@3.14 Danke für deine Gedanken dazu.
Ich fände es echt Schade, wenn mir mein Träumen genommen wird.
;)Denn es macht auch viel von meinem Wesen aus, finde ich.Ich habe mich schon so daran gewöhnt, gehört zu mir, und es hilft mir, aus dem Stressigen Alltag auszusteigen.
Eine Ruhe-Insel.
Wo keiner reingrätscht und wo ich ich sein kann.
Aber:
Wenn man aber durch Medikamente stabiler ist, ist man wohl nicht mehr so oft auf das entspannende Wegdriften angewiesen, wenn ich dich richtig verstehe.
Man lebt mehr im richtigen Leben und hat daran mehr Freude und Anteil, wenn man nicht ständig überfordert ist.
Denn das Träumen ist bei mir wie ein SI-Schutzschalter, der im Stromnetz vor Überlastung (und Unterlastung) schützt.
Zu hoher Stress bewirkt diesen fiesen Black-Out. Kennst du das ?
Da kann ich garnicht mehr denken, es läuft nur noch ein Notprogramm. Alles um mich her wirkt fremd, unreal.
Alle Sinne sind geschärft um die Denkstarre zu kompensieren.
Kampfmodus.
Klarer im Kopf heisst ja auch besser zu interagieren. Mehr Selbstwirksamkeit erleben, macht ja auch entspannter, unabhängiger, und reaktionsbereiter als wenn man nur immer so verpeilt ist.
Dadurch verringert sich bestimmt auch der Gedanke, auf andere angewiesen zu sein und es verringert sich die soziale Angst.
Aber ganz möchte ich mein Träumer-Wesen nicht aufgeben und eher ein Mittelweg finden.