Wie gefährlich ist Kiffen wirklich?

Nur weil man kifft wird man nicht zum Junkie.
Cannabis ist keine Einstiegsdroge.
Diese Theorie ist schon seit über 20 Jahren widerlegt. Zahlreiche Studien fanden, dass nur 2 bis 5 Prozent der Cannabiskonsumenten später bei harten Drogen landen, 95 bis 98 Prozent tun es nicht.

Cannabis ist eher ne Ausstiegsdroge

http://www.taz.de/!85538/

m7 schrieb:Kiffer braucht niemand!
Der Weg zum Junkie ist gegeben.

Solche Aussagen, die man vermutlich auch bei einem mittlerweile verschiedenen Reichskanzler gefunden hätte, sind ganz schön verhetzend und völlig albern.

*wo hab ich nur mein Fixerbesteck* oh hab vergessen, das ich nicht fixe. Nichts für ungut Kiffer :P:

Supergefährlich, es ist eine Einstiegsdroge!!
habs mal angeklickt

@Outsider
Was angeklickt...die Seite der Bundesdrogenbeauftragten??Das ist eine weltfremde Schnepfe,für die sind auch Nimm 2 Bonbons Einstiegsdrogen...zu Salmiakpastillen und Heroin

@Warhead Schnepfen im Brutgeschäft sollen ja recht offensiv sein.

Outsider schrieb:Supergefährlich, es ist eine Einstiegsdroge!!

Wieder mal sehr pauschal daher gesagt! Cannabis KANN eine Einstiegsdroge sein, MUSS es aber nicht automatisch. Genauso KANN Alkohol eine Einstiegsdroge sein, MUSS es aber nicht!!

1. Die Menge macht das Gift!
2. Es kommt immer auf den Menschen an, der sich berauscht!

CosmicQueen schrieb:2. Es kommt immer auf den Menschen an, der sich berauscht!

und in welchen umfeld !
wenn man den ganzen tach nur mit assis rumhängt bei denen der der "härteste" ist der sich das zeuch in die lunge pumpt dann ist man da auch recht schnell in einer art "abhängigkeit" drin.
das is dann net mehr so wie ich des damals gemacht hab, da hat man sich mit freunden zu nem spieleabend oder zum musikmachen getroffen und hat halt ma einen geraucht.
und das ist in meinen augen sowieso das problem bei den jüngeren ( 14-18), die kiffen net mehr weil man daran spaß hat, sondern öfters einfach nur um cool zu sein und um dazugehören zu können.
und zu meinen zeiten gabs das mit dem dope strecken gar net so häufig....gut, da wurde dann evtl. mal en gewürz beigemischt, aber den ganzen kram mit blei, brix und haarspray gabs da net so, dies war auch ein grund warum ich damit aufgehört habe ( aber hauptsächlich aus gesundheitlichen differenzen).

@CosmicQueen

...blabla

m7 schrieb:Ist kein Blödsinn sondern von Studien belegt.

Kiffer enden sehr häufig mit der Spritze im Arm!

Der physische und psychische Niedergang ist mit dem Zeugs vorprogrammiert!

blabla...


Wenn dann schon Quellenangabe, oder was für Luschis willst du damit überzeugen?

locotes schrieb:und das ist in meinen augen sowieso das problem bei den jüngeren ( 14-18), die kiffen net mehr weil man daran spaß hat, sondern öfters einfach nur um cool zu sein und um dazugehören zu können.

Das ist auch unterschiedlich. Ich habe mich auch als Jugendliche nach der Schule mit Leuten getroffen und wir haben mal gekifft. Joa, war ganz lustig...aber habe ich deshalb weiter gemacht? Nein! Bin ich deshalb gleich abhängig geworden? Nein! Das ist wie mit dem Alkohol auch, ...man probiert es als Jugendlicher, weil es ja was "verbotenes" ist, und zieht dann seine Schlüsse daraus. Der eine bleibt dran hängen, der ander nicht. Kommt halt wirklich auf die Person an. Selbst wenn man in einem schlechten Umfeld lebt, kann man immer noch entscheiden, welchen Weg man gehen will. Bei manchen dauert die Erkenntnis etwas länger und es kommt zu "Abstürzen" und andere wiederum wissen ganz genau wo ihre Grenzen liegen bzw. können es besser einschätzen.

