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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

2.255 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Rassismus, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

19.08.2011 um 10:49
@DerFremde

gleich und gleich gesellt sich gern. das war so und das wird immer so bleiben. das phänomen lässt sich in nahezu allen staaten, die lange zeit von zuwanderung geprägt waren, aufzeigen.

noch nie in der geschichte der menscheit konnte sich eine bevölkerungsgruppe völlig friedlich in eine andere eingliedern. früher kam es zur schlacht, heute heisst es bürgerkrieg oder rassismus. isolation ist ein erstes indiz für das was kommt.


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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

19.08.2011 um 10:54
@Neocon

Ein Beweis dafür, das eine Multikulturelle Gesellschaft mehr Probleme als Vorteile bringt. Wenn man in seinem Urlaub eine Fremde Kultur erkundet, ist das denk ich mal besser, als wenn man dieser jeden Tag ausgesetzt ist.


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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

19.08.2011 um 12:14
@richie1st

noch ein nachtrag:

las grad den link. da hat der kleine blogger sichermann quasi die versammelten mainstreammedien vorgeführt. nach vier monaten nochmal eine solche studie aufzugreifen und korrelationen auszublenden, ein unding. in diesem quartal haben zahlreiche integrationsbemühungen zudem sicherlich früchte getragen, so dass die studie völlig unzeitgemäß ist.

die argumentation, dass den deutschenfeindlichen taten, ausländerfeindliche taten vorausgegangenen sind, lässt die täter natürlich wieder zu opfern der rassistischen mehrheitsgesellschaft werden. umgekehrt ließe sich demnach aber argumentieren, dass deutsche jugendliche die ausländerfeindlich geworden sind, zuvor ihrerseits opfer von verbal/physischen attacken der jugendlichen mit migrationshintergrund geworden sind. was natürlich ausgeklammert wird. bleibt letztendlich die frage: was war zuerst? das huhn oder das ei?
die nachbarschaftsfrage ließe in jedem fall die vermutungen über negativerfahrungen zu. oder ist der deutsche jugendliche von geburt an rassistisch und seinerseits das opfer der indoktrination der springer-presse geworden? also ist er am ende selbst sogar opfer, der deutsche rassist?

halten wir doch einfach fest:
eine friedliche koexistenz scheint aufgrund des "fehlverhaltens" bestimmter gruppen unterschiedlicher identität kaum möglich zu sein. dies wiederum muss grundsätzlich das system der multikulturellen gesellschaft in frage stellen. am ende bedarf es jedoch keiner studien, sondern lediglich eines "mitteleuropäischen aussehens", vielleicht noch einer freundin "mitteleuropäischen aussehens" und einer arabisch-oder türkischstämmigen nachbarschaft, um die probleme in unserer gesellschaft zu erkennen, die bestimmte einwanderungsgruppen mit sich bringen. es wird kein zufall sein, dass der typische linke mit seinem gängigen erscheinungsbild wohl kaum das ziel solcher attacken wird. die machokultur muslimischer jugendlicher und männer kommt dort zum ausdruck, wo man eine vermeintliche gefahr sieht.

die gewalt in den banlieus von paris, in den englischen städten , arabische grossfamilien von denen über 50% "aktenkundig" geworden sind, islamisierung und radikalisierung junger muslime (aber auch der authochtonen bevölkerung), isolation, integrationsresistenz, rassistische übergriffe in u-bahnen sind die vorboten des scheiterns dieser künstlich erzeugten koexistenz, welche unter dem deckmantel der weltoffenheit und toleranz funktionieren soll.das kann nicht gut gehn. und das wird es auch nicht. fremdenfeindlichkeit hat seine ursachen in angst. und es ist meines erachtens ein unding ängste zu ignorieren oder gar durch repressionen zu unterdrücken.


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19.08.2011 um 13:19
Wie lange hat man eigentlich einen Migrationshintergrund? Bis zu Völkerwanderung?


