Postmortem Fotografie
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Trauer, Memento Mori, Bilder Von Toten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Postmortem Fotografie
22.07.2011 um 12:41Der Brauch des Trauerzuges vom Sterbehaus zum Friedhof bzw. zur Kirche hat sich bis in die heutige Zeit auf der Surenburg gehalten.
Nach der Totenmesse in der Pfarrkirche ging es zum Friedhof, der ursprünglich an der Kirche lag. Das Wort „Kiärkhow“, also Friedhof, zeugt noch davon. Im Jahre 1912 weihte man den neuen Friedhof seitlich der alten Gräberstellen ein. Die sogenannten „Daudnaober“ hatten die Verpflichtung, die Kränze zu tragen und zum Grab zu bringen. Die Toten wurden stets mit dem Gesicht in Richtung der aufgehenden Sonne, also Osten, eingebettet. Diese Sitte gibt es inzwischen nicht mehr.
Die Sargträger erschienen in schwarzem Anzug sowie einem Zylinder als Kopfbedeckung. Männer trugen vorzugsweise einen Zylinder oder aber einen schwarzen Hut, einen schwarzen Anzug und eine schwarze Krawatte. Die Frauen kleideten sich ebenfalls in Schwarz. Die Trauerkleidung war beim Tod des Vaters oder der Mutter von Frauen über die sechswöchige Trauerzeit hinaus ein Jahr lang zu tragen. Die Männer hatten in dieser Zeit eine dunkle Kleidung, eine schwarze Krawatte sowie eine schwarze Armbinde zu tragen. Starb jemand aus der engeren Verwandtschaft (z.B. Bruder oder Schwester) verkürzte sich die Trauerzeit auf insgesamt ein halbes Jahr, für die weitläufige Verwandtschaft auf sechs Wochen. Oftmals kam es dazu, dass sich Frauen bis zu ihrem eigenen Tode schwarz kleiden mussten. In der Trauerzeit durften die Betroffenen an keiner Feier teilnehmen.
Nach der Beisetzung, die früher grundsätzlich morgens erfolgte, gingen die direkten Angehörigen zum Mittagessen. Die männlichen Nachbarn erhielten je eine Zigarre und einen Schnaps, Mitunter kam auch mal eine ganze Flasche auf den Tisch. Diese Sitte hat die Bezeichnung „Dat Fel vösupen“. Damit ist sicherlich nicht die Haut des Verstorbenen gemeint! Möglicher Weise entsprach der Wert der Zigarren und des Alkohols dem eines Tierfelles.
Im Buch „Wuorstebraud – Geschichten und Sagen“ von Rosa Verlage ist von einem besonderen Brauch der Imker zu lesen. „War der Bienenvater gestorben, hob sein Nachfolger abends jede Hüwe auf und rief hinein: „Jue Häer is daud!“ Sonst hatte mein kein Glück mehr damit.“ Weiter beschreibt sie beispielhaft die übliche Nachbarschaftshilfe im Todesfall. Arbeiten, die wegen eines Sterbefalles ihre Arbeit nicht mehr geleistet werden konnten, erfolgten durch die Nachbarn. So wurde z.B. ein Spinnabend veranstaltet, um den Betroffenen zu Leinen zu verhelfen. „Alle eben abkömmlichen Mädchen und Frauen des dazu bestimmten Kreises setzten sich schon am Nachmittag zusammen und spannen bis zum Abend spät um die Wette.“ Unter anderem droschen die Männer einer Witwe das Korn.
Erwähnenswert ist auch ein kleiner, durch Hecken abgegrenzter Bereich, in dem gestorbene Kinder aus Frühgeburten sowie Totgeburten ebenso formlos begraben wurden wie mittellose Menschen oder solche, die keine Angehörigen mehr besaßen. Dieses Gräberfeld ohne Grabsteine und Bepflanzung, sondern nur mit einer Rasenfläche, gibt es noch heute auf dem Friedhof.
Beerdigungszug am 27. Februar 2010
Nach der Totenmesse in der Pfarrkirche ging es zum Friedhof, der ursprünglich an der Kirche lag. Das Wort „Kiärkhow“, also Friedhof, zeugt noch davon. Im Jahre 1912 weihte man den neuen Friedhof seitlich der alten Gräberstellen ein. Die sogenannten „Daudnaober“ hatten die Verpflichtung, die Kränze zu tragen und zum Grab zu bringen. Die Toten wurden stets mit dem Gesicht in Richtung der aufgehenden Sonne, also Osten, eingebettet. Diese Sitte gibt es inzwischen nicht mehr.
