@Venom Noch einmal: Nur weil das damals so war, heißt das nicht, dass sich der Mensch nicht weiterentwickelt.
Auch früher gab es bestimmt Männer, die ihre eine Frau verlassen haben und zur nächsten gingen.
@Durchfall Gewagt, aber real. Jedes Mal wenn ich irgendein Beispiel poste kommt nur "Ist bei mir aber nicht so!"
@Tussinelda Tussinelda schrieb:Es gab und gibt in der Natur (wir spielen ja gerade nature versus nuture) immer schon männliche Lebewesen, die einfach nur begatten, wenn sich eine Gelegenheit findet und der eigentliche "Chef" es nicht mitbekommt.
Ja, und?
Tussinelda schrieb:Wie nennst Du die?
Eher die Betamännchen, würd ich sagen
:) Wenn das der "Chef" nämlich mitbekommt, geht es dem Nachwuchs uU nämlich nicht gut. Siehe Löwen.
Tussinelda schrieb: Nicht zu Deinen Ausführungen passende Ausnahmen?
Wie nenne ich denn die Anderen? Und inwiefern passen die Ausnahmen nicht dazu?
Tussinelda schrieb:Die lassen dann jemand anderen aufpassen......
Wenn der Mann nicht an der Untreue der Frau zweifelt, und sie samt Nachwuchs sitzen lässt. Bzw, die Frau lässt sich auch nicht von jedem Befruchten. Evolutionspsychologisch sind Frauen eher sexuell untreu, wenn sie im Seitensprung den besseren Vererber vermuten, und im Partner den besseren Versorger. Keine Panik Tussi, es passt alles dazu, die Wissenschaft hat nichts vergessen, was du jetzt aufdecken musst
:) Aber gut, dass du fragst.
Tussinelda schrieb:es gibt auch die, die nur begatten, nie aufpassen, weil egal, es gibt sogar Weibchen, die lassen sich begatten, bekommen die Jungen und gehen, es interessiert sie einen Dreck......
Gibt's und gab's und ist auch heute noch so, auch in der Tierwelt. Nur in der Tierwelt hätten sie keine großen Chancen sich zu vermehren. Unsere Gesellschaft begünstigt das, weil wir nunmal keine Tiere mehr sind und hoffen, die Nachkommen wachsen zu guten Menschen heran.
Wie ich schon irgendwann im Thread erklärt habe, nur weil die Urmenschen es so als Erfolgsstrategie hatten, ist das bei uns nicht alles 1:1 genauso. Siehe auch Nature/Nurture usw.
Das ist wie mit der Spinnenphobie: Manche Sachen kann man eben nicht rational erklären, die sind in uns drin. Wie Angst vor Spinnen oder Gewitter, Handeln in Extremsituationen, oder eben auch von wem man sich so sexuell angezogen fühlt. Da spielt in der Realität natürlich eine Menge mit hinein.
Aber das spricht auch dafür, dass Gender ein Konstrukt sind, aber deswegen nicht unendlich ausgebaut werden kann und auch nicht unäbhängig von biologischen Geschlechtern exisitert.
Viele "Klischees" sind eben doch im Kern wahr und hatten/haben ihre Funktion und Berechtigung.