Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

@Aldaris kommt auch immer auf die Verkäufer an. Manch einer verkauft nur Cannabis, das sind eher die vernunftbegabteren Typen. Aber das nicht alle so sind ist klar.

"Cannabis ist eine Einstiegsdroge"
Diese Theorie ist schon seit über 20 Jahren widerlegt. Zahlreiche Studien fanden, dass nur 2 bis 5 Prozent der Cannabiskonsumenten später bei harten Drogen landen, 95 bis 98 Prozent tun es nicht.

@Katori

Zumindest besteht die Gefahr, dass sich Kontakte bilden, denn meiner Erfahrung nach kiffen die Konsumenten harter Drogen meist auch.

Katori schrieb: Manch einer verkauft nur Cannabis, das sind eher die vernunftbegabteren Typen.

Okay, das stimmt wohl. Es gibt aber eben auch diejenigen, welche nicht bloß Cannabis verkaufen.

@Aldaris ja kiffen ist bei denen dann um vielleicht von ihrem Amphetamintrip oder so runterzukommen. Naja mir war das alles zum Glück nichts.

Die nicht nur Cannabis verkaufen sind wohl die Regel, Kapital halt.

Katori schrieb:Die nicht nur Cannabis verkaufen sind wohl die Regel, Kapital halt.

Natürlich. Mit dem Verkauf von Cannabis lässt sich ja auch kein Geld verdienen, es sei denn, man zieht was ganz großes auf.

@Aldaris och nen gutes Auskommen hat so einer zuweilen schon, man muß nur genug Konsumenten kennen und selber gutes Gras beziehen können.

@Katori

Ich würd ja jetzt in's Detail gehen, aber das lassen wir dann doch besser. ;)

@Aldaris word :ok:

Stattdessen hab ich was dokumentarisches mitgebracht :)

KellerTroll schrieb:Welcher Kiffer hat vorher noch nie Tabak geraucht?

Ich :P
Ich hab erst gekifft und dann mit dem Rauchen angefangen, ein Kumpel von mir genauso.
Und die Ex von einem meiner besten Freunde kifft zwar seit ich glaub bald zwei Jahren, raucht aber bis heute nicht.
Die hatte auch immer was dagegen wenn wir in ihrer Nähe rauchen

@AtheistIII

Ja, ja, ich kenn auch 2, einer raucht spliffs und der andere trinkt Tee, sind aber doch die seltenen Ausnahmen.

naja, sobald Gras im Tabak ist gehts sogar für die Ex von meinem Kumpel klar :P

@AtheistIII

AtheistIII schrieb:Ich hab erst gekifft und dann mit dem Rauchen angefangen

Da kenn ich auch manche, die haben davor zumindest nicht regelmäßig geraucht... Also so ab und zu halt mal oder zumindest mal probiert...

Mir hat es nur insofern geschadet das ich Sommer mal lieber kiffend im Park saß statt in der Schule sein, sonst wäre mein Abi etwas besser gewesen...


Ich bereue nichts ;)

moinmoin

also ich rauch jetzt ca. 12j -.-
da kann ich euch einiges erzählen...

kiffen kann gefährlich werden wenn:
man es in verbindung mit alcohol konsumiert
ganz besonders wenn man keinen regelmäßigen konsum ausübt
man es im falschen freundeskreis konsumiert...
wenn man allein zum ersten mal raucht und übertreibt
man selbst nicht merkt wenn einen die droge in der hand hatt
der geldbeutel so sehr drunter leidet das man nichtmehr genug zum leben hatt
wer zu wenig gegessen hatt oder sich danach mit kaltem wasser das gesicht wäscht kann
bei neulingen schon mal ein kurzer blackout auftreten wo man für 2sec. zusammensackt
der charachter und das eigene charma kann drunter leiden

nebenwirkungen die auftreten können...jeder zeit!!!
ja kiffen kann psychosen auslösen und menschen zugrunde richten
hab leute in die klapse einweisen sehen, schizophrenie kann auch vorkommen
hab mal gelesen kann im späten alter bei langzeitkonsum alzheimer auslösen
das gehirnzellen absterben und sich nie wieder regenerieren ist bewiesen