Die Sargträger erschienen in schwarzem Anzug sowie einem Zylinder als Kopfbedeckung. Männer trugen vorzugsweise einen Zylinder oder aber einen schwarzen Hut, einen schwarzen Anzug und eine schwarze Krawatte. Die Frauen kleideten sich ebenfalls in Schwarz. Die Trauerkleidung war beim Tod des Vaters oder der Mutter von Frauen über die sechswöchige Trauerzeit hinaus ein Jahr lang zu tragen. Die Männer hatten in dieser Zeit eine dunkle Kleidung, eine schwarze Krawatte sowie eine schwarze Armbinde zu tragen. Starb jemand aus der engeren Verwandtschaft (z.B. Bruder oder Schwester) verkürzte sich die Trauerzeit auf insgesamt ein halbes Jahr, für die weitläufige Verwandtschaft auf sechs Wochen. Oftmals kam es dazu, dass sich Frauen bis zu ihrem eigenen Tode schwarz kleiden mussten. In der Trauerzeit durften die Betroffenen an keiner Feier teilnehmen.
Nach der Beisetzung, die früher grundsätzlich morgens erfolgte, gingen die direkten Angehörigen zum Mittagessen. Die männlichen Nachbarn erhielten je eine Zigarre und einen Schnaps, Mitunter kam auch mal eine ganze Flasche auf den Tisch. Diese Sitte hat die Bezeichnung „Dat Fel vösupen“. Damit ist sicherlich nicht die Haut des Verstorbenen gemeint! Möglicher Weise entsprach der Wert der Zigarren und des Alkohols dem eines Tierfelles.
Im Buch „Wuorstebraud – Geschichten und Sagen“ von Rosa Verlage ist von einem besonderen Brauch der Imker zu lesen. „War der Bienenvater gestorben, hob sein Nachfolger abends jede Hüwe auf und rief hinein: „Jue Häer is daud!“ Sonst hatte mein kein Glück mehr damit.“ Weiter beschreibt sie beispielhaft die übliche Nachbarschaftshilfe im Todesfall. Arbeiten, die wegen eines Sterbefalles ihre Arbeit nicht mehr geleistet werden konnten, erfolgten durch die Nachbarn. So wurde z.B. ein Spinnabend veranstaltet, um den Betroffenen zu Leinen zu verhelfen. „Alle eben abkömmlichen Mädchen und Frauen des dazu bestimmten Kreises setzten sich schon am Nachmittag zusammen und spannen bis zum Abend spät um die Wette.“ Unter anderem droschen die Männer einer Witwe das Korn.
Erwähnenswert ist auch ein kleiner, durch Hecken abgegrenzter Bereich, in dem gestorbene Kinder aus Frühgeburten sowie Totgeburten ebenso formlos begraben wurden wie mittellose Menschen oder solche, die keine Angehörigen mehr besaßen. Dieses Gräberfeld ohne Grabsteine und Bepflanzung, sondern nur mit einer Rasenfläche, gibt es noch heute auf dem Friedhof.