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19.08.2011 um 15:02
@Doors

Wiki: Migrationshintergrund ist ein Ordnungskriterium der deutschen amtlichen Statistik zur Beschreibung einer Bevölkerungsgruppe, die aus seit 1950 eingewanderten Personen und deren Nachkommen besteht.

allerdings ließe sich diese definition meines erachtens auch mit "subjektiven empfindungen" der personen mit einem möglichen migrationshintergrund selbst und der "mehrheitsgesellschaft" ergänzen. ein entscheidender punkt ist dabei die nationale und/oder ethnische und/oder religiöse identität der person bzw. wie diese person von der mehrheit wahrgenommen wird. hinzu kommen faktoren wie die kulturelle distanz des bürgers mit migrationshintergrund zu der authochtonen bevölkerung.
ein junger bürger dieses landes der einen deutschen und einen türkischen elternteil hat, hier geboren ist, hier aufgewachsen ist und gleichermaßen keinen bezug mehr zu der herkunft eines türkischen elternteils hat (sprachlich, kulturell, evtl. ethnisch), hat meines erachtens keinen migrationshintergrund mehr. aber auch da werden die meinungen auseinandergehen.das erwähnte amtsdeutsch und die subjektive zw. kollektive wahrnehmung über einen möglichen migrationshintergrund wird wohl kaum auf einen gemeinsamen nenner zu bringen sein.

achja, und ich weiss es. alle menschen haben ihren ursprung in afrika. aber, dass es immer noch völker mit unterschiedlichen werten, sprachen, sitten, gebräuchen etc. gibt, wirst auch du einsehen müssen. in einer globalisierten welt ist jedoch zugegebenermaßen die schaffung eines künstlichen staatskonstruktes im prinzip überflüssig. jedoch glaube ich kaum, dass sich "alles unter einen hut" bringen lassen wird, um es mal salopp zu formulieren. gruppen mit einer gemeinsamen identität werden immer bestrebt sein sich zu erhalten und ihre identität vor der beeinflussung anderer gruppen zu schützen. daher kann ich es beispielsweise auch verstehen wenn osmanenführer erdogan seine landsleute vor assimilation warnt, was im übrigen auch nicht im interesse deutscher rechtsextremisten wäre auch wenn von einer ethnischen homogenität à la nordkorea hierzulande von den braunen jungs nur geträumt werden darf.


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Doors ehemaliges Mitglied

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19.08.2011 um 15:57
"dass es immer noch völker mit unterschiedlichen werten, sprachen, sitten, gebräuchen etc. gibt"


Ganze Völker haben gemeinsame Werte, Sitten und Gebräuche?
Welche Gebräuche hat der nordfriesische Halligbewohner mit dem oberbayrischen Bergbauern gemein?
EU-Förderung?

Welche Werte haben Josef Ackermann und seine Putzfrau gemein?
Sauberkeit?

Welche Sitten haben katholische Kinderschänder und autonome Autoabfackler gemein?
Kerzen anzünden?

Das hiesse Regionen, Klassen, Geschlechter, Subkulturen etc. völlig ausser Acht lassen.


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20.08.2011 um 03:29
@Neocon
nur weil du keinen bock auf multikulti hast und es gerne als gescheitert sehen möchtest, heißt das noch lange nicht, dass es auch gescheitert ist. multikulti oder interkultureller austausch findet jeden tag statt und wird gelebt von millionen von menschen, die keine haar- oder hautfarbe, keine konfession und keinen sozialen stand sehen, von menschen, die den menschen sehen und die dinge, die sie gemeinsam haben und verbinden. sie lachen über dieselben dinge und weinen aus denselben anlässen. ihr, die das alles gerne schlechtreden und ein paar negativbeispiele zur regel hochstilisieren wollt, seid in eurem nationalen kleinklein eine minderheit und der inbegriff des starrsinns. es lebe unsere offene und freie gesellschaft! freiheit, gleichheit und brüderlichkeit...


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20.08.2011 um 05:45
Multikulti ist nicht aufzuhalten. Wir werden bald eine Rasse sein mit einer mittleren Hautfarbe- wie die Zukunftsmenschen aus Southpark^^ Solange es Touristen gibt....^^ müsste man schon Mauern bauen^^ und das wollen wir doch nich^^


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20.08.2011 um 10:32
Zitat von NeoconNeocon schrieb: mit unterschiedlichen werten, sprachen, sitten, gebräuchen etc. gibt, wirst auch du einsehen müssen.
Intressant, das ist ja wie hierzulande, wo die einen Semmeln und die anderen Schrippen essen.


