfüllen und das ist garantiert nicht Sterben. Und wenn man Klamotten braucht, meine Güte warum gibt es Stoffe, Wolle, Kunstleder und dergleichen?

Und die Bonzen da draußen, warum brauchen die reichen Geldsäcke Pelze und Nerze, dass sie selbst fast wien Tier aussehn o.O ist ehrlich gesagt nur noch bizarr, die hätten sowieso mal en Leben in der Unterschicht verdient für ne Weile damit die mal das Leben zu schätzen lernen.

@Arcorias

Arcorias schrieb:Im Endeffekt läuft es doch sowieso immer wieder darauf hinaus, dass es die Menschen sind, die sich ändern müssen

Und das werden sie nicht tun, also ist dieser Thread überflüssig :P

@Arcorias

Arcorias schrieb:in dem Sinne dass die Fehler der Menschen Erdbeben, Tsunamis und Verseuchung durch AKWs verursachen.

Wo haben wir denn Erdbeben und Tsunamis verursacht?

@Schandtat

Letztlich lassen sich viele Naturkatastrophen auf Menschenwerk zurück verfolgen, oder wie ich es nenne: die Rache der Natur an den Menschen. Sei es Arbeiten unter Tage, Umweltverschmutzungen und dergleichen. Ich bin der hinsicht eh etwas extrem, am liebsten würde ich jegliche Naturkatastrophe auf den Menschen zurück führen, da fühl ich mich irgendwie immer wie die Hauptperson im Film Idiocracy (falls du den Film kennst) und ich glaub das geht vielen so.

Naja, gut Nacht noch alle zammen, lasst euch von mir nich störn. :P

@Arcorias
Ja, super aber wie sollen wir denn jetzt konkret die Erdbeben ausgelöst haben? Gibt es irgendwelche Untersuchungsergebnisse die die Schuld des Menschen daran belegen?

@Arcorias

Erdbeben, Vulkanausbrüche und Stürme sind nicht direkt auf Menschen zurückzuführen (und sind ach keine 'Rache der Natur', sondern eben Naturereignisse).

Bei den Stürmen muss allerdings gesagt werden, dass ein häufigeres Vorkommen und eine grössere Heftigkeit wohl auf den Klimawandel zurückzuführen sind. Bei Vulkanausbrüchen z.B. kann man mit solchen Argumenten aber nicht kommen.

@Phoebia

Was ich davon halte? ...ich schöme mich mit diesen Menschen zu einer Gattung zu gehören... O_o

Man sollte jedem Pelzträger, den man sieht dafür in die Fresse rotzen!!!

Echt krank diese Chinesen. Wo Menschenrechte kleingeschrieben werden, braucht man sich nicht wundern das auch Tiere leiden müssen.

@Chesspower

Ich würd das jetzt nicht spezifisch den Chinesen anhängen. Die Haltungsbedingungen in Europa sind auch nicht gerade über alle Zweifel erhaben...

@Phoebia

Phoebia schrieb:Also stellst du Menschen über flora und Fauna. Der Welt macht das wohl etwas aus das werden die Menschen erst merken wenn es zu spät ist

Die Erde ist lediglich ein dynamisches System, kein Lebewesen. "Zerstörst" du Elemente des Systems, gefährdet dies schlimmstenfalls die Systemintegrität, welche für den Erhalt der menschlichen Spezies von Nöten wäre. Wenn sich die Menschen gegenseitig töten (z.B. durch einen Atomkrieg) ist das für das Universum herzlich irrelevant.

@syst-analytics

auch der mensch, ist ein dynamisches system. :-)

@souljah

Ja, das ist korrekt.

@Thawra

Thawra schrieb:Ich würd das jetzt nicht spezifisch den Chinesen anhängen. Die Haltungsbedingungen in Europa sind auch nicht gerade über alle Zweifel erhaben...

Du findest also nicht das Es einem signifikanten Zusammenhang gibt mit der gesamten Kultur?

@Chesspower

Nicht unbedingt, nein. Tiere werden z.B. auch in vielen 3.-Welt-Ländern misshandelt, hab ich selbst gesehen...

Und eben, in Europa läuft auch nicht überall alles rund.

@Thawra

Ich habe auch nie behauptet, dass es in anderen Ländern nicht auch zu solchen Tötungen und Misshandlungen an Tieren vorkommt.
Aber wo bereits auf menschlichen Maßstab soviel unsoziales stattfindet braucht sich niemand darüber wundern. Außerdem bin ich mir sicher das kein anderes Land der Welt in so großen Maßstab auf brutale Art und Weise die Tiere abschlachtet wie in China.