Sind Ausländer zu inländerfeindlich? - Ja
@Ezo Im Bezug auf Hartz IV gibt es immer Schwankungen, mal mehr mal weniger Arbeitslose das gilt für Deutsche und Menschen mit "MH"
Jedoch muss dir klar sein, die Schwankungen sind normal und hängen nur von Wirtschaft/Krieg/Forschung/Infrastruktur und etlichen anderen ab, hierfür sind Inländer und Ausländer im selben Topf. Stell dir vor es würde eine große Zuwanderung erfolgen aus armen Ländern, das bedeutet erstmals keine Arbeit, ohne Deutschkommunikation somit sind das "fast"nur oder mehrheitlich Menschen die mal am Hartz IV kleben und belasten die Schwankungen negativer.
Und genau dieses Problem ist nicht das nur der deutschen sondern auch der in Deutschland lebenden Ausländer, je mehr Solcher Menschen kommen desto mehr wird dieses Sozialsystem belastet. Deswegen müsste im Sinne, der Deutschen und der "MH"ler die beide - mal arbeiten und auch beide mal arbeitlos sein können - für beide klar sein, das so etwas negativ für beide ist und nichts mit ausländerfeindlichkeit im Bezug auf hart IV ler zu tun hat.
Ich komme aus Österreich und bei uns ist es schon seit längerem vorhanden aber nicht so stark wie bei euch diese Inländerfeindlichkeit.
Ich arbeite mit sehr vielen Ausländern zusammen, da ich u.a. Tanzlehrer (Hiphop/Breakdance)
nebenbei bin und gerade in dieser Szene sehr viele "MH"ler sind. Ich verstehe mich mit ihnen blenden, sie machen eine Ausbildung oder sind im Beruf.
Leider habe ich auch eine andere Weise kennengelernt. Wo man als Scheiss Österreicher beschimpft wird im eigenen Land und was noch viel häufiger vorkommt sind diese "Möchtegern Sprayer" die überall Sprüche und Heimatpatriotische Sachen auf Wänden verkünden.
Vor 4 Wochen zuletzt endeckt als Beispiel: Wir sind die Balkangirls ........Balkan for Life.......Balkan Chiefs......Balkan the best.
Da Frage ich mich wenn ich so ein Patriot bin und mein Land liebe, warum gehe ich nicht zurück? oder bleib hier und gib dem Land zumindest wo ich wohne den nötigen Respekt?
Als Lösung würde ich vorschlagen, das Problem an der Wurzel packen, sprich Politiker und Gesetze und nicht im Nachhinein die teils eingelebten Ausländer verjagen.
Das beste Beispiel sind Neuseeland und Australien wie hier schon jemand erwähnt hat muss in diesen beiden Ländern bevor man irgendwie einreist/ einreisen möchte einen Job, einiges an Bargeld/Startkapital und teils eine höherwertige Ausbildung haben.
Sowas ist nicht rechtsdenkend sondern Staatsfreundlich und für die Inländer sowohl mit oder ohne "MH" von Vorteil.
Ich brauch nur ein Schimpfwort im Streit zu einem Ausländer sagen das ich genauso zu einem Inländer sage, somit bin ich ein Nazi - ist mir mehrmals schon passiert.
Aber ich habe natürlich auch meine Jungs mit dennen ich tanzen gehe, die haben sich angepasst, haben Ziele vor Augen, sprechen Deutsch und finden Österreich ist ein tolles Land! es gibt solche und solche, nichts desto trotz gehört dieses Problem behandelt.
MFg