positive eigenschafften bei erfahrenen rauchern:
die wirkung nimmt ab, wird nie wieder so sein wie das erste mal
( wahr amüsant aber jedes mal ne danke^^)
ich kenn auch leute die haben dammit studiert zb. mathe geht wunderbar im hi zustand
man konzentriert sich nur auf die eine sache
stressbewältigung, gesellschafftsdroge, der gute alte feierabendjoint :)
man schläft wie ein baby, ohne gedanken die einen vorher geplagt haben
und es schmeckt gut :) frauen eher weniger...
man ist relaxt

fazit:
alle obrigen angaben können, müssen aber nicht auftreten.

wie komm ich dammit klar:
naja wunderbar^^
in erster linie sollte man sich eines merken "SCHEIß DRAUF" wer konsumiert und nicht freiwillig
mal drauf verzichten kann, hatt auf jeden fall ein problem
kiffen und alcohol kein problehm, nur anfangs paar mal
wenn mans übertreibt landet man in seiner eigenen umlaufbahn...dreh dreh*
kurzzeitgedächniss trainier ich ab und an mit gehirnjogging
habe keine schwehrwiegenden nebenwirkungen und noch nie gehabt

kiffen allgemein:
es wirkt sich auf jeden menschen ganz individuelle aus
aber jeder der schon mal gekifft hatt weis wie es auf einen wirkt und man sollte sich die frage stellen schadet es mir zu sehr oder habe ich dammit mein vergnügen

solange man im hizustand kein multitasking ausführen muss
(gibt bestimmt welche die das auch können)
kann es auch leute geben die dammit ALLES machen können
bei dehnen man kaum eine veränderung feststellen kann
also würde sagen kiffen ist ein 50/50 risiko aber das muss jeder anhand der eigenen symtome für sich entscheiden, wo ich absolut nicht zustimmen kann ist, das kiffen eine einstiegsdroge ist
es gibt nur falsche freunde und einen labilen geist der einen zu härteren drogen verführt
ich selbst bin immer standhafft geblieben nix anderes probiert
aber es stimmt schon wo das eine ist, ist auch meist noch was anderes in der nähe

ich hoffe der post is für euch ausreichend informativ ;)

lg

Ich bin kein Jugendlicher Dauerkiffer, für mich ist es ABSOLUT UNGEFÄHRLICH!!!

es ist und bleibt eine droge, und drogen , egal welcher art, sei es tabak,alk oder sonst was, ist immer gefährlich !

Nur wenn man gewisse Veranlagungen besitzt würde ich es als gefährlich betiteln.

Kiffen ist gefährlich, wenn man noch nicht voll entwickelt ist. Jugendliche KÖNNEN (aber müssen nicht) schwere Störungen wie Angstzustände und Schizophrenie entwickeln.
Aber auch bei psychischer Belastung ist Kiffen nicht zu unterschätzen. Als ich meine unkontrollierten Panikattacken nach einem Schicksalschlag, den mir ein anderer Mensch zugefügt hat bekam, hat das Kiffen meine Attacken nur verstärkt, weshalb ich eine Zeit lang aufgehört hatte.
Das heißt bei gewissen Gemütszuständen ist es nicht sehr ratsam zu kiffen genausowenig sollte man sich bei schlechter Verfassung mit anderen Drogen sein Gemüt belasten.

Laut meiner Erfahrung verstärkt es den Zustand eines Menschen, was darauf zurückzuführen ist, dass er sich intensiver wahrnimmt.
Dies erklärt auch die Anteilnahmslosigkeit eines Eingerauchten bezüglich seiner Umgebung oder die verlängerte Reaktionszeit.
Er nimmt vielmehr sich wahr als das was um ihn herum geschieht.
Was bei einem Menschen der mit sich nicht im Reinen ist einem Schuss nach hinten gleichkommt.
Man versinkt in seinen Gedanken und wenn diese schlecht sind, dann ist das nicht vorteilhaft für den Menschen.

