@MiaJinn Natürlich. Aber wenn wir die Straftaten vom einen aufs andere Jahr um, sagen wir mal, 20 % verringern würden, dann wäre das doch schon ein großer Erfolg. Hoffen wir, dass die da oben, die richtigen Entscheidungen für die Zukunft treffen.
@darkylein darkylein schrieb:Aber ich will hier nicht den Macker raushängen und irgendwas zusammenbasteln, dass kann ich machen wenn ich das Diplom in der Tasche habe :-)
Ach quatsch. Das hat doch nichts mit Macker raushängen lassen zu tun. Im Gegenteil. Wer hier fundiertes Fachwissen zeigt, der trägt wenigstens was sinnvolles zu dieser Diskussion bei. Vielleicht ist es ja auch eine gute Übung.^^ Aber okay, wenn du erst eine Semester dabei bist, dann bist du wohl noch mehr bei den Grundlagen. Zumindest war das bei mir im Studium so. Nahc dem ersten Semester war ich noch ziemlich verwirrt.^^
darkylein schrieb:Ich denke es ist halt schwierig, weil doch viele in "Problemfamilien" aufwachsen und oft eine hohe Frustration aber geringe Frustrationstoleranz haben. Dann kommt noch gesellschaftlicher Druck, vielleicht wenn ein Migrationshintergrund da ist, all die Vorurteile und rassistischen Bemerkungen, Gewalt zu Hause, Eltern die vielleicht kaum was verdienen/arbeitslos sind, Peergroup (Gleichaltrigengruppe) die selber aus solchen Familien kommt und schon früh in die Kriminalität / Drogen abgerutscht ist. Aber wo setzt man hier an? Das ist für mich die Frage. Ich denke ich kann schön und gut nen Nachmittag pro Woche in nen Jugendtreff sitzen und was erzählen, aber es ist was anderes, wenn da auf einmal Frust da ist und keine Bewältigungsstrategien (oder keine "normalen" / gängigen).
Das hört sich doch schon mal sehr gut an. So ähnlich formulierte ich das ja auch generell. Wenn Unzufriedenheit/Frust da ist, wird jemand wohl eher eine Straftat begehen. Ist aber auch nur meine persönliche Hyptohese. Wird es aber auch Studien zu geben, denke ich.