Schikanen vom Arbeitsamt
16.03.2011 um 03:52
Im Frühjahr 2009 haben die vom Arschamt mich auch zu 'nem 6 wöchigen Bewerbungstrainigs - Kurs geschickt. Bewerbungstraining haben wir da schon auch gemacht ja, aber dafür 6 Wochen zu veranschlagen war 'n Witz! Die meiste Zeit haben wir im Internet gesurft oder am PC Karten ( Spider Solitär ) gespielt. Im Internet surfen oder Karten spielen kann ich aber auch zu Hause! Die Kursleiter wussten natürlich auch, ganz genau, was das ganze für 'n Schwachsinn ist!
Der Kurs in dem ich war überschnitt sich mit 'nem kurzen Krankenhaus - Aufenthalt und 'ner Krankschreibung von ( ich glaube ) 3 Wochen, weil mir die Krampfadern entfernt werden mussten.
Nach der Krankschreibung musste ich den Kurs, bis zum Ende dann fertig machen. Nach Beendigung des Kurses bekam ich ein Zertifikat, welches mir bescheinigt, dass ich am Berwerbungstraining teilgenommen habe. Toll!!!!!! Bestimmt finde ich mit dem Wisch dieses Jahr noch 'n Job!!! Gaaanz bestimmt!!!!
'N anderer Ärger mit dem ARSCHAMT, der mich noch viel mehr wurmt und weswegen ich auch 'n Schreiben ans Sozialgericht Konstanz geschrieben habe will ich wie folgt schildern / Folgendes Schreiben ging auch ans Sozialgericht Konstanz :
Sehr geehrte Damen und Herren!
Anfang August 2009 forderte die ARGE mich auf, für das folgende Quartal 'n Wohngeld - Antrag zu stellen, da Wohngeld gegenüber dem Hartz IV Vorrang hätte.
Versehentlich schickte ich den Wohngeld - Antrag aber nicht an das für mich zuständige Landratsamt, sondern an die ARGE. Daraufhin rief ich bei der ARGE an und bat darum den Wohngeld - Antrag an des Ladratsamt weiter zu leiten. Da sich daraufhin lange nichts tat, konsultierte ich im Januar letzten Jahres eine Anwältin. Ihre Recherchen legten letztendlich dar, dass die ARGE meinen Wohngeld - Antrag verschlampt hat. Ab Februar / März letztes Jahr bekam ich dann endlich, rückwirkend meine mir ( seit Januar ) zustehenden Beträge. Die Beträge von September - Dezember 2009 stehen natürlich noch aus. Nun bekam ich zwar für das Jahr 2010 Wohngeld, aber ich war immer noch nicht krankenversichert ( seit September 2009 ) , denn die Krankenkassenbeiträge übernahm das Landratsamt nicht. Aus mir nicht ersichtlichen Gründen informierte mich, aber auch Niemand darüber, an wen oder wohin ich mich bezüglich der Krankenkassenbeiträge wenden müsste, damit ich wieder krankenversichert bin. Gut, nach eigenen Recherchen konnte ich in Erfahrung bringen, dass ich dafür 'n extra Antragsformular beim örtlichen Rathaus holen müsste. Jetzt ist die Zuschuss - Bewilligung, für den Bezug des Wohngeldes zum 31. Januar dieses Jahr ausgelaufen und ich musste wieder 'n Arbeitslosengeld II - Antrag bei meiner AEGE stellen. Diesen Antrag schickte ich Ende Dezember letzten Jahres, per Einschreiben an die ARGE. Gegen Ende Januar rief ich bei der ARGE an und fragte nach meinen Bezügen. Daraufhin teilte man mir mit, dass sie mein Schreiben nicht erhalten hätten.Ich erwiderte, dass ich aber beweisen könne, dass sie das Schreiben erhalten hätten. Daraufhin teilte man mir mit, dass mein Schreiben nicht die von mir geforderten Unterlagen enthielt. Letztendlich durfte ich den ganzen Kram also nochmal abschicken.
Am 07.03. fuhr ich zu meiner ARGE, nachdem man mir dies einige Tage vorher empfohlen hatte,
um ein Überbrückungsgeld zu erbitten. Daraufhin teilte mir der Sachbearbeiter mit, dass noch Unterlagen von meinem früheren Arbeitgeber ( hatte letztes Jahr 5 Monate Arbeit ) fehlen würden. Desweiteren fragte er mich, was ich denn noch für Leistungen beziehen würde. Ich antwortete meine Verletztenrente ( Ich beziehe seit einem schweren Unfall vor 20 Jahren 'ne Unfall - und Verletztenrente ). SPONTAN fiel dem Herrn ein, dass der aktuelle Rentenbescheid ja
noch fehlen würde. Den soll ich der ARGE zukommen lassen und wenn die Unterlagen des ehemaligen Arbeitgebers einträfen, würde ich dann wieder meine Leistungen beziehen. Nur, dann brauch ich kein Überbrückungsgeld mehr, denn dann würde ich ja sowieso wieder meine normalen Bezüge beziehen. Das Geld was ich für die Zugfahrkarte gezahlt habe, um zur ARGE zu fahren, ( immerhin 25 km ) zwecks dem Überbrückungsgeld, hätte ich mir also auch sparen können. Wie schlampig arbeiten die in der ARGE ........? 'N Wohngeld - Antrag und weitere Unterlagen aus 2 Briefen VERSCHLAMPT. Wissen sie, 'n bisschen lebensfähig bin ich, schon auch, und dazu gehört ebenso, dass ich sehr wohl fähig bin , von mir geforderte Unterlagen zu verschicken, und wenn ich sie per Einschreiben versende, dann bin ich gleich dreimal dazu fähig.
NATÜRLICH habe ich den Rentenbescheid und all die anderen Unterlagen , die in dem Einschreibebrief waren, ordnungsgemäß und vernünftig abgeschickt. Es würde mich nicht wundern, wenn der Rentenbescheid, den ich am 8. März nochmal dort hingeschickt habe wieder
VERLOREN geht. Diesmal ohne Einschreiben, bringt ja, offensichtlich sowieso nichts. Wenn ich da nicht hingefahren wäre, um das Überbrückungsgeld zu erbitten, ich wette der Rentenbescheid
wäre NICHT auf WUNDERSAME WEISE VERSCHWUNDEN! Was also, frage ich mich, sollen die Schikanen? Haben die in der ARGE ........... keine vernünftige, sie ausfüllende Arbeit????????????
Meine Güte ( oder sollte es besser heißen "Meine Niete"? ) in der freien Wirtschaft hätte man die schon läääääääääääängst.........................
Ich möchte sie nun bitten, bei der ARGE ................. für mich Partei zu ergreifen und zu vermitteln!
Mit freundlichem Gruß
P.S. : Dass ich zwischen der ARGE und dem Landratsamt wie 'n lästiger Gegenstand hin - und hergeschoben werde, ist auch schon das Zweite oder Dritte Mal.
Was dieser Heckmeck soll, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.