Beerdigungszug am 27. Februar 2010
Postmortem Fotografie
22.07.2011 um 12:51Das ist eine sehr traurige Geschichte eines ermordeten Mädchens:
Mehrfach vorbestrafter Sexualtäter missbraucht und
tötet kaltblütig die kleine Jessica in seiner Bewährungszeit
http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.jessicapopp.de/gfx/pics/bild17.jpg&imgrefurl=http://www.jessicapopp.de/familie.php&usg=__gIBmwyHYboNiHYDsVEf7a3m0AVc=&h=391&w=292&sz=38&hl=de&start=231&zoom=1&tbnid=At5eBbOlSG2mEM:&tbnh=107&tbnw=81&ei=vE0pTvz-IIKd-wanlLXcBg&prev=/search%3Fq%3Dkind%2Bim%2Boffenen%2Bsarg%26hl%3Dde%26biw%3D1024%26bih%3D403%26tbm%3Disch&itbs=1&iact=hc&vpx=779&vpy=22&dur=8359&hovh=260&hovw=194&tx=125&ty=238&page=22&ndsp=12&ved=1t:429,r:11,s:231&biw=1024&bih=403
Mehrfach vorbestrafter Sexualtäter missbraucht und
tötet kaltblütig die kleine Jessica in seiner Bewährungszeit
http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.jessicapopp.de/gfx/pics/bild17.jpg&imgrefurl=http://www.jessicapopp.de/familie.php&usg=__gIBmwyHYboNiHYDsVEf7a3m0AVc=&h=391&w=292&sz=38&hl=de&start=231&zoom=1&tbnid=At5eBbOlSG2mEM:&tbnh=107&tbnw=81&ei=vE0pTvz-IIKd-wanlLXcBg&prev=/search%3Fq%3Dkind%2Bim%2Boffenen%2Bsarg%26hl%3Dde%26biw%3D1024%26bih%3D403%26tbm%3Disch&itbs=1&iact=hc&vpx=779&vpy=22&dur=8359&hovh=260&hovw=194&tx=125&ty=238&page=22&ndsp=12&ved=1t:429,r:11,s:231&biw=1024&bih=403
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22.07.2011 um 14:47Bilder von Beerdigungen und Trauerzügen sind aber keine Postmortemfotografien... Vielleicht sollte man den Thread umbenennen in "Rund um den Tod" oder so.
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22.07.2011 um 14:58@Zombienchen
im weitesten Sinne schon *zwinker*
es handelt sich, wenn man es weit interpretiert um postmortem Ereignisse.
Und m.E. können Beiträge und Bilder off topic, solange sie eng am Thema bleiben durchaus zur Sache beitragen und diesen Threat weiterbringen.
Nebenbei nehmen solche Beiträge auch den "Dauernörglern", die unterstellen es gehe hier nur um das Anstarren von portraitierten Leichen, den Wind etwas aus den Seegeln
@Luma30
danke nochmal für die hilfreichen und anschaulichen letzten Links und Texte und Deine Mühe, sie für uns zu eruieren. :)
im weitesten Sinne schon *zwinker*
es handelt sich, wenn man es weit interpretiert um postmortem Ereignisse.
Und m.E. können Beiträge und Bilder off topic, solange sie eng am Thema bleiben durchaus zur Sache beitragen und diesen Threat weiterbringen.
Nebenbei nehmen solche Beiträge auch den "Dauernörglern", die unterstellen es gehe hier nur um das Anstarren von portraitierten Leichen, den Wind etwas aus den Seegeln
@Luma30
danke nochmal für die hilfreichen und anschaulichen letzten Links und Texte und Deine Mühe, sie für uns zu eruieren. :)
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22.07.2011 um 15:07noch ein Bild, vermutlich aus Deutschland.
die weiten, übergroßen Ärmel des Totenhemdes (?) fallen auf.
Vielleicht ist es nur Zufall, oder es hatte einen Grund. Das man das Gewand aus einem Totengewand oder anderem Kleidungsstück für Erwachsene genäht hat.
Es könnte auch schlicht ein handwerklicher Mangel gewesen sein.
die weiten, übergroßen Ärmel des Totenhemdes (?) fallen auf.
Vielleicht ist es nur Zufall, oder es hatte einen Grund. Das man das Gewand aus einem Totengewand oder anderem Kleidungsstück für Erwachsene genäht hat.
Es könnte auch schlicht ein handwerklicher Mangel gewesen sein.
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22.07.2011 um 16:09Evt. ist es leichter, ein hemd mit weiten Ärmeln anzukleiden.
Wobei es über die Jahre/Jahrzehnte auch Mode-Schwankungen gibt.
Ich finde, das es egal ist, ob es postmortem Photographien sind oder alles, was damit zu tun hat.
Im Grunde beschäftigt man sich auch mit seiner eigenen Endlichkeit.
Wobei es über die Jahre/Jahrzehnte auch Mode-Schwankungen gibt.
Ich finde, das es egal ist, ob es postmortem Photographien sind oder alles, was damit zu tun hat.
Im Grunde beschäftigt man sich auch mit seiner eigenen Endlichkeit.
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22.07.2011 um 18:06Ich find's eher nervig wenn ich sehe, dass es hier neue Beiträge gibt, ich klicke den Thread an und freue mich auf neue Postmortemfotografien und sehe dann Bilder von Beerdigungen etc.
