Wunderkind stellt Einstein in Frage

.... man muß da wohl einfach abwarten > letztendlich ist ja nur entscheidend wie hoch tatsächlich der Wahrheitsgehalt einer neuen Erkenntnis ist und in wieweit sie dann auch konstruktiv umgesetzt werden kann > macht ja am Ende wenig Sinn wenn zum Beispiel ein Physiker ein lebenlang alte Theorien auswendig lernt und dabei auch beste Abschlüsse und Förderungen erhält und sich trotzdem in ein altes überholtes Theorem verfährt ......

mystery90 schrieb:mit 12 schon forscher? genial oder übertrieben? brauchen wir nicht mehr von diesen jungen wunderkinder?

Carlo Pedersoli war mit 16 an der Uni, also das Alter ist irrelevant. Hab mir eben die Theorie nochmal durchgelesen und bei der Analyse viel mir nun kein Fehler auf.

Zuerst einmal, Einstein hat niemals etwas mit Quanten zu tuen gehabt. Er war der expliziten Meinung das jeder natürliche Vorgang unter gleichen Umgebungsfaktoren exakt gleich abliefe. Quantenmechanische Effekte jedoch sind hochgradig chaotisch was ihre Interferrenzzyklen angeht, wodurch selbst bei zwei exakt gleichen Versuchen nicht das selbe Ergebnis auftaucht. So mancher führende Wissenschaftler glaubt sogar das in einem Parallelen Universum das selbe Experiment mit gleichen x, y, z und Zeit Koordinaten verschieden Ergebnisse entstünden.

Ergo heißt das Einstein ungleich Quantentheorie.

Zweitens: Das ist ne amerikanische Uni. Die müssen den Größten Teil ihrer Finanzen mit Spenden reinholen. Da ist son Wunderkind als PR-Gag doch ne super Idee. Ich glaube jedenfalls das rein ökonomische Zwecke dahinterstehen. Nur der Junge tut mir Leid, ihr wisst ja, behandle jeden Menschen so das du ihn nicht nur als Mittel sonder immer auch zugleich als Zweck brauchest.

@godisalie

godisalie schrieb:Das ist ne amerikanische Uni. Die müssen den Größten Teil ihrer Finanzen mit Spenden reinholen. Da ist son Wunderkind als PR-Gag doch ne super Idee. Ich glaube jedenfalls das rein ökonomische Zwecke dahinterstehen.

Da kannst du Recht haben.
Nebenbei bemerkt, das Niveau an amerikanischen Unis, was ich nicht runtermachen will oder so, ist doch etwas anders als in Deutschland.
Was ich nicht schlecht finde, im Gegenteil. Man wird an amerikanischen Unis eher gefördert, an deutschen Unis bist du eher der Depp vom Dienst.
Ein Kind, dass das ganze Zeug nicht erst lang vorgekaut bekommen hat sondern sich selbst Gedanken macht, kommt vll auf Ansätze, die anderen nicht eingefallen wären.

Ausserdem ist er mit Asperger eh arm dran.
Und von IQ-Tests halte ich nicht sooo viel.