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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

23.08.2011 um 15:48
@Doors

wenn es keine gemeinsamkeiten zwischen völkern gibt, was kennzeichnet dann völker? kann es ergo überhaupt noch völker geben? wieso entstehen heute noch staaten (bsp. kosovo, südsudan)?

kurden,berber, sorben, basken, katalanen etc...existieren diese begriffe zu unrecht?

noch großräumiger: wieso existiert der begriff "asiate"? charakterisiert dieser nur menschen die aus asien kommen/stammen? wieso würde ein skandinavier, der in asien aufgewachsen ist, trotzdem nicht als solcher bezeichnet werden?

ist die ethnologie vielleicht eine pseudodisziplin? ist deine realitätsferne gleichmacherei schon so fortgeschritten, dass du keine unterschiede mehr erkennst?

ein volk definiert sich nicht nur über spezielle gemeinsamkeiten, sondern auch über eigenschaften, die es von anderen völkern unterscheidet.

auch wenn du es vor lauter multikulti-wahn nicht wahrhaben willst, so haben der nordfriesische halligbewohner und der oberbayrische bergbauer wohl mehr gemeinsamkeiten, als mit einem polygamen "kinderlieben" arabischen ölmillionär und haremsinhaber oder einem pygmäen, der mit pfeil und bogen das wild erlegt. ach ne pädophilie gibts ja bei uns auch...dann ist ja doch alles gleich. nur doof dass sie sich nicht über den neusten trend unterhalten können, weil sie UNTERSCHIEDLICHE sprachen sprechen (die natürlich vor etlichen jahrtausenden eine gemeinsame ursprache hatten, also doch eigentlich alles das selbe?).

welches wäre denn die alternative zu diesem system? wo soll man ansetzen? staaten auflösen? sezession jeder einzelnen bewegung? zurück zu mitteleuropa im 17. jahrhundert? und wenn es in bayern dann eine großfamilie gibt die lieber den biergott, statt jesus anbetet? wieder eine aufspaltung? wo soll das hinführen?


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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

23.08.2011 um 16:04
Mir ist eine besonders große Inländerfeindlichkeit seitens Einwanderer oder Menschen mit Migrationshintergrund noch nicht aufgefallen.
Was ich aber beobachtet habe ist, dass manche zugewanderten Leute lieber Bekanntschaften pflegen, die der gleichen Bevölkerungsgruppe zugehörig sind und sich der Kultur und den Leuten des Landes regelrecht verschließen.
Mir persönlich kommt das sehr kontraproduktiv vor,
was aber daran liegen könnte, dass mein Bekanntenkreis recht multikulturell ausgerichtet ist und dort auf Dinge wie Nationalität, Herkunft und Kultur meistens ziemlich geschissen wird.
Wir bevorzugen musik-gerichtete Subkulturen.^^


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23.08.2011 um 16:20
@richie1st
Zitat von richie1strichie1st schrieb am 20.08.2011:nur weil du keinen bock auf multikulti hast und es gerne als gescheitert sehen möchtest, heißt das noch lange nicht, dass es auch gescheitert ist.
nenne mir ein beispiel einer funktionierenden multikulturellen gesellschaft! eines!

usa? naher osten? frankreich? england? australien?..

in deutschland wird gerne noch daran festgehalten, zu tief sitzt die kollektivschuld über das was einst geschah. unsere nachbarn zeigen uns aber, wieviel vertrauen sie in die multikulturelle gesellschaft haben. wilders wahlerfolg in holland, die umfragewerte von fn (front national) in frankreich (23%), 2009 wurde die englische bnp ins europaparlament gewählt, die fpö wahlerfolge in wien, minarettverbot in der schweiz..etc.
alles rassisten oder nicht doch berechtigte ängste die in den wahlen ihren ausdruck finden?
Zitat von richie1strichie1st schrieb am 20.08.2011:multikulti oder interkultureller austausch findet jeden tag statt und wird gelebt von millionen von menschen, die keine haar- oder hautfarbe, keine konfession und keinen sozialen stand sehen, von menschen, die den menschen sehen und die dinge, die sie gemeinsam haben und verbinden. sie lachen über dieselben dinge und weinen aus denselben anlässen
rührendes wort zum sonntag, leider so realitätsfern wie ein funktionierender demokratischer staat mit islamischer mehrheitsgesellschaft. im interkulturellen austausch wird der ungläubige dann auch gern mal in die luft gesprengt, oder die westliche schlampe vergewaltigt (in norwegen soll ja der anteil der vergewaltiger mit migrationshintergrund höher sein als der alkoholgehalt von strohrum). dabei ist es unerheblich ob der "aggressor" der mehrheitsgesellschaft oder einer minderheit angehört. es zeigt nur, dass die menschheit wie in den jahrtausenden zuvor wohl (noch) nicht so weit ist (und ich bezweifele dass sie jemals soweit sein wird). wieso sollte es in einer globalisierten, modernen welt anders sein?


