@shionoro Nope. Ich hatte Deutsch-LK im Abi und während der ganzen Zeit drehte sich der Unterrichtsstoff beinahe nur um Schiller, Goethe und ganz besonders Georg Büchner, von dem mein Lehrer ein totaler Fan war. Dementsprechend kam an Neuliteratur nix Handfestes auf den Tisch.
Meine Kollegen aus'm Englisch-LK durften sich tatsächlich mit Shakespeare begnügen. Schien mir alles ziemlich standardmäßig vom Lernpensum her zu sein. Neue Impulse suchtest du da jedenfalls vergeblich.
shionoro schrieb:Texte genau durchzuanalysieren ist wichtig (und das hat mit kreativität erstmal gar nichts zu tun sondern mit verständnis)
Dito, muss hinsichtlich des Lehrmaterials da
@Groucho aber Recht geben. Es sollte modernere Literatur dafür genutzt werden.
shionoro schrieb:Kinder lernen auch nicht vernünftig dreisatz zu lernen, deswegen sollte man ihn aber nicht abschaffen sondern im gegenteil besser erklären.
Ich würde sogar behaupten, dass sie einfach nur schnell wieder vergessen. Nicht, weil die Kinder Demenz haben, sondern weil der Dreisatz in Form von purem Auswendiglernen vermittelt wird. Dazu kommt, dass man heute, wo man ständig mit Smartphone oder Taschenrechner bewaffnet ist, kaum noch kopfzurechnen braucht. Und wenn mal 'ne Formel nicht mehr abrufbar ist, wird sie gegooglet und dann halt über Smartphone mit ihr gerechnet.
;)@HawksterHawkster schrieb:Die Fülle der Ausbildungsbereiche ist schon recht hoch, aber ich sehe auch das "spezialisiert" werden muss, da die Berufsbilder zu umfangreich werden und dann wird es ganz komisch.
Ein wichtiges Problem. Wie soll die Schule als allgemein vorbereitende Einrichtung bei so vielen Türen, die hinterher offen stehen können, noch adäquat ihren Dienst erfüllen?