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22.07.2011 um 19:18@Zombienchen
da stimme ich mit @Vina völlig überein,
und diese Fotos gehören absolut dazu, denn sie unterlegen all die Texte zu regionalen Trauerritualen und Gebräuchen. Veranschaulichen was beschrieben wird.
Und wenn Du die besagten Beiträge genau liest, auch mal zwischen den Zeilen, dann solltest Du erkennen, was sich hinter dem Link dazu verbirgt.
Wenn ich lese "Beerdigung von..." (ok. die offene Aufbahrung gehört auch zum Ritual der Beisetzung), dann weiß ich, bevor auf den Threat gehe, daß sich ein Bild von einem Trauerzug oder Trauerfeier dahinter verbirgt.
Wenn Dich solche Bilder tatsächlich nicht interessieren, dann ignoriere den beitrag einfach. Auch wenn ich eine solche Einstellung persönlich als Schade empfinde. :|
da stimme ich mit @Vina völlig überein,
und diese Fotos gehören absolut dazu, denn sie unterlegen all die Texte zu regionalen Trauerritualen und Gebräuchen. Veranschaulichen was beschrieben wird.
Und wenn Du die besagten Beiträge genau liest, auch mal zwischen den Zeilen, dann solltest Du erkennen, was sich hinter dem Link dazu verbirgt.
Wenn ich lese "Beerdigung von..." (ok. die offene Aufbahrung gehört auch zum Ritual der Beisetzung), dann weiß ich, bevor auf den Threat gehe, daß sich ein Bild von einem Trauerzug oder Trauerfeier dahinter verbirgt.
Wenn Dich solche Bilder tatsächlich nicht interessieren, dann ignoriere den beitrag einfach. Auch wenn ich eine solche Einstellung persönlich als Schade empfinde. :|
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22.07.2011 um 19:29hanna schrieb:Evt. ist es leichter, ein hemd mit weiten Ärmeln anzukleidenda könnte durchaus etwas dran sein.
ich habe ja selber auch nur Vermutungen geäußert.
@hanna
Deinen letzten Satz unterstreiche ich gerne, das "egal" möchte ich jedoch nicht so stehen lassen.
Da ich persönlich es durchaus als wichtig empfinde, wenn man sich mit der eigenen Endlichkeit somit dem Tode auseinandersetzt.
Und eine Form davon kann es sein, sich mit Trauerritualen und Traditionen zu beschäftigen.
Postmortem Fotografie
23.07.2011 um 07:06palescarlett;
ich hatte den Beitrag von Zombienchen im Hirn; wegen Umbenennung des threads.
Mit "egal" meinte ich, das es egal ist, ob man nun postmortembilder sieht oder andere Bilder im Zusammenhang mit dem Tod.
Alle diese Dinge zeigne uns, das wir alle diesen einen Weg sicher gehen werden und das es wichtig ist, sich damit auseinanderzusetzen.
Ich denke, da sind wir einer Meinung.
Leider fehlen heute Trauerrituale und Traditionen immer mehr; das beobachte ich auch mit anderen Traditionen generell.
Ich habe mir Gedanken gemacht, wie und wo ich beerdigt werden möchte...was auf großes Unverständnis meiner Familie stieß.
Aber es kann so schnell vorbei sein; da empfinde ich es als wichtig, diesen Weg so gut wie nur möglich vorzubereiten.
Schon allein, um meinen Kindern Arbeit abzunehmen;denn in der Schockphase nach einem Tod ist es nicht leicht, alles zu bewältigen.
Aber auch das wird heute den Menschen abgenommen.
Das empfinde ich als zweischneidiges Schwert.
Zum einen wird mir der letzte Kontakt abgenommen; und damit nimmt man mir vordergründig Schmerzen.
Das ist ok.
Aber dadurch erschwert man das Abschied nehmen auch sehr; und das ist die andere Seite der Medaille.
ich hatte den Beitrag von Zombienchen im Hirn; wegen Umbenennung des threads.
Mit "egal" meinte ich, das es egal ist, ob man nun postmortembilder sieht oder andere Bilder im Zusammenhang mit dem Tod.
Alle diese Dinge zeigne uns, das wir alle diesen einen Weg sicher gehen werden und das es wichtig ist, sich damit auseinanderzusetzen.
Ich denke, da sind wir einer Meinung.
