@caviaporcellus hab mir auch schon oft gedanken darüber gemacht.
das würde klappen, wenn menschen aus liebe für andere etwas tun oder herstellen zu können arbeiten würden und nicht aus geldnot oder -geilheit, genauso wie auch andere für sie alles gratis hergeben.
geld verdirbt den menschen, es macht den menschen egoistischer, kälter und das grösste problem ist, dass Geld völlig in den Mittelpunkt geriet. So das Geld = Leben bedeutet. Weil man sich das Leben eben "leisten" können 'muss'(!).
Man erzieht den Menschen, zu glauben, dass Geld alles ist. Man gibt jedem kleinsten Ding noch einen Preis, seien es nur einige Cents. Alles wird gerastert und kategorisiert und dann mit Preisen beschriftet.
Das Geld dient nicht länger dem Menschen, sondern der Mensch dient dem Geld.
caviaporcellus schrieb:Und das global, auf einen Schlag.
Das ist der entscheidende Punkt.
Nur müsste sich dann auch das gesamte System ändern, den unser jetztiges System konnte sich nur durch Geld so entwickeln. Denn unsere eigentlichen Nahrungsversorger, sind die Menschen, die in den 3.Weltländern auf den Feldern von wenigen Grosskonzernen arbeiten und wahrscheinlich gerade mal so viel Lohn kriegen, dass sie überleben können, um weiter zu arbeiten.
Das Geld ist also nur der
Antrieb für den Menschen, oder der fliessende "Strom" der den Menschen (wie eine Maschine mit Strom) antreibt.
Wenn der Mensch nun einen anderen Antrieb hätte, zum Beispiel die Gutmütigkeit - besser gesagt Liebe (und ich rede nicht von Mann und Frau), dann würde das ganze auch klappen.
Auch ohne Geld sind Material, Wissen und Leistungsfähige Menschen ja auf diesem Planeten. Also können sie genauso alles verwirklichen.
Arm & Reich wären nach meiner Auffassung nicht mehr in dem Sinne da, da jeder die gleiche Chance und Achtung hat.