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23.08.2011 um 16:26
@Jimmybondy
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb am 20.08.2011:Intressant, das ist ja wie hierzulande, wo die einen Semmeln und die anderen Schrippen essen.
interessant ist auch, dass man beim italiener vor allem pizza und pasta bekommt, beim chinesen reis mit süßsauer-sauce, beim mexikaner chili con carne, beim spanier paella, beim griechen gyros, beim franzosen crepes...aber stopp: in lothringen (nordfrankreich) ist man ja auch gern quiche lorraine. also gibts vielleicht gar keine französische küche? vielleicht sogar keine französische kultur? kein französisches volk?? schwierig, schwierig..


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23.08.2011 um 16:39
Italiener? Ist das das Land wo die Römer herkommen, welche etwa Köln gegründet haben? Lothringen? Ist das der Ort der mal Teil des heiligen römischen Reiches deutscher Nation war?

Aber halt, da muss ich ja einem Irrtum erliegen, Nationalgrenzen waren ja von jeher feststehend und die Menschen durch die Jahrtausende stets voneinander durch Mauern getrennt, so das ich gar nicht weiss, was Pizza sein soll.


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23.08.2011 um 21:33
@Neocon
das, was wilders&co veranstaltet haben, ist reinste panikmache. sie schüren die angst und lassen sich anschließend von den bürgern wählen. eine objektive grundlage für die ängste gibt es nicht. ich könnte auch durch ein dorf rennen und behaupten, dass monster in der kanalisation heranwachsen, die bald aus dem gulli emporkriechen und alle fressen werden. ich würde versprechen das dorf vor diesen monstern zu schützen, dafür müsste man mich nur wählen. so in etwa funktioniert der erfolg der rechtspopulisten. antiislamismus hat sich als erfolgsgarant erwiesen. alle muslime werden unter generalverdacht gestellt, denn wer hat keine angst vor terrorismus? ich habe das jetzt auch schon so oft geschrieben und mir hängt das thema islam so dermaßen zu den ohren raus, ich kann diese dämliche panikmache echt nicht mehr hören. es gibt 6% muslime in europa; es gibt keine islamisierung. dafür mussten rund 70 jugendliche in norwegen sterben, weil ein irrer diesen unsagbaren schwachsinn für bare münze nahm. das ist ein neuer rechtsaußen-propagandafilm mit neuen protagonisten...

ach ja, auch wenn du noch so oft vom scheitern von mulitkulti träumst; es bleibt ein traum. das beweisen millionen von menschen, die ein respektvolles miteinander zelebrieren, tag für tag...


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01.09.2011 um 17:01
@richie1st

soso..und weil herr wilders ein panikmacher ist, kann er nur noch in begleitung seiner leibwächter auf die strasse und muss seinen wohnort geheim halten um nicht zum opfer von anhängern der friedensreligion zu werden. die angst schüren nicht leute wie wilders nur weil sie das kind beim namen nennen, nein, die angst wird geschürt durch new york, bali, madrid, frankfurt, dem mord an theo van gogh, attentatversuche gegen „mohammed-karikatur-zeichner“, terror-affine konvertiten, hassprediger, rütli, kreuzberg, neukölln, duisburg-marxloh..etc. und das alles im kontext unkontrollierter masseneinwanderung aus mehrheitlich muslimischen ländern, des demographischen wandels, des eigenen werteverlustes in folge der eigenen dekadenz, sozialen spannungen und ökonomischer krisen, und schließlich im kontext einer komplexeren, globalisierten welt. Die täglichen individuellen erfahrungen einzelner mit einbezogen.