Inzwischen geht es mir persönlich aber soweit gut, dass ich wieder ohne irgendwelche Nebenwirkungen meiner Leidenschaft fröhnen kann, wobei ich komplett auf den Tabak und auf das Anzünden überhaupt verzichte sondern den Wirkstoff durch Heißluft aufnehme (Vaporizer).

Aber ich empfehle jeden der gerne kifft bei persönlichem Problemen die Finger davon zu lassen. Außerdem sollte man es nicht betreiben, wenn man sich gerade in einer Entwicklungsphase befindet.

Das hört sich interessant an. Ich habe überhaupt keine Ahnung davon. Bin absoluter Nichtraucher u. hatte in meiner Jugend auch nie Kontakt mit Cannabis oder ähnlichem. Mein jetztiger Ex hat ständig gekifft. Leider ist mir das erst wirklich klar geworden wie schlimm das ist, als wir zusammen wohnten. Er hat es immer verharmlost u. nach unserem schrecklichen Ende, habe ich hinterher vermutet, dass da noch andere Drogen im Spiel sind. Weil immer alle sagten, kiffen ist nicht schlimm. Hinterher als er weg war habe ich in Unterlagen gesehen, dass er es schon kontinuierlich seit seinem 13. Lebensjahr gemacht hat. Und zum Schluss war es so schlimm, dass er dafür nachts aufgestanden ist. Tagsüber hat er es getan, wie andere Zigaretten rauchen. Trotzdem beharrte er bis zum Schluss darauf, dass es nicht schlimm ist. Als ich noch nichts wusste... u. wir gerade zusammengezogen sind, war er irgendwann mal richtig merkwürdig drauf. Sonst immer müde (angeblich von Arbeit). Plötzlich nervös, aggressiv, konnte die ganze Nacht nicht schlafen fragte nach irgenwelchen Tabletten u. fing an blödes Zeug zu erzählen. Ich dachte wer ist das denn. Hinterher hab ich mitbekommen, dass waren Entzugserscheinungen. Aber er meinte immer, ist nicht schlimm. Ich habe den Horror erlebt. Es ist wahrscheinlich wie mit allen Drogen, Alkohol, Schokolade... manche können damit umgehen, manche gehen darin unter und dürfen das nicht mal ansehen.

wildnight schrieb am 16.01.2012:hab mal gelesen kann im späten alter bei langzeitkonsum alzheimer auslösen
das gehirnzellen absterben und sich nie wieder regenerieren ist bewiesen

die papers hätte ich gerne...

wildnight schrieb am 16.01.2012:ja kiffen kann psychosen auslösen und menschen zugrunde richten

das ist nicht wahr... kiffen kann eine latente psychose ausbrechen lassen, aber bei gesunden keine auslösen.

Sagen wir mal so, es haben sich schon viele tot gesoffen, aber noch keiner tot gekifft.

Ich selber hab mit Drogen nichts am Hut, außer halt ab und an mal ein Bierchen mit Freunden.
Ich halte aber kiffen nicht für schädlicher als Alkohol und das ist ja auch bewiesen.
(gewissenhafter Umgang vorrausgesetzt! )

Was ich allerdings viel schlimmer finde, ist der fehlende Nichtraucherschutz in Deutschland.
Die Raucher jammern immer man würde ja ihre Rechte angreifen etc., aber für mich als Asthmatiker ist das ne Frechheit.
Raucher greifen meine Gesundheit an und ich soll mir dann noch anhören wie arm die dran sind?

Meine besten Freunde rauchen, aber so arrogante Meinungen kann ich nicht ab.


Aber das ist Off-Topic :D viel mir nur zum Kiffen ein

alleks schrieb:Raucher greifen meine Gesundheit an und ich soll mir dann noch anhören wie arm die dran sind?

du musst ja nicht in ne raucherkneipe gehn...