ADHS Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung
05.05.2019 um 10:18Nur mal eine Zwischenbemerkung, weil hier oft von ADHS geschrieben wird.
Soweit ich weiß, gibt es ADS und ADHS.
Das H steht für Hyper oder Hyperaktiv.
Es gilt also grundsätzlich beides ADS z.b. Träumertypen oder Typen die eben nicht gleich Hyperaktiv sind, jedoch schon impulsiv.
Ich hab z.b. Kinder kennengelernt die kommen ins Zimmer und schmeissen sich auf den Boden und wälzen sich dort. Das wäre dann dem hyperaktiven Bereich zu zuordnen :-)
Ich selbst habe nur ADS. Bin nicht Hyperaktiv...dennoch ab und an Impulsiv.
Wer also nur von ADHS schreibt, hat sich wohl mit dem Thema noch nicht ganz so befasst.
Da fällt mir ein - seit ich mal das Biofeedback versucht habe - 20 Sitzungen, ist bei mir die Impulsivität zurückgegangen. Die Impulse dauern nicht mehr so lange. Komme wieder viel schnell runter in den "Normalzustand".
Das empfinde ich als sehr angenehm.
Die Impulsivität ist natürlich nur ein Teil des ADS oder ADHS. Aber das zu reduzieren hat mir schon sehr geholfen.
Ich glaube aber, dass durch diese Art viel verloren geht.
Ich fühle mich nicht so als ob ich bei mir wäre...fühle mich mehr oberflächlich aber irgendwie nicht geborgen. Der Focus auf eine Sache fehlt oft....eben auch der Focus auf mich selbst. Außerdem ist die Wahrnehmung anderer Personen anders...nicht so einfühlsam...oft empathielos.
Für mich ist es nicht nur eine andere Art...sondern eine Art die einige Nachteile im Umgang mit Menschen und der Welt hat,
wie gerade beschrieben.
Natürlich gibt es auch Vorteile...es gibt nicht nur Negatives...
Man nimmt bei einer solchen Diagnose keine Medikamente um zu funktionieren, das ist zu einfach gesagt und meiner Meinung nach zu negativ. Medikamente sollen unterstützen und helfen...z.b. um besser einen Fokus zu finden...um sich bei sich zu fühlen...um Aufgaben angehen zu können....um Handlungsfähig zu werden.
Funktionieren ist dafür ein schlechtes und unangebrachtes Wort.
Soweit ich weiß, gibt es ADS und ADHS.
Das H steht für Hyper oder Hyperaktiv.
Es gilt also grundsätzlich beides ADS z.b. Träumertypen oder Typen die eben nicht gleich Hyperaktiv sind, jedoch schon impulsiv.
Ich hab z.b. Kinder kennengelernt die kommen ins Zimmer und schmeissen sich auf den Boden und wälzen sich dort. Das wäre dann dem hyperaktiven Bereich zu zuordnen :-)
Ich selbst habe nur ADS. Bin nicht Hyperaktiv...dennoch ab und an Impulsiv.
Wer also nur von ADHS schreibt, hat sich wohl mit dem Thema noch nicht ganz so befasst.
Da fällt mir ein - seit ich mal das Biofeedback versucht habe - 20 Sitzungen, ist bei mir die Impulsivität zurückgegangen. Die Impulse dauern nicht mehr so lange. Komme wieder viel schnell runter in den "Normalzustand".
Das empfinde ich als sehr angenehm.
Die Impulsivität ist natürlich nur ein Teil des ADS oder ADHS. Aber das zu reduzieren hat mir schon sehr geholfen.
Hyperborea schrieb:ADHS ist eine andere Art zu sein, fühlen, denken. Nur heutzutage bekommt man damit Probleme, weil das Umfeld anders tickt.Ganz so einfach sehe ich das nicht. Obwohl die Grundaussage stimmt. Es ist eine andere Art.
Ich glaube aber, dass durch diese Art viel verloren geht.
Ich fühle mich nicht so als ob ich bei mir wäre...fühle mich mehr oberflächlich aber irgendwie nicht geborgen. Der Focus auf eine Sache fehlt oft....eben auch der Focus auf mich selbst. Außerdem ist die Wahrnehmung anderer Personen anders...nicht so einfühlsam...oft empathielos.
Für mich ist es nicht nur eine andere Art...sondern eine Art die einige Nachteile im Umgang mit Menschen und der Welt hat,
wie gerade beschrieben.
Natürlich gibt es auch Vorteile...es gibt nicht nur Negatives...
Man nimmt bei einer solchen Diagnose keine Medikamente um zu funktionieren, das ist zu einfach gesagt und meiner Meinung nach zu negativ. Medikamente sollen unterstützen und helfen...z.b. um besser einen Fokus zu finden...um sich bei sich zu fühlen...um Aufgaben angehen zu können....um Handlungsfähig zu werden.
Funktionieren ist dafür ein schlechtes und unangebrachtes Wort.