Krasse Moralfrage

voidol schrieb:Noch immer: kein Knopf. Ich habe Zeit. Unendlich. Sie steht ja still. An Beugungsfolter hat der Versuchsleiter ja nicht gedacht

Nach dem TE gibt es keinen Versuchsleiter. ;)

Aber dass sich die Knöpfe dann nach einiger Zeit trotz Zeitstillstand von selbst aktivieren sollen, leuchtet mir nicht ein.

INSURGENT schrieb:Nicht in dieser Fiktion, da ist unsere Entscheidungsfreiheit auf A oder B eingeschränkt, basta.

Falsch.

Kein Knopf.

@voidol

Sag mal, wenn du eine Fantasy-Geschichte liest, und dann sowas wie "Drachen" lest, brüllst du dann auch "FALSCH!"?

sheilashines schrieb:Die Entscheidung, sich nicht zu entscheiden, kann einem niemand nehmen! Und damit auch nicht die Verantwortung, sich zu dafür entscheiden, sich nicht zu entscheiden ...

ja und dann sagt er - etntscheide dich oder ich drück beide knöpfe ^^

@INSURGENT
Nein,eben nicht!
Es ist absolut legitim, sich dafür zu entscheiden, sich nicht zu entscheiden!
Die einzig moralisch legitime Entscheidung in meinen Augen

Pallas schrieb:Nach dem TE gibt es keinen Versuchsleiter

Psychotrick. Der lügt.

Geliebte werden nicht von nichts gefoltert, Atombomben installieren sich nicht alleine in zwei Städten :D

@INSURGENT

Ich hätte in deiner Fiktion noch ein Revolver bereit gelegt .. die Möglichkeit sich selber zu erschießen !!

sheilashines schrieb:Nein,eben nicht!
Es ist absolut legitim, sich dafür zu entscheiden, sich nicht zu entscheiden!
Die einzig moralisch legitime Entscheidung in meinen Augen

Wie kommst du dazu meine unanfechtbare Fiktion, die ich erschaffen habe anzuzweifeln, wenn sie doch das unveränderbare Grundgerüst ist, auf dem sie aufbaut?

SamaelCrowley schrieb:Ich hätte in deiner Fiktion noch ein Revolver bereit gelegt .. die Möglichkeit sich selber zu erschießen !!

Absichtlich nicht gemacht ;)

Trotzdem verstehe ich nicht, warum man meint, auf biegen und brechen Alternativen suchen zu müssen, obwohl die Ausgangssituation meines Erachtens nach klar definiert ist:
Entweder roter oder grüner Knopf.
Es ist alles fiktiv, daher braucht es auch keinen realistischen Grund der den Suizid unmöglich macht. Er ist es einfach. Genauso wie man dazu gezwungen ist, einen der beiden Knöpfe zu drücken. Man ist es einfach.
Dass insurgent durcheinandergerät wenn ihr ihm durch Fragereien, auf die er mit realistischen Einschränkungen reagiert, Ungereimtheiten entlocken wollt, ist klar :D

Das ist als würdet ihr 37+19 ausrechnen müssen, die Rechnung aber auf 30+10 "kürzen" weil ihr mit den Zahlen besser rechnen könnt. Einfach komplett am Thema vorbei.

Wenn du dich nicht Entscheidest, wird zumindest die Person die du vor dir hast irgendwann Verhungern was auch eine Entscheidung ist.

INSURGENT schrieb:Wie kommst du dazu meine unanfechtbare Fiktion, die ich erschaffen habe anzuzweifeln, wenn sie doch das unveränderbare Grundgerüst ist, auf dem sie aufbaut?

Bald singt er "Hänschen klein".

Kein Knopf.

@INSURGENT
??
Das Grundgerüst beinhaltet doch, dass, wenn ich nichts mache, alle sterben.
So what?

@INSURGENT

Die Möglichkeit keine Entscheidung zu treffen hast du doch einmal gegeben.

@sheilashines

Eben, aber es gibt kein Widersetzen

Pallas schrieb:Die Möglichkeit keine Entscheidung zu treffen hast du doch einmal gegeben.

Ja, aber es ändert nichts und alle sterben, folglich absolut das selbe.

Ich schließe jetzt mit dem Beitrag von dS ab und gehe schlafen, nacht.

@INSURGENT
Doch!
Gibt es übrigens immer

@dS

definitiv - es könnte so einfach sein - aber hier müssen mal wieder alle beweisen , wie schlau sie sind :D

@INSURGENT

INSURGENT schrieb:"Und die Entscheidung, sich nicht zu entscheiden hast Du auch nicht bedacht."

Absichtlich, zum letzten Mal.

Und genau da hast Du ein Problem: Wie willst Du (oder Deine fiktive Welt) mich zwingen, mich zwischen rot und grün zu entscheiden wenn ich die Entscheidung verweigere?

Mich zwingen, auf den roten Knopf zu drücken?
Mich zwingen auf den grünen Knopf zu drücken?
Mich zwingen, auf keinen Knopf zudrücken?
Mich zwingen, auf beide Knöpfe zu drücken?

Du merkst, worauf ich hinaus will?