Pallas schrieb:Wer würde schon freiwillig arbeiten ohne Geld (Gegenleistung) dafür zu bekommen?
eine Gegenleistung bekommt er schon. Er wird ernährt, bekommt Kleidung, es wird ihm ein Haus hingestellt. Er kann in jeden Zug und jedes Flugzeug ohne Ticket steigen und hinreisen, wo er will usw.
Pallas schrieb:was wenn ein Arbeiter z.B Überstunden machen muss? Wie wird in einem solchen Fall Mehrarbeit vergolten?
das darf es natürlich nicht geben.
d.h. Überstunden schon, aber die müssen dem Betreffenden natürlich mit Freizeit nachher vergolten werden.
Sprich, es müssen alle Menschen genau gleich viel/lange arbeiten. Sonst ist es sofort wieder ungerecht.
Am Ende des Monats müssen auf allen Stundenzetteln weltweit überall bei jedem arbeitenden Menschen genau sag mal 160 geleistete Arbeitsstunden stehen.
Das wäre ein gutes Rezept auch gegen Arbeitslosigkeit. So könnte keiner mehr durch zuviel selber arbeiten einem andern Arbeit wegnehmen.
Es darf keine Mehrarbeit des Einzelnen mehr geben, denn dann ginge ja der Zank sofort wieder los: "Ich tu mehr als du, warum hast du gleichviel wie ich?" :-(
Dann muß man noch aufschlüsseln:
Eine Stunde in der Cobalt-Mine - ist die gleichzusetzen mit einer Stunde in einem schönen klimatisierten Büro?
Der Minenarbeiter sagt nein, - der Büroangestellte sagt ja.
Brauchen wir also eine übergeordnete Stelle, die das entschiedet. Eine Regierung. Natürlich eine Weltregierung, nicht irgendwo ein Bundestag oder ein Senat.
Es dürfen sich dann auch keine Unzufriedenheiten über diese Entscheidungen mehr ergeben, denn sonst gehen die Leute vielerorts auf die Straße ... und REvolutionen ohne Ende wären die Folge.
Vielleicht sogar Streiks?
Guit. Wer streikt, kriegt nichts zu essen. Aber was ,wenn er sich es mit Gewalt besorgt?
da gibt es also noch einiges nachzudenken darüber, bis man das starten kann.