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Gutes tun ohne Schlechtes zu verursachen?

4 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Physik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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halor Diskussionsleiter
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Gutes tun ohne Schlechtes zu verursachen?

16.10.2004 um 18:55
Hallo zusammen… Ich bin durch Zufall auf diese Seite gestossen und hab mich mal n bissel umgesehen. Da dacht ich mir ich könnt euch ja mal mein Problem oder genauer mein Dilemma vortragen.
Es geht um folgendes: Es ist ja wohl so, dass es im Universum eine festgelegte Grösse an Energie oder Masse (denn das ist ja wohl das gleiche) gibt. Diese Energie kann nur umverteilt oder umgewandelt werden. Wie sich diese Massen zueinander verhalten? – Nun darüber hat uns Einstein einiges erzählt. Da ich davon ausgehe, dass sich theoretische Physik auch mit der realen Welt vereinbaren lässt, hab ich den Gedankenfaden weitergesponnen und mich folgendes gefragt:
Gibt es auch unter den Menschen oder der Menschheit als ganzes theorien die man von der Physik auf die Menschen übertragen kann? Natürlich keine physischen abläufe oder irgendwelche Molekülstrukturen, sondern ganz fundamental was das Zusammenleben zwischen Menschen betrifft. Konkret die Frage: Lassen sich mittels der Relativitätstheorie oder der Quantentheorie Rückschlüsse auf die Menschheit ziehen?
Und ich fand ja. Den Massenerhalt in der Physik übertrug ich auf das Mass an „guten“ oder „schlechten“ Taten der Menschheit. (was gut oder schlecht ist, ist natürlich Definitionssache) Jedenfalls machen wir diese Unterteilung, da muss sie ja irgendeinen konkreten mittels der Moral aller Menschen messbaren Hintergrund haben. Ist also das Mass an guten und das Mass an schlechten Taten genau gleich? – Ja, wenigstens wenn man die Menschheit als ganzes betrachtet, denn bei 6 Mia. Menschen ist die Wahrscheinlichkeit, dass gleich viele gute wie schlechte Taten passieren riesengross, denn wir haben ja nur die Möglichkeit in gute und schlechte Taten zu unterscheiden. Und bei (un)endlich vielen Entscheidungen ist die Wahrscheinlichkeit auch statistisch berechenbar. Mann kann also die Relativitätstheorie auf die grosse Masse der Menschheit anwenden. Stimmt dies aber auch im kleinen? Im kleinen regiert vermehrt der Zufall (auch wenn es Einstein nicht wahr haben wollte), was der Quantentheorie ähnlich sieht. Nun zu konkreten Beispielen: Schenk ich jemandem eine Rose, oder verrichte eine gute Tat, so gibt es wohl immer Neider und zwar so viele oder ein so grosses Mass an Missgunst, dass das Mass an Freude oder Gutem genau gleichgross ist wie das Mass an Schlechtem. Nun zum Schlussfazit: Kann man gar nichts Gutes Tun ohne Schlechtes zu verursachen? Das Gleichgewicht muss ja erhalten bleiben.

Was für ein Dilemma…
:| :| :|


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Gutes tun ohne Schlechtes zu verursachen?

16.10.2004 um 20:21
Wo steht geschrieben, dass das "Gleichgewicht", wie du es nennst, erhalten bleiben muss? -- Davon abgesehen, dass es absolut ohnehin längst kein Gleichgewicht mehr ist, denn leider schlägt es aus - zur falschen Seite. Davon abgesehen: Wonach beurteilst du, ob eine Tat gut oder schlecht ist?


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Gutes tun ohne Schlechtes zu verursachen?

17.10.2004 um 01:05
@halor
Es gibt keine "guten" oder "schlechten" Taten. Diese Definition ist etwas rein kulturelles. Nicht alle Menschen/ Kulturen definieren so. Und etwas Abstraktes, das festen Regeln und Definitionen folgt auf die Menschen übertragen zu wollen ist wohl etwas unnütz ;-) Das lassen sie eh nicht mit sich machen.




Den Schild absetzen dürfen, ohne verwundet zu werden,
keine Entschuldigung nötig haben.
Nichts erklären, nichts beweisen müssen.
Verstanden, angenommen sein, wie man ist, wortlos.



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Gutes tun ohne Schlechtes zu verursachen?

17.10.2004 um 02:41
Ganz einfach: Alles was für dich gut ist, gut anfüllt, ein gutes Wissen bringt nimmst du einfach an, dahin gehst du einfach, und alles was schlecht war vergisst du's einfach, trage den schlechten Gewissen nicht mit, machst den Fehler einfach nicht nochmal. Es ist ziemlich egal ob du etwas schlechtes getan hast. Du bist auch ein Teil dieser Energie. die Energieteilchen (wirklich alle) streben nach dem Göttlichem, nichts geht in die andere Richtung, das gibt es nicht, es gibt nur die eine Richtung. Es gibt nur ein Gott oder besser gesagt: eine Mündung. Alle Flüsse münden in Meer.
Wenn du denkst: etwas war gut aber sollte schlecht gewesen sein, oder schlecht für die anderen menschen gewesen sein, ist es im Vergleich als würdest du die 50 € Wert nur noch als 5 € Wert abstempeln. Es gibt kein Umkehr. - ein Fehlerhaftes Denken. Energieteilchen stolpern leider immer über die negativen Energieteilchen da es keine Intelligenz besitzt. Deshalb ist die Intelligenz sehr wichtig. Die negativen Teilchen sind in Wirklichkeit keine negativen sondern auch positive Teilchen, nur beide positiven Teilchen stossen sich zusammen. So denken sie sich Gegenseitig: Das andere ist schlecht.
Ein fehlerhaftes Denken entsteht also auch nur durch die Zusammenstossung mehrerer Energien. Strebe einfach nach dem göttlichem. Folge deinem Herzen. Ansonsten macht das Leben keinen Sinn.
Gleichgewicht verhindert das Göttliche. Wozu ein Gleichgewicht wenn's alles Eins ist?

I don't need a god, I'm the god.


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