Es gibt keine islamisierung?
Wieviel muslime lebten noch vor 40 jahren in deutschland? Wieviel sind es heute? 3,5 millionen? Manche schätzungen gehen sogar von 4 mio aus. Dementsprechend steigt die zahl der moscheen. Im jahr 2007 waren es bereits 2300.
http://www.welt.de/regionales/hamburg/article1328020/Zahl_der_Moscheen_und_Gebetsraeume_steigt.html

die islamisierung wird also sichtbar und ist keineswegs das produkt „rechtspopulistischer panikmache“.
Die institutionalisierung des islams bzw. islamischer organisationen schreitet ebenfalls voran. Man denke nur an die ditib, die direkt dem türkischen staat unterstellt ist. im übrigen kritisieren auch türkische intellektuelle wie levent tezcan , dass diese vereinigung in deutschland fuss fasst, da diese der idee eines euro-islams entgegenstehe. Dazu kommen stark islamische vereinigungen wir milli görüs, das islamische zentrum in hamburg welches in enger verbindung mit dem iranischen gottesstaat steht. Allein schon die einrichtung der so genannten islamkonferenz zeigt uns doch, dass der islam in deutschland präseneter denn je geworden ist und dass es nicht so problemlos verläuft wie die ankunft von buddhisten, hinduisten etc.
wie kann man all diese dinge ignorieren und eine islamisierung leugnen?

in norwegen mussten 70 antisemiten sterben, weil menschen wie du die ängste anderer menschen ignorieren und diese bei deren äußerungen darüber hinaus als rassistisch diffamieren. Breivik sah keinen politischen ausweg mehr. Wenn die autochthone bevölkerung das gefühl hat in seiner eigenen identität untergraben zu werden, wehrt es sich, zunächst legitim durch aufklärung und der bildung von diversen organisationen, vereinen (zb. bpe), verbänden etc. die mehrheit dieser personen agiert im demokratischen rahmen und beabsichtigt auch keine änderung der vorgehensweise. Breivik sah in dieser art der politischen arbeit irgendwann keinen sinn mehr. Seine tat sollte zum todesstoss der islamkritik, der multikultikritiker werden, da man diesen in zukunft immer hätte diese tat vor augen halten können. Warum hat er keine muslime attackiert, sondern junge „sozialdemokraten“? die sozialdemokraten sitzen an den hebeln der macht in norwegen, sie bestimmen die gestzlichen rahmenbedingungen. Die können die situation (aus sicht breiviks) verschlimmern. Ziel war es also das im kern marode system zu fall zu bringen. Islamkritische bewegungen verlangsamen den voranschreitenden prozess nur, können ihn aber nicht aufhalten.

Ach warum schrieb ich eigentlich antisemiten?
Verdächtiger banner auf utoya einen tag vor den anschlägen breiviks:


Norweigan-Foreign-Minister-Gahre-Store-o


"respektvolles miteinander? "

so wie wenn sich türken und kurden irgendwo in deutschland ständig die fresse einhauen? deutsche schlampen zu freiwild erklärt werden? Wenn Parallelgesellschaften entstehen? Wenn erdogan in deutschland vor 30000 landsmännern spricht und diese dazu auffordert ihre identität zu waren („assimilation ist ein verbrechen gegen die menschlichkeit“)? wenn vural öger stolz verkündet was die kräftigen landsmänner und landsfrauen erreicht haben, was seine vorfahren vor wien nicht erreicht haben?

das kann und wird nicht funktionieren. das wirst du einsehen müssen.


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01.09.2011 um 17:05
@Jimmybondy

schon ok.die "semmeln und schrippen-argumentation" hat mich bereits überzeugt. schlüssig und nachzuvollziehen. völker wurden nie erobert. völker entstanden nie und starben nie aus.völker gibts nicht. alle sind gleich. denn es gibt ja schrippen und semmeln innerhalb eines landes.


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01.09.2011 um 17:24
@Neocon

Brüder haben sich auch nie gegenseitig verprügelt, oder wie?

Man kann halt aufs Trennende achten, oder auch auf das Verbindende.
Mich hat Dein Süß Sauer Pizza Gesülze jedenfalls nicht bereichern können.


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01.09.2011 um 17:26
@Jimmybondy

genausowenig wie mich deine "alle haben sich ganz doll liebund wir sind alle gleich"-sülze nicht bereichern kann..


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01.09.2011 um 17:27
@Neocon

Doof nur das ich diese Statments nicht von mir gegeben habe ^^


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