Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

25h.nox schrieb:du musst ja nicht in ne raucherkneipe gehn...

es gibt keine Nichtraucherkneipen... zumindest nicht bei mir in der Nähe und nicht im Umkreis von 30km ;)

Die Raucher sollten froh sein, dass sie in Deutschland in Kneipen rauchen dürfen. Die meisten Länder haben inzwischen mal ein Nichtraucherschutz komplett durchgezogen.

alleks schrieb:es gibt keine Nichtraucherkneipen... zumindest nicht bei mir in der Nähe und nicht im Umkreis von 30km ;)

1. verarschen kann ich mich alleine, nach den letzte gesetzes änderungen gibts die doch überall in dt.
2. selbst wenn dem so wäre, liegt das nicht daran das raucher böse sind und mit den wirten im bunde, sondern daran das militante nichtraucher spaßbremsen sind die nie in ne kneipe gehn, und deswegen keine nachfrage nach nichtraucherkneipen erzeugen.

alleks schrieb:Die Raucher sollten froh sein, dass sie in Deutschland in Kneipen rauchen dürfen.

ohh, ein portal in die vergangenheit...
in dt darf man nicht in kneipen rauchen, außer sie haben einen abgegrenzten raucherraum, und selbst das ist nicht in allen bundesländern so.

alleks schrieb:Die Raucher sollten froh sein, dass sie in Deutschland in Kneipen rauchen dürfen.

Ich bin kein Raucher, ich bin ein Mensch, der raucht!

Wenn ihr mich ma Dicht seht wisst ihr's.... Psychosen/Paranoia etc. hoch 3

@tic
naja, ist ja jetzt nicht so das jeder beim kiffen paranoia geschweigedenn sogar ne psychose kriegt :D

@sanatorium
klar...vielleicht einer von 100 oder noch weniger.
Soll ja nur heißen das es durchaus sehr gefährlich sein kann und Leben zerstören kann.

@tic
das stimmt... aber das sich paranoia oder ne psychose bildet, das merkt man selbst, oder auch kollegen die wissen das man kifft, oder welche sogar mitkiffen.

auf nem trip hängen zu bleiben ist eigentlich das einzige was unerwartet passiert.

sanatorium schrieb:naja, ist ja jetzt nicht so das jeder beim kiffen paranoia geschweigedenn sogar ne psychose kriegt

Aber bei denen, die schon vor dem Kiffen ein Knacks weg haben, haut das Kiffen aber nochmal umso mehr rein.

@friedwart
dat stimmt :D

@sanatorium

Merken viele aber erst wen es "zu spät" ist.

@friedwart

Yes, und wenn dann noch schlechte Lebensumstände, schlechte Vergangenheit etc. und andere Drogen dazu kommen .... dann kommt sowas wie ich bei rumm :D

Vielleicht passt das gerade.


Quelle: http://www.radiobremen.de/politik/dossiers/drogen/kiffendekinder104.html?seite=2

Mutter aus Bremen schrieb am 4. Juli 2011 um 19:38 Uhr:

Ich habe eine 17-jährige Tochter, die jetzt gerade in einem Entzug ist. Sie hat ca. ein halbes Jahr fast nur gekifft und alles ging den Bach runter. Hinzu kommt, dass sie eine schwere Depression hat, wobei man nicht genau sagen kann, was war zuerst da: die Depression, die sie mit Kiffen betäuben wollte, oder kommt die Depression vom Kiffen.Schimpfen, warnen und Vorhaltungen helfen meiner Meinung (und Erfahrung)nach nicht viel. Man muss auf seine Kinder achten. Tut man das nicht, gehen einem als Eltern viele erste Anzeichen durch die Lappen. Für uns war das eine echt schlimme Zeit und ich hoffe, dass meine Tochter es schafft, clean zu bleiben.
Das Escape kann ich nur empfehlen. Das war für meine Tochter und mich die erste Anlaufstelle und ich bin froh, dass es solche wichtigen Einrichtungen gibt, die einem helfen.

