Ich brauche Hilfe, aber keiner kann mir helfen!
25.06.2011 um 16:00Also ich fange mal damit an, dass ich seit ca. 8 Jahren in ein Mädchen verliebt bin. Bei mir leif jedoch vieles im Leben nicht so wie man sich es wünscht. Ich kann mich noch dran erinnern, dass ich so etwa in der 5 Klasse noch als Klassenclown bekannt war, was jedoch den Lehrern nicht passte und ich "gesellschaftsfähig" eingepresst wurde. Dann kommt noch hinzu, das ich einen "komischen" Gang drauf habe, eine Narbe am Ellenbogen, meine Eltern haben seit ich denken kann kein Auto etc. . Viele Sachen, die mich eingeschüchtert haben. Ich habe mich dann auch nie getraut das Mädchen anzusprechen unter anderem wegen Herzrasen wenn ich sie sah. Als ich dann unsere gemeinsame Schule verlies, ging die Hoffnung immer mehr zugrunde. Damit ging mir dann auch die Lebensfreude verloren. Ich versuchte sie zu vergessen, aber es ging nur bedingt bzw nur kurzzeitig. Nunja ich machte dann auf einer Weiterführenden Schule Abitur. Danach ging es zum Bund. Kurz davor fing ich jedoch an zu kiffen. Nch dem Bund versuchte ich es mit einem Studium. Aufgrund meiner Lustlosigkeit brach ich es jedoch ab und arbeitete ein Jahr lang und fing danach eine Ausbildung an. Zu der Zeit sah mein Leben so aus, das ich nach der Arbeit zuhause saß, Verschwörungstheorien nachjagte und am wochenende mir die volle Dröhnung gab mit kiffen und alk. Aufgrund der Inneren Leere bekamm ich vom kiffen irgendwann plötzlich angstausbrüche und habe dann einem Freund gesagt, dass ich in das Mädchen verliebt bin. Wie der "Zufall" es wollte traff ich sie ca. 1 woche später in einer Disco(Ich bin eigentlich kein Discogänger, aber wollte mal unter die Leute kommen). Mein Freund hat sie für mich angesprochen, aber aufgrund meiner Schüchternheit kam nichts aus mir heraus. Nunja seit dem Zeitpunkt fing bei mir die Hoffnung langsam an zu steigen. Zu dem Zeitpunkt versuchte ich mein Wahres ich zu finden. Ich hörte auf zu kiffen. Mir verging die Lust auf Computerspiele, ich machte mehr Sport. Bereits zuvor fing ich mit Tai Chi an. Bei einer Übungsstunde hatte ich dann ein besonderes Gefühl der Inneren Ruhe. Danach merkte ich dass mich die Schule runterzieht und die Ausbildung in der Industrie nicht meine Bestimmung ist. Ich wollte die Ausbildung abbrechen und hatte das Gefühl im Sozialen Bereich wie z.B. Heil- und Krankenpfleger gut aufgehoben zu sein. Ich bekamm von der Firma jedoch zuerst 2 Wochen unbezahlten Urlaub. Ich versuchte in der Zeit Mein Wahres Ich was ich glaubte gefunden zu haben zu festigen, was mir jedoch nicht wirklich gelang. Aufgrund dessen, dass mir jeder einredete die Ausbildung fortzuführen, entschloss ich mich weiter zu machen. Noch total fertig, weil ich nicht wusste wie es mit dem Mädchen weiter gehen soll, kam plötzlich wieder ein wenig Hoffnung, als meine Freunde in verborgener Sprache über ein mögliches Treffen redeten. Die ganze Geschichte fing jedoch erst dann richtig krass(negativ gemeint) zu werden, als in der Arbeit ein Arbeitskollege von seinem Tag erzählte, und es mich so ziemlich an meinen erinnerte, teilweise Detailgenau. Von da an war nichts mehr wie es war. Seit diesem Zeitpunkt fühle ich mich verfolgt, beobachtet und ausspioniert. Als würde ich kein Leben mehr haben, als wäre alles nur noch lernen, testen und ausspionieren. Und das alles in der gesamtne Stadt, als hätte ich keinen Zufluchtsort, als ob überall jeder mir was sagen möchte, als ob jeder mich kennen würde, als ob meine Gedanken und Gefühle wie ein offenes Buch wären. Ich habe einfach keine Lust mehr auf fast gar nichts, als hätte ich mehrere Monate Brainfuck hinter mir. Ich würde am liebsten meine Koffer packen und verschwinden. Es ist als ob die Verschwörungstheorien, denen ich immer nachgegangen bin in meinem "kleinen" Umfeld wahr geworden sind, als ob ich einer totalen Überwachung unterliegen würde. Ich fühle mich als wäre ich in einer Situation aus der ich alleine nicht mehr rauskomme, und mir mittlerweile niemand mehr raushelfen kann. Was meint ihr dazu???