@locotes
man macht doch als Jugendlicher alles, um cool zu sein, das Tshirt, das man anzieht zieht man ja wohl nicht an, um doof auszusehen, das erste Bier, die erste Kippe etc etc etc
das bringt die Pubertät so mit sich, man will voll dazu gehören, cool sein, angesagt sein, man sucht seinen Weg ist aber noch nicht gefestigt genug, um seinen eigenen Willen, eigenen Geschmack, eigenes Denken und Handeln voll auszuleben....was die Gruppe betrifft, mit der man eben so rumhängt, man übt das erstmal mit den Eltern, dass man alles doof findet, eine eigene Meinung usw. und dann lernt man eben auch irgendwann, man selbst zu sein, entgegen der Gruppendynamik und trotzdem cool zu sein........

@Warhead
jupp deinen link habe ich auch angeklickt :D; war aber auf die umfrage gemeint.

@CosmicQueen
ich habe zwei meiner freunde durch drogenkonsum verloren. wenn ich noch jemanden mitrechne, der sich damals unter drogeneinfluss erhängt hat, sind es sogar drei. ich weiß zumindest aus nachfragen im bekanntenkreis dass einer sich das hirn weggehauen hat.
wenn ich hier meine meinung sage und das mit worten wie

Outsider schrieb:Supergefährlich, es ist eine Einstiegsdroge!!

dann erzähl mir bitte nichts von pauschalisieren.

@Outsider
Tja, das ist natürlich sehr tragisch,.. deine Erfahrungen. Nichtsdestotrotz kannst du es nicht verallgemeinern. Es gibt genügend Menschen, die jahrelang kiffen und es nicht zu solchen
tragischen Ergebnissen kommt. Von daher finde ich deine Aussage schon sehr pauschal ausgedrückt.

@CosmicQueen

CosmicQueen schrieb:Es gibt genügend Menschen, die jahrelang kiffen und es nicht zu solchen
tragischen Ergebnissen kommt.

joa.. ich z.b. ;) dennoch bleibt es für mich eine einstiegsdroge.

ich habe zwei meiner freunde durch drogenkonsum verloren. wenn ich noch jemanden mitrechne, der sich damals unter drogeneinfluss erhängt hat, sind es sogar drei. ich weiß zumindest aus nachfragen im bekanntenkreis dass einer sich das hirn weggehauen hat.
wenn ich hier meine meinung sage und das mit worten wie

outsider schrieb:
Supergefährlich, es ist eine Einstiegsdroge!!

dann erzähl mir bitte nichts von pauschalisieren.

Was soll es sonst sein als Pauschalisieren?

Wenn schon der Begriff Einstiegsdroge dann aber die Richtige nennen!

Welcher Kiffer hat vorher noch nie Tabak geraucht?

Outsider schrieb:joa.. ich z.b. ;) dennoch bleibt es für mich eine einstiegsdroge.

Ja, für Dich. Spricht aber nicht für die Allgemeinheit. ;)

Jeder hat doch seinen eigenen Horizont oder so.... :)

Wenn man hier so dramatisch von Einstiegsdrogen reden möchte, sollte man doch auch mit der Einstiegsdroge beginnen. Diese nennt sich übrigens Alkohol :) Nur weil sie legal ist, macht sie nicht weniger abnhängig.

Alles kann zur sucht führen ob es Sport ist oder essen oder spielen
Somit kann auch alles eine Droge sein
Weil Sie das selbe bewirken es werden Glückshormone ausgeschüttet
Bei allem kommt es auf die Dosierung an

Ist Cannabis eine "Einstiegsdroge"?

Einstiegsdroge "Nummer eins" sei entgegen der weit verbreiteten Annahme die Zigarette. In Forschungen wurde ein direkter Zusammenhang nachgewiesen zwischen Tabakkonsum, Alkoholkonsum und dem Griff zu illegalen Drogen. So sei in der Präventionsarbeit die Betonung von Heroin und Kokain verfehlt, da diese auch von den Jugendlichen als "gefährlich" eingestuft würden.

Hier der Gesamtkontext http://www.cannabislegal.de/argumente/einstieg.htm

Ich denke, Cannabis wird vor allem deshalb als Einstiegsdroge bezeichnet, weil viele Konsumenten dadurch zum ersten mal in Kontakt kommen mit Dealern, und die verkaufen häufig nicht bloß Marihuana und Shit, sondern auch andere Drogen. Möglicherweise driftet man so in eine Szene ab, in der man schneller mal bereit ist, auch andere Sachen auszuprobieren: Ein weiterer Grund, Cannabis zu legalisieren!