@musikengel Zwar OT, aber aufgrund der Brisanz verdient es eine ausführliche Antwort, gerade, weil wir hier im Thread doch einige Kinder auf ihren Totbetten sehen können.
mir sagte ein Kinderarzt....alle Kinder-Krankheiten die schon als ausgerottet galten, kommen jetzt durch die Öffnung des Ostblockes wieder hierher..
Soweit ich weiß, wurde gerade in der DDR alles geimpft, was nur ging.
Oder meinst Du mit Ostblock Russland, Rumänien, etc.?
Wenn die Durchimpfungsrate enorm hoch ist, dann ist es egal, ob und woher Krankheiten kämen. Das ist ja das Feine am Impfen: immune Menschen bilden quasi Barrieren für Krankheitserreger, weil sie eben nicht erkranken und somit die Krankheit auch nicht weiter geben können. Das schützt dann auch Menschen, die aufgrund von zu jungem oder zu hohem Alter oder gesundheitlichen Problemen nicht geimpft werden können.
Das ist das, was man unter Herdenimmunität versteht.
Probleme gibt es nur, wenn es Lücken in den Impfreihen gibt. Hierin liegt die größte Gefahr der Wiederkehr längst beinahe ausgestorbener Erkrankungen. Nämlich bei den Impfgegnern.
und die Lebend-Erreger-Impfung ist besser als die mit den synthetischen Impfstoffen
Der Begriff wird oft verwendet, um anzuzeigen, dass ein Stoff nicht vom Himmel fällt oder auf Bäumen wächst, sondern Menschen ihn aus anderen Ausgangsstoffen erzeugt ("synthetisiert") haben.
Generell meint der Begriff "synthetisch", dass ein Stoff aus anderen eben zusammen gesetzt wurde. Egal, ob von Natur aus oder durch Menschenhand. ZB wenn Holz verbrennt, dann verbindet sich C mit O2 und "synthetisiert" zu CO2. CO2 ist das Syntheseprodukt.
Ein synthetisch hergestellter Stoff, wenn er ein Naturprodukt nachahmt,
ist chemisch völlig identisch mit dem Naturprodukt. Das ist ämlich der Sinn der Sache, warum man sich überhaupt die Mühe macht, einen Stoff zu synthetisieren.
Ein Zusammenschütten, ohne chemische Reaktionen, hingegen ist ein Vermengen. In jedem Impfstoff werden die Zutaten (Trägermittel, Konservierungsmittel, Boostermittel) vermengt. Die einzelnen Zutaten können dabei synthetisch erzeugt sein, werden sie auch größtenteils, weil man so am ehesten Reinheit erreicht.
Grundsätzlich unterscheidet man zwei Arten von Impfstoffen: Die Tot- und die Lebendimpfung. Welche Art der Impfung verwendet wird, hängt unter anderem von den speziellen Eigenschaften des Erregers ab.
1.
Totimpfstoffe enthalten entweder ganze, abgetötete Erreger, Bruchstücke davon oder nur das Gift. So können sie sich weder vermehren noch die Krankheit auslösen.
Vorteil: In der Regel sind von Totimpfstoffen geringere Nebenwirkungen zu erwarten als von Lebendimpfstoffen. Deshalb gehören heute die meisten Impfstoffe zu dieser Kategorie.
Nachteil: Der Impfschutz lässt mit der Zeit nach und muss regelmäßig aufgefrischt werden - manchmal schon nach wenigen Jahren (FSME-Impfung), manchmal erst nach vielen Jahren (Tetanus/Diphterie-Impfung).
2. Abgeschwächte
LebendimpfstoffeLebendimpfstoffe bestehen aus sehr geringen Mengen lebender Keime. Sie sind so abgeschwächt, dass sie sich zwar noch vermehren,
aber die Krankheit nicht mehr auslösen können.
Vorteil: Bei manchen Lebendimpfungen hält der Schutz nach einer Grundimmunisierung lebenslang an.
Nachteil: Es ist zwar sehr selten, aber immerhin möglich, dass die Impfung ähnliche Beschwerden wie die Krankheit selbst hervor ruft. Sie fallen aber sehr schwach aus und dauern nur wenige Tage an. Im Vergleich zu früher sind die heutigen Lebendimpfungen sehr gut verträglich.
https://www.netdoktor.de/impfungen/lebend-und-totimpfung-1575.html...die haben auch noch so viele Konservierungsstoffe...