@tic

Ich bin mir sicher selbst unter extremsten Verallgemeinerungen bleibst Du ein Sonderfall :D

@friedwart
Das dumme is ja, die Eltern haben ja kaum einfluss darauf, wenn ich da an meine Jugend zurück denk....

Sonderfall...normalerweise würd ich das jetzt als Beleidigung auffassen, aber ja ich bin schon sehr extreme...

@tic
@sanatorium


Das ist ja gerade das Problem dabei. Eltern haben keinen Einfluss mehr wenn das Kiffen zur lokalen Jugendkultur gehört.Auch deshalb wird Deutschland wohl noch länger auf eine Legalisierung warten dürfen.

Ob das gut ist, kann ich bei dem besten Willen nicht ganz mit Ja oder Nein beantworten.
Eigentlich hab ich selten man Bekanntschaften zu Leuten, die ein Nutzen aus den Bildungssystem ziehen konnten.
Das liegt mit großer Sicherheit daran das in meiner damaligen Schulzeit es keine Rolle mehr spielte ob man früh Morgens oder am nächsten Tag zur Schule ging, in den 90ern kam eine Drogenwelle über das ostedeutsche Land deutscher Nation :D, die so möcht ich wetten, ertsmal viele Jugendliche stranden ließ.

Auf den Boden der Tatsachen haben so zumindest meiner Erfahrung nach, die wenigstens wieder zurück gefunden.

@friedwart die depression war zu erst da, einige depressive versuchen die schlafstörungen durch kiffen zu mindern, was nicht zu empfehlen ist.aber sowas würden drogenberatungsstellen nie zugeben...

*Ich hab 4 Jahre lang jeden Tag gekifft - dann dacht' ich mir, jetzt ist mal gut. Den ersten Tag war ich zu Hause - meine Laune war im Arsch, alles hat mich aufgeregt - am 2. Tag war alles in Ordnung. Jetzt hab ich seit 4 Monaten kein Gras mehr angerührt und mir gehts blendent. Ich weiß wirklich nicht wie man so vercrackt sein kann, dass man wenn man nen halbes Jahr lang kifft nicht mehr auf sein Leben klar kommt - ich würde stark behaupten jenes liegt weniger am Gras, sondern mehr an dem Menschen.

Btw. vonwegen Einstiegsdroge - ich hab nie irgendwelche Pillen geschmissen, Pilze gefressen oder Puder gezogen..

@friedwart drogen für die probleme der ostdeutschen jugend verantwortlich zu machen ist schon ziehmlich gewagt.

@friedwart

Ich stimm dir da weitestgehend mal zu.
Ich bin aber gegen eine Legalisierung da es dann häufiger zu Krankheiten kommen würde da halt mehr Kiffen würden.... Psychosen etc sind furchtbar und an sowas zu erkranken kann man in manchen fällen sogar mit na Querschnittslähmung vergleichen da man nicht mehr vernünftig Leben kann, die leichtesten Sachen werden zum Horror uder sind garnicht mehr möglich. Einziger unterschied, es ist weitestgehend heilbar.

tic schrieb:Ich bin aber gegen eine Legalisierung da es dann häufiger zu Krankheiten kommen würde da halt mehr Kiffen würden....

das widerspricht den erfahrungen aus dem ausland.

tic schrieb:Psychosen etc sind furchtbar und an sowas zu erkranken kann man in manchen fällen sogar mit na Querschnittslähmung vergleichen da man nicht mehr vernünftig Leben kann, die leichtesten Sachen werden zum Horror uder sind garnicht mehr möglich. Einziger unterschied, es ist weitestgehend heilbar.

das passiert aber keinen gesunden menschen...

@Antiwesen

Klar liegt daran ob man vorher schon ein weg hatte und halt am ganzem Leben, was einen geprägt hat usw.
Ich sprech zb von 15 Jahren kiffen.