Leider fehlen heute Trauerrituale und Traditionen immer mehr; das beobachte ich auch mit anderen Traditionen generell.
Ich habe mir Gedanken gemacht, wie und wo ich beerdigt werden möchte...was auf großes Unverständnis meiner Familie stieß.
Aber es kann so schnell vorbei sein; da empfinde ich es als wichtig, diesen Weg so gut wie nur möglich vorzubereiten.
Schon allein, um meinen Kindern Arbeit abzunehmen;denn in der Schockphase nach einem Tod ist es nicht leicht, alles zu bewältigen.
Aber auch das wird heute den Menschen abgenommen.
Das empfinde ich als zweischneidiges Schwert.
Zum einen wird mir der letzte Kontakt abgenommen; und damit nimmt man mir vordergründig Schmerzen.
Das ist ok.
Aber dadurch erschwert man das Abschied nehmen auch sehr; und das ist die andere Seite der Medaille.
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23.07.2011 um 12:11@Gnomin
das ist wohl nur selbstverständlich, gar nichts zz danken-jederzeit bereit für Gespräche und mehr...
@Luma30
aser immer gerne-alles was auch für das VERSTÄNDNIS oder auch Hilfe beiträgt-es ALLEN rech zu machen...immer eine Gradwanderung... solange man aber bestimmte Rücksichten wahrt...sollte es , da es eben ein Teil des Lebens ist auch in Ordnung sein
@zez0r ja manchmal geht es weit über ein Foto hinaus-ich finde das DAHINTER wichtig...und nehme-ich spreche einfach für mich-an allen Schicksalen, egal wie alt oder neu immer Anteil--
@Merlina
ich denke wenn dir jemand so etwas zusagt-ist es doch auch eine bitte aufmerksam zu machen-es nicht einfach so hinzunehmen-sondern bekannt zu machen, das Schicksal zu teilen u d Verständnis und sicherlich auch Anteilnahme und MIT_TRAUER und auch sicherlich eine Hilfe bei der Verarbeitung eines so tiefgreifenden Lebensveränderung zu haben... ich finde es sehr mutig so ein intimes Erlebnis BEWUSST zu teilen--- entscheide wie du oder die Betroffenen es für richtig empfinden... wenn man irgend etwas beitragen kann um sein Mitgefühl und meine ehrliche Bewunderung für den Mut und das Vertauen zu unterstützen...jederzeit
@Zombienchen
WIRKLICH...es ist alles EINES und es ergibt sich automatisch das RUND UM.....wichtig und dazugehörig...glg U.
ansonsten muss ich die letzten Posts erst einmal nachlesen....bitte um Nachsicht
das ist wohl nur selbstverständlich, gar nichts zz danken-jederzeit bereit für Gespräche und mehr...
@Luma30
aser immer gerne-alles was auch für das VERSTÄNDNIS oder auch Hilfe beiträgt-es ALLEN rech zu machen...immer eine Gradwanderung... solange man aber bestimmte Rücksichten wahrt...sollte es , da es eben ein Teil des Lebens ist auch in Ordnung sein
@zez0r ja manchmal geht es weit über ein Foto hinaus-ich finde das DAHINTER wichtig...und nehme-ich spreche einfach für mich-an allen Schicksalen, egal wie alt oder neu immer Anteil--
@Merlina
ich denke wenn dir jemand so etwas zusagt-ist es doch auch eine bitte aufmerksam zu machen-es nicht einfach so hinzunehmen-sondern bekannt zu machen, das Schicksal zu teilen u d Verständnis und sicherlich auch Anteilnahme und MIT_TRAUER und auch sicherlich eine Hilfe bei der Verarbeitung eines so tiefgreifenden Lebensveränderung zu haben... ich finde es sehr mutig so ein intimes Erlebnis BEWUSST zu teilen--- entscheide wie du oder die Betroffenen es für richtig empfinden... wenn man irgend etwas beitragen kann um sein Mitgefühl und meine ehrliche Bewunderung für den Mut und das Vertauen zu unterstützen...jederzeit
@Zombienchen
WIRKLICH...es ist alles EINES und es ergibt sich automatisch das RUND UM.....wichtig und dazugehörig...glg U.