Die nicht krank machen. für 4 !!! extreme Erkrankungen in einer Spritze....Masern, Mumps, Röteln, Scharlach....und das soll gut für den Körper sein ?
Meinst Du, die echten Erkrankungen, eventuell alle auf einmal, wären besser?
Meinst Du echt, ein Heer von ausgebildeten Fachkräften, die sich seit Jahrzehnten, wenn nicht seit Jahrhunderten, mit der Problematik befassen, wüsste nicht, was es tut? Hätte so gar keine Ahnung vom Metier?
Aber Du, die Du noch nicht einmal weißt, was Impfungen nun genau enthalten, die noch nie einen Impfstoff entwickelt und getestet hast, weißt es besser? Warum? Bist Du Immunologe? Oder verwechselst Du eine normale Fieber Reaktion auf eine Impfung mit dem Totalversagen der Impfung?
Meinst Du allen Ernstes, es würden Millionen von Geldern ausgegeben, nur um etwas zu entwickeln, dass definitiv schadet? Und es fällt nicht auf?
Ist Dir echt noch nicht aufgefallen, wie wenige Kinder hierzulande noch an Masern sterben? Oh ja, letztes Jahr einige, weil sie eben nicht geimpft waren.
Wie viele Polio-Erkrankte hast Du so in den letzten Jahren durch die Straßen humpeln sehen? Auf Friedhöfen ihre Grabsteine gelesen?
Zeigen nicht gerade diese Fotos hier, wie vor Impfzeiten Kinder wie Fliegen an vermeintlich "harmlosen" Krankheiten gestorben sind?
Die letzten Polio-Erkrankten, die ich sah, waren zwei meiner Mitschüler in der vierten Klasse VS. Einer hatte ein stark verkürztes Bein, der andere einen lahmen rechten Arm. Für immer. Für den Rest ihres Lebens. Damals war jeder froh, dass er seine noch gesunden Kinder gegen diese Scheisse impfen konnte.
Und bald wieder sterben könnten, ach was, es bereits wieder tun, weil unwissende Laien sich jeden Unsinn einreden lassen?
Es ist irgendwie ironisch, dass gerade der Erfolg von Impfungen einer der Gründe ist, warum manche heute meinen, man bräuchte sie nicht. Weil sie ja die Krankheiten, die durch Impfungen fast ausgerottet wurden, und vor allem ihre bösen Folgen gar nicht mehr sehen und erleben können.
[/quote]beide Kinder haben mit hohem Fieber und Erbrechen reagiert....[/quote]
Das ist die natürliche Reaktion des Körpers auf Krankheitserreger. Bei manchen ist es heftiger, bei manchen wenig stark. Hängt von der Qualität des Immunsystems ab.
Was meinst Du wohl, wie schlecht es ihnen mit den echten, wesentlich stärkeren, in tausendfach erhöhter Anzahl, furchtbar vermehrungsfreudigen Erregern wohl ergangen wäre? Kinderkrankheiten sind bei Weitem nicht so niedlich, wie der Name suggeriert.
Und hast Du Dich schon mal erkundigt, wie viele andere Menschen eben keine Probleme haben? Die sind bei Weitem in der Überzahl. Sie sind sogar millionenfach mehr als Menschen mit Problemen durch diese Krankheiten, gegen die man impfen kann.
Was ist Fieber schon gegen eine lebenslange Lähmung? Oder schwere Folgeschäden durch Masern? Auch noch nach Jahren?
Die meisten Menschen fiebern übrigens bei Krankheiten, finden das normal und halten es für gesund (ist es auch bis zu einem gewissen Grad). Aber wenn sie bei Impfungen, die im Prinzip auf den Körper wie ein Krankheit wirken, fiebern, dann soll diese natürliche Abwehrreaktion des Körpers auf einmal ganz etwas Furchtbares sein?
In der Tat behandelt unser Immunsystem eine Impfung wie eine Krankheit, und bildet daher ja auch Antikörper, ohne aber die wirklich schädigende und Kräfte zehrende Krankheit durchmachen zu müssen. Impfen ist wie Lauftraining, ohne dass aber der Körper auf der Flucht sein müsste. Aber selbst im Training kann man schon einmal schwitzen und einen roten Kopf bekommen.
Auf der Flucht kann man aber vor Erschöpfung tot umfallen.
Wir können heutzutage zum Glück viele dieser widerlichen und lebensbedrohenden Krankheiten verhindern. Umso trauriger ist es, dass sich so manche vor lauter Unwissenheit bemühen, sie wieder einzubürgern.