Hättest Du ein Problem damit, wenn Dein Kind homosexuell wäre?

@Bone02943

Nein ich würde mein Kind niemals dafür verstossen oder zuslassen dass es meine Beziehung zu ihm verändert. Dafür ist mir Familie viel zu wichtig.

Ich habe keine Kinder, also ist das alles nur Theorie ^^ Bei einem Sohn fände ich das glaube ich "schlimmer" als bei einer Tochter, woran liegt das?

@Draiiipunkt0

Die ist ja nicht repräsentativ ^^ Ich bin überzeugt dass die Toleranz viel höher ist als es früher mal war, aber von dem her was ich selbst für Erfahrungen gemacht habe, immernoch nicht so wie es vielleicht wünschenswert wäre.

vito01 schrieb:Bei einem Sohn fände ich das glaube ich "schlimmer" als bei einer Tochter, woran liegt das?

Vielleicht die untschwellige Angst der Sohn könnte sich mit HIV infizieren oder rutscht in die Drogenszene ab. Scheinbar verbinden viele, schwul sein einfach mit negativen Dingen. Auch könnte es sein, dass man selbst als Mann sich die Schuld gibt einen schwulen Sohn gezeugt oder erzogen zu haben, der dann selber keine Kinder mehr zeugt.

@vito01

vito01 schrieb:Bei einem Sohn fände ich das glaube ich "schlimmer" als bei einer Tochter, woran liegt das?

Weil dein Sohn, wenn du selbst männlich bist, für dich eine Kopie deiner selbst darstellt, und alles, was ihm geschieht, geschieht vor deinem geistigen Auge auch dir. Zum Beispiel passive anale Penetration. Es ist also in deinem Unterbewussten, als würde es dir selbst passieren, und das ungute Gefühl, welches du als Heterosexueller dabei empfindest, projizierst du auf deinen Sohn.

@KillingTime

Ja das könnte es ein :D

vito01 schrieb: Bei einem Sohn fände ich das glaube ich "schlimmer" als bei einer Tochter, woran liegt das?

Eine homosexuelle Tochter wäre ja in Ordnung, solang sie dann nicht die nächste Alice Schwarzer werden wird.

KillingTime schrieb:Weil dein Sohn, wenn du selbst männlich bist, für dich eine Kopie deiner selbst darstellt, und alles, was ihm geschieht, geschieht vor deinem geistigen Auge auch dir.

Wobei ich es schlimmer fände, dass er so keine Kinder natürlich zeugen könnte und es ja im Sinne eines Familienoberhauptes ist, ein langes Bestehen der Familie zu erhalten.

maczem schrieb:Eine homosexuelle Tochter wäre ja in Ordnung, solang sie dann nicht die nächste Alice Schwarzer werden wird.

Was hat ne Pseudo-Emanze mit Lesbisch sein zu tun? -.-

Nein, hätte ich nicht. Jeder so wie es einem guttut um ein erfülltes Leben zu führen, von daher natürlich erst recht den eigenen Kindern.

KillingTime schrieb:Weil dein Sohn, wenn du selbst männlich bist, für dich eine Kopie deiner selbst darstellt, und alles, was ihm geschieht, geschieht vor deinem geistigen Auge auch dir. Zum Beispiel passive anale Penetration. Es ist also in deinem Unterbewussten, als würde es dir selbst passieren, und das ungute Gefühl, welches du als Heterosexueller dabei empfindest, projizierst du auf deinen Sohn.

Eltern oder Väter stellen sich vor, wie ihre Kinder Sex haben? Und wie sie sich dann dabei fühlen würden, wenn sie den Sex hätten? Es ist sowieso anmaßend, seine Kinder als "Kopie" seiner selbst zu sehen, da ist dann die Homosexualität des Kindes garantiert das kleinere "Problem"

Tussinelda schrieb:Eltern oder Väter stellen sich vor, wie ihre Kinder Sex haben?

Das steht da nicht. Bitte genau lesen.