ansonsten muss ich die letzten Posts erst einmal nachlesen....bitte um Nachsicht
Postmortem Fotografie
23.07.2011 um 14:41http://www.sounds-like-me.com/news/tag/berlin/page/10/
kleines Baby mit seiner Schwester-die noch gar nicht begriffen zu haben scheint, dass es wohl der letzte Schlaf des Geschwisterchens ist...
http://www.nwwone.org/world-war/OLD-TINTYPE-POSTMORTEM-PHOTO-DEAD-BABY-SISTER-TOUCHING_130522851579.html
Post-mortem, unidentified young girl, Southworth & Hawes, circa 1850
http://johanhedback.com/blogbilder/postmortem.jpg
Es ist so lieb
Es ist so lieb, und habt ihr es
auch nur für kurze Zeit,
so bleibt euch die Erinnerung
als Trost in eurem Leid.
Versprechen kann ich nicht, wie lang,
und wann das Urteil fällt,
damit dies Kind so manches lernt
"da drunten" auf der Welt.
So wird auf Abruf dieses Kind
jetzt in die Welt geführt,
damit die Lehre, die ich gesandt,
euch an die Seele rührt.
Ich suchte lange weit und breit
ein Paar, das mir gefällt,
und aus der Menge hab ich dann
euch beide auserwählt.
Erweist ihm Liebe noch und noch,
umsonst ist keine Müh,
und hasst mich nicht, wenn ich ihn ruf
zu mir zurück so früh.
Ich höre eure Worte schon:
"O Herr, Dein Wille gescheh",
und um der Freude an diesem Kind
riskieren wir auch das Weh.
Wir liebten ihn mit Zärtlichkeit,
solang es bei uns war
Ausschnitt aus dem Buch von Elisabeth Kübler-Ross "Kinder und Tod"
Vater mit seinem Kind
http://pages.teardropmemories.com/11601/PictPage/1923107356.html (Archiv-Version vom 15.08.2011)
was ich wieder sehr schön fand-ein modernes (Kunst) Bild zum Thema
http://data.whicdn.com/images/5346995/farewell_by_jarrod343_large.jpg?1291649912
http://3.bp.blogspot.com/_LxB5bkk8QeU/SiMHhHD5wVI/AAAAAAAABbs/D9W5R2oX-eg/s1600-h/deadc.jpg
http://1.bp.blogspot.com/_LxB5bkk8QeU/SiMHgwDYK6I/AAAAAAAABbk/cO0ifyv9_7I/s1600-h/deade.jpg
Early Post Mortem Photography
http://mourningportraits.blogspot.com/2010/08/dead-twins_09.html
Pop diva Brenda Fassie sie verstarb an einem Asthmaanfall
http://wcgehwaf.livejournal.com/2131.html
kleines Baby mit seiner Schwester-die noch gar nicht begriffen zu haben scheint, dass es wohl der letzte Schlaf des Geschwisterchens ist...
Post-mortem, unidentified young girl, Southworth & Hawes, circa 1850
Es ist so lieb
Es ist so lieb, und habt ihr es
auch nur für kurze Zeit,
so bleibt euch die Erinnerung
als Trost in eurem Leid.
Versprechen kann ich nicht, wie lang,
und wann das Urteil fällt,
damit dies Kind so manches lernt
"da drunten" auf der Welt.
So wird auf Abruf dieses Kind
jetzt in die Welt geführt,
damit die Lehre, die ich gesandt,
euch an die Seele rührt.
Ich suchte lange weit und breit
ein Paar, das mir gefällt,
und aus der Menge hab ich dann
euch beide auserwählt.
Erweist ihm Liebe noch und noch,
umsonst ist keine Müh,
und hasst mich nicht, wenn ich ihn ruf
zu mir zurück so früh.
Ich höre eure Worte schon:
"O Herr, Dein Wille gescheh",
und um der Freude an diesem Kind
riskieren wir auch das Weh.
