Einen Menschen verstehen
06.03.2011 um 14:41Im Umgang mit anderen Menschen fällt mir oft auf, dass sie in bestimmten Situationen nicht so handeln, wie ich das einschätzen würde.
Beispiele:
Jemand hat mir nicht zum Geburtstag gratuliert (auch später danach nicht), ich hatte das aber fest erwartet.
Jemand, mit dem ich (zumindest meines Erachtens!) schon fast eine feste Beziehung hatte, bricht von heute auf morgen den Kontakt ab und beantwortet Sms und ähnliches nur noch widerwillig und einsilbig.
Jemand leiht mir sogar von sich aus, auf Eigeninitiative, sein Auto, obwohl ich vorher sogar Bedenken hatte, dass ich es kriege, selbst wenn ich lieb frage.
Eine Freundschaft lebt sich auseinander und ich bin der festen Überzeugung, dass sich die Gegenseite mal wieder meldet.. kommt nichts, bis ich mich melde.
Jemand, den ich als recht freundlich einschätzte, nennt mich hinter meinem Rücken arrogant.
Eine Freundin von mir hat seit neulich einen schrecklichen Macho als Kumpel, wobei ich immer dachte, dass sie von Machos nichts hält und ihr so einen "Abstieg" auch nicht zugetraut hätte.
Eine andere Freundin nutzt einen Kerl, der sie abgöttisch liebt, total aus und verarscht ihn. Hätte das nicht von ihr gedacht.
Etc..
Ich kann das Handeln und die Motive von Menschen irgendwie nicht richtig einordnen. Bin jetzt kein Soziopath oder so, komme mit den meisten Menschen auch gut klar, aber recht oft passieren mir solche Schnitzer, dass ich bei einer Einschätzung total daneben liege. Die Beispiele waren ja für sich genommen alle nicht tragisch, aber wenn sich das so häuft, kommt man schon ins Grübeln.
Mir ist beim Schreiben aufgefallen, dass ich die Menschen oft als zu gut einschätze.
Sind Menschen einfach kein bisschen berechenbar? Sind sich die Menschen selbst nicht treu und inkonsequent?
Kann man es "lernen", Menschen zu verstehen? Liegt's an mir?
Wie ist denn euer Eindruck von dem Beitrag?
lg
Beispiele:
Jemand hat mir nicht zum Geburtstag gratuliert (auch später danach nicht), ich hatte das aber fest erwartet.
Jemand, mit dem ich (zumindest meines Erachtens!) schon fast eine feste Beziehung hatte, bricht von heute auf morgen den Kontakt ab und beantwortet Sms und ähnliches nur noch widerwillig und einsilbig.
Jemand leiht mir sogar von sich aus, auf Eigeninitiative, sein Auto, obwohl ich vorher sogar Bedenken hatte, dass ich es kriege, selbst wenn ich lieb frage.
Eine Freundschaft lebt sich auseinander und ich bin der festen Überzeugung, dass sich die Gegenseite mal wieder meldet.. kommt nichts, bis ich mich melde.
Jemand, den ich als recht freundlich einschätzte, nennt mich hinter meinem Rücken arrogant.
Eine Freundin von mir hat seit neulich einen schrecklichen Macho als Kumpel, wobei ich immer dachte, dass sie von Machos nichts hält und ihr so einen "Abstieg" auch nicht zugetraut hätte.
Eine andere Freundin nutzt einen Kerl, der sie abgöttisch liebt, total aus und verarscht ihn. Hätte das nicht von ihr gedacht.
Etc..
Ich kann das Handeln und die Motive von Menschen irgendwie nicht richtig einordnen. Bin jetzt kein Soziopath oder so, komme mit den meisten Menschen auch gut klar, aber recht oft passieren mir solche Schnitzer, dass ich bei einer Einschätzung total daneben liege. Die Beispiele waren ja für sich genommen alle nicht tragisch, aber wenn sich das so häuft, kommt man schon ins Grübeln.
Mir ist beim Schreiben aufgefallen, dass ich die Menschen oft als zu gut einschätze.
Sind Menschen einfach kein bisschen berechenbar? Sind sich die Menschen selbst nicht treu und inkonsequent?
Kann man es "lernen", Menschen zu verstehen? Liegt's an mir?
Wie ist denn euer Eindruck von dem Beitrag?
lg