@KillingTime
ich lese genau und verstehe genau das, was ich schrieb. Wie war es denn gemeint, wenn das, was dem Kind "geschieht" auch einem selbst "geschieht" vor dem geistigen Auge? Dann muss man sich das doch vorstellen, oder wie funktioniert das?

Tussinelda schrieb:Wie war es denn gemeint, wenn das, was dem Kind "geschieht" auch einem selbst "geschieht" vor dem geistigen Auge?

Ich dachte, du bist so "empathisch"? Nun wohl doch nicht? :ask:

@KillingTime
was hat meine Empathie mit dem zu tun, was Du schreibst? Ich verstehe nicht, wie es laut Deiner Aussage nichts damit zu tun hat, sich das eigene Kind beim Sex vorzustellen, wenn Du schreibst, dass einem selbst geschieht, was dem Kind geschieht, vor dem geistigen Auge. Das ist alles.

Tussinelda schrieb:Ich verstehe nicht

Es reicht ja, wenn @vito01 es verstanden hat.

vito01 schrieb:Ja das könnte es ein :D

@KillingTime
oh entschuldige, aber wenn Du sagst, ich soll genau lesen, dann erwarte ich wiederum, dass Du mir, wenn ich schon genau gelesen habe und es Deiner Ansicht nach trotzdem falsch verstehe, das erklärst.....hier werden ja keine 4 Augen Konversationen geführt und erst Recht nicht nur dann, wenn Du da plötzlich Bock drauf hast, nachdem Du sagst, ich soll genau lesen.

Nein, hätte ich nicht.

Einziger Wermutstropfen wäre jedoch, dass keine Enkelkinder entstünden.

Also ich kenn Schwule und Leben, die sind bekundet, einige haben erst später festgestellt das sie wohl doch schwul/lesbisch sind...manche Frauen fanden einen sympathischen,adäquaten Mann der gerne als biologischer Vater fungierte usw

@KillingTime
Soll sich Vaddern eben Cindy Crawford,Claudia Schiffer und den jungen Paul Nee man beim Sex vorstellen...mein Alter ist ein Womanizer,ich hatte nie das Bedürfnis ihn mir beim Sex festzustellen,aber wir beide haben das Bedürfnis uns vorzustellen wie wir ins gegenseitig die Fresse polieren,soviel zu den schwülen Gedanken von Vätern...oder deren Söhne, und ich bin nicht schwul,aber mein Vater hasst Schwule,Rosettenstosserfraktion nennt er sie,er fühlt sich von ihnen verfolgt,ach was,heimgesucht.Er arbeitet am Theater,dort wimmelt es nicht nur von Schulen, wie er meint,nein,sie bilden regelrechte Geheimdienst die gegen die Heten im Kulturbetrieb konspirieren und alles umschulen wollen,ehrlich gesagt würde ich gegen diesen reaktionären Sack auch konspirieren und ihn bei Beginn der Theaterferien im Schnürboden einsperren

@Tussinelda

Fühlst du denn nicht mit deinem Kind mit? Zum Beispiel, wenn es glücklich ist? Oder wenn es verprügelt wird? Und genau so fühlst du mit, wenn dein Kind mit seinem Partner vielleicht glücklich ist. Oder du ekelst dich davor, was sie machen. Und wenn du als Mann einen Sohn hast, dann ist das wie eine Kopie von dir.

Sicherlich, nicht alle Männer halten ihre Söhne für ihre Kopien, die meisten Männer verstoßen ihre Kinder bei der Scheidung, und es ist ihnen wurschtegal, was mit denen passiert. Mitunter hast du aber schon mal ein etwas empfindsameres Exemplar von Vater dabei, und wenn der sich jetzt vorstellt, dass seinem eigen Fleisch und Blut etwas widerfährt, was er selber absolut eklig findet, dass diesem Vater dann nicht so wohl ist, kannst du dir ja vorstellen.

@Warhead

Lass das mal bloß nicht die Küchenpsychologiefraktion hören, die dichten deinem Vater wegen so viel Homophobie noch irgendwas an, eigene unterdrückte Anteile oder so.

Nein hätte ich nicht.
Wichtiger wäre es mir das mein Kind glücklich ist.