Wir liebten ihn mit Zärtlichkeit,
solang es bei uns war
Ausschnitt aus dem Buch von Elisabeth Kübler-Ross "Kinder und Tod"
Vater mit seinem Kind
http://pages.teardropmemories.com/11601/PictPage/1923107356.html (Archiv-Version vom 15.08.2011)
was ich wieder sehr schön fand-ein modernes (Kunst) Bild zum Thema
http://3.bp.blogspot.com/_LxB5bkk8QeU/SiMHhHD5wVI/AAAAAAAABbs/D9W5R2oX-eg/s1600-h/deadc.jpg
http://1.bp.blogspot.com/_LxB5bkk8QeU/SiMHgwDYK6I/AAAAAAAABbk/cO0ifyv9_7I/s1600-h/deade.jpg
Early Post Mortem Photography
http://mourningportraits.blogspot.com/2010/08/dead-twins_09.html
Pop diva Brenda Fassie sie verstarb an einem Asthmaanfall
Postmortem Fotografie
23.07.2011 um 14:49(wahrscheinlich) aus Deutschland, letztes Jahrhundert
ein verstorbenes junges Mädchen aufgebahrt in der Leichenhalle.
http://www.apload.de/bild/129384/childrenlargeb163IEAUX.jpg
das Gesicht, die offenen Augen vor allem wirken auf mich nicht tot oder gebrochen.
Es sieht aus als sinniere das Kind über etwas, hängt seinen Gedanken Gedanken nach, oder ist am "tagträumen".
Als müsse man nur über seinem Gesicht laut mit den Fingern schnippen, das Kind erschrickt ganz kurz und ist dann wieder "bei der Sache".
http://www.apload.de/bild/129386/childrenlargeb163b6FMTD.jpg
ein verstorbenes junges Mädchen aufgebahrt in der Leichenhalle.
das Gesicht, die offenen Augen vor allem wirken auf mich nicht tot oder gebrochen.
Es sieht aus als sinniere das Kind über etwas, hängt seinen Gedanken Gedanken nach, oder ist am "tagträumen".
Als müsse man nur über seinem Gesicht laut mit den Fingern schnippen, das Kind erschrickt ganz kurz und ist dann wieder "bei der Sache".
Postmortem Fotografie
23.07.2011 um 15:58Es gibt viele (uumindest für uns) oft ungewöhnliche Bestattungsarten- jeder geht damit anders um
Beerdigung in der Cola-Flasche
veröffentlicht am 03.08.2009 in News
Accra / Ghana. Andere Länder, andere Sitten. So sind in Ghana die Särge bunt und haben fantasievolle Formen. Ihr Verwendungszweck ist nicht immer gleich erkennbar. Wer würde auch denken, dass der zwei Meter lange, rot-grün lackierte Fisch, die mannshohe Colaflasche oder der Formel-1-Rennwagen in Wahrheit Särge sind?
Schreinermeister Eric Kpakpo (29) hebt das Oberteil eines zwei Meter langen Halbschuhs an. In dem mit rotem Musselinstoff ausgeschlagenen Raum zwischen Absatz und Schuhspitze soll bald ein Schuster seine letzte Ruhe finden. Den maßgetischlerten Totenschrein hat er auf Wunsch der Familie des Verstorbenen gefertigt. Diese pflegt damit eine ungewöhnliche Tradition, die in dem Vorort Teshie der ghanaischen Hauptstadt Accra ihren Ausgang nahm und inzwischen in der ganzen Welt für Aufsehen sorgt.
Bestellungen für ungewöhnliche Särge treffen inzwischen aus allen Erdteilen ein. Etwa ein Handy für einen Geschäftsmann, ein Kanonenrohr für einen Offizier, ein Außenbordmotor für einen Rennbootfahrer oder gar eine Gebärmutter für einen Frauenarzt.
Für seinen teuersten Sarg verlangt Kpakpo 1000 $, was dem Jahreslohn eines ghanaischen Lehrers entspricht. Einen Toten nicht glanzvoll mit möglichst viel Tamtam zu bestatten, käme einer Beleidigung des Verstorbenen und seiner Familie gleich. "Denn der Tod ist schlimm", sagt ein ghanaisches Sprichwort, "aber noch schlimmer ist das Vergessen."
Ausstellungsveranstalter in Paris, London und New York erklärten die ungewöhnliche afrikanische Tradition der letzten Ruhestätten zum neuen Trend. Die Schweizerin Regula Tschumi hat dem einzigartigen Handwerk sogar ein ganzes Buch gewidmet ("Die vergrabenen Schätze der Ga", Benteli Verlag, Zürich). Als sich der deutsche Bundespräsident Horst Köhler jüngst zu einem Staatsbesuch in Ghana aufhielt, stattete er auch Kpakpos Werkstatt einen Besuch ab.
Quelle: www.ftd.de
http://www.regulatschumi.ch/e_eric_kpakpo.html
also das finde ich sehr schön-hat was angenehmes, so als Ruhestätte für den Übergang...
http://confluencecity.blogspot.com/2009/08/fine-farewell-to-father-in-law.html
eine schick gemachte ältere Dame in ROSA auf ihrem letzten Weg-aus der neueren Zeit
http://fast.mediamatic.nl/f/sjnh/image/351/69626-300-228-scale,crop.jpg (Archiv-Version vom 21.10.2012)
http://fast.mediamatic.nl/f/sjnh/image/041/67717-300-228-scale,crop.jpg
mehr ungwöhnlicheres:
http://www.mediamatic.net/page/67706/en
Beerdigung in der Cola-Flasche
veröffentlicht am 03.08.2009 in News
Accra / Ghana. Andere Länder, andere Sitten. So sind in Ghana die Särge bunt und haben fantasievolle Formen. Ihr Verwendungszweck ist nicht immer gleich erkennbar. Wer würde auch denken, dass der zwei Meter lange, rot-grün lackierte Fisch, die mannshohe Colaflasche oder der Formel-1-Rennwagen in Wahrheit Särge sind?
Schreinermeister Eric Kpakpo (29) hebt das Oberteil eines zwei Meter langen Halbschuhs an. In dem mit rotem Musselinstoff ausgeschlagenen Raum zwischen Absatz und Schuhspitze soll bald ein Schuster seine letzte Ruhe finden. Den maßgetischlerten Totenschrein hat er auf Wunsch der Familie des Verstorbenen gefertigt. Diese pflegt damit eine ungewöhnliche Tradition, die in dem Vorort Teshie der ghanaischen Hauptstadt Accra ihren Ausgang nahm und inzwischen in der ganzen Welt für Aufsehen sorgt.
Bestellungen für ungewöhnliche Särge treffen inzwischen aus allen Erdteilen ein. Etwa ein Handy für einen Geschäftsmann, ein Kanonenrohr für einen Offizier, ein Außenbordmotor für einen Rennbootfahrer oder gar eine Gebärmutter für einen Frauenarzt.
Für seinen teuersten Sarg verlangt Kpakpo 1000 $, was dem Jahreslohn eines ghanaischen Lehrers entspricht. Einen Toten nicht glanzvoll mit möglichst viel Tamtam zu bestatten, käme einer Beleidigung des Verstorbenen und seiner Familie gleich. "Denn der Tod ist schlimm", sagt ein ghanaisches Sprichwort, "aber noch schlimmer ist das Vergessen."
Ausstellungsveranstalter in Paris, London und New York erklärten die ungewöhnliche afrikanische Tradition der letzten Ruhestätten zum neuen Trend. Die Schweizerin Regula Tschumi hat dem einzigartigen Handwerk sogar ein ganzes Buch gewidmet ("Die vergrabenen Schätze der Ga", Benteli Verlag, Zürich). Als sich der deutsche Bundespräsident Horst Köhler jüngst zu einem Staatsbesuch in Ghana aufhielt, stattete er auch Kpakpos Werkstatt einen Besuch ab.
Quelle: www.ftd.de
also das finde ich sehr schön-hat was angenehmes, so als Ruhestätte für den Übergang...
http://confluencecity.blogspot.com/2009/08/fine-farewell-to-father-in-law.html
eine schick gemachte ältere Dame in ROSA auf ihrem letzten Weg-aus der neueren Zeit
http://fast.mediamatic.nl/f/sjnh/image/351/69626-300-228-scale,crop.jpg (Archiv-Version vom 21.10.2012)
mehr ungwöhnlicheres:
http://www.mediamatic.net/page/67706/en
Postmortem Fotografie
24.07.2011 um 11:42Wieder ein paar PM Fotos. Eine alte Frau im Sarg, leider weiß ich nichts näheres über das Bild, jedenfalls sieht es aus wie eine Ansichtskarte...
Liebe Grüße
Luma30
Liebe Grüße
Luma30
Postmortem Fotografie
24.07.2011 um 11:43Das ist die Rückseite des o.e Bildes
Postmortem Fotografie
24.07.2011 um 11:52Tote Kinder, Comite de Ouvrier a la Russie, Depot mortuaire dé,nfants dans la region dessechtee du Volga um 1920/30
Postmortem Fotografie
24.07.2011 um 11:56Hindu cremation