Mit dem Rauchen aufhören
08.05.2012 um 15:50Am 21. Jänner 2012 habe ich meine letzte Zigarette geraucht.
Anfang des Jahres war es mein Ziel, bis zum Urlaub (der in zwei Wochen ansteht, *yay*) rauchfrei zu sein. Ich war keine extreme Raucherin, ich brauchte etwa ein Päckchen am Tag.
Es gab bei mir drei Gründe, warum ich es sein gelassen habe:
1. Die Kleidung roch ständig nach Qualm, ich selbst habe es mit der Zeit unangenehm gefunden
2. Bei einem schnelleren und längeren Fußmarsch bin ich ganz schön außer Puste gekommen.
3. Die neuen Zigaretten, die immer ausgehen: Die Asche fiel ständig ab und ich ärgerte mich darüber. Irgendwann wurde mir klar, dass ich lieber aufhören sollte zu rauchen als mich über die Zigaretten aufzuregen.
Die Faktoren "mögliche Erkrankung" und "Kosten" waren für mich nie ausschlaggebend.
Ich habe mein angefangenes Päckchen NICHT fertig geraucht sondern einfach den Zeitpunkt meiner letzten Zigarette definiert (Samstag Abend). Die ersten Monate waren nicht nur für mich sehr nervenaufreibend.
Ich war 1-2 Monate lang sehr oft schlecht gelaunt. Darunter musste auch mein (rauchender) Partner leiden. Ich hatte nicht gedacht, dass sich das Nichtrauchen so auf meine Laune auswirken konnte.
Erschwerend war auch, dass mein Partner im Wohnzimmer, in dem wir uns zu Hause hauptsächlich aufhalten, weiterhin geraucht hat. Nun ist er "ausgezogen" in sein eigenes Raucherzimmer, das Wohnzimmer ist seither rauchfrei.
Genau die Erinnerung an diese Zeit hält mich davon ab, zu einer Zigarette zu greifen. Ich will das nie wieder erleben und nie wieder meinem Partner antun.
Mit der Zeit bemerkte ich, dass es leichter war. Anfangs dachte ich nach dem Essen nicht mehr an eine Zigarette, jetzt denke ich nur mehr selten daran. In manchen Situationen sage ich mir selber: "Jetzt würde ich gern eine rauchen" und just in dem Moment ist die Lust auch schon wieder weg.
Die E-Zigarette habe ich mir schon Monate vor dem Aufhören gekauft mit der Absicht, dadurch weniger zu rauchen. Genutzt habe ich sie am Anfang meiner Nichtraucherzeit viel, dann immer weniger und nach ca. 4 Wochen habe ich es komplett gelassen.
Leider habe ich auch zugenommen. Bei mir waren es 3-4 kg. Das war ganz schön frustrierend. Ich habe oft nicht verstanden, warum ich überhaupt mit dem Rauchen aufhöre. Nicht rauchen - zunehmen - deshalb keine Schoko - doppelt verzichten :( Drei Kilo habe ich nun wieder weg, aber das ist eine andere Geschichte :)
Fazit: Großartige Entscheidung, das Rauchen zu lassen. Ich stinke nicht mehr permanent nach Rauch und fühle mich toll. Die Verdauung muss sich wohl noch einstellen, aber um nichts in der Welt würde ich noch mal an einer Zigarette ziehen.
Jeder kann es schaffen... Ich hoffe, dass mein Partner bald zur Besinnung kommt und merkt, dass Zigaretten nicht schmecken. Er raucht leider noch zu gern um Aufzuhören :(
Anfang des Jahres war es mein Ziel, bis zum Urlaub (der in zwei Wochen ansteht, *yay*) rauchfrei zu sein. Ich war keine extreme Raucherin, ich brauchte etwa ein Päckchen am Tag.
Es gab bei mir drei Gründe, warum ich es sein gelassen habe:
1. Die Kleidung roch ständig nach Qualm, ich selbst habe es mit der Zeit unangenehm gefunden
2. Bei einem schnelleren und längeren Fußmarsch bin ich ganz schön außer Puste gekommen.
3. Die neuen Zigaretten, die immer ausgehen: Die Asche fiel ständig ab und ich ärgerte mich darüber. Irgendwann wurde mir klar, dass ich lieber aufhören sollte zu rauchen als mich über die Zigaretten aufzuregen.
Die Faktoren "mögliche Erkrankung" und "Kosten" waren für mich nie ausschlaggebend.
Ich habe mein angefangenes Päckchen NICHT fertig geraucht sondern einfach den Zeitpunkt meiner letzten Zigarette definiert (Samstag Abend). Die ersten Monate waren nicht nur für mich sehr nervenaufreibend.
Ich war 1-2 Monate lang sehr oft schlecht gelaunt. Darunter musste auch mein (rauchender) Partner leiden. Ich hatte nicht gedacht, dass sich das Nichtrauchen so auf meine Laune auswirken konnte.
Erschwerend war auch, dass mein Partner im Wohnzimmer, in dem wir uns zu Hause hauptsächlich aufhalten, weiterhin geraucht hat. Nun ist er "ausgezogen" in sein eigenes Raucherzimmer, das Wohnzimmer ist seither rauchfrei.
Genau die Erinnerung an diese Zeit hält mich davon ab, zu einer Zigarette zu greifen. Ich will das nie wieder erleben und nie wieder meinem Partner antun.
Mit der Zeit bemerkte ich, dass es leichter war. Anfangs dachte ich nach dem Essen nicht mehr an eine Zigarette, jetzt denke ich nur mehr selten daran. In manchen Situationen sage ich mir selber: "Jetzt würde ich gern eine rauchen" und just in dem Moment ist die Lust auch schon wieder weg.
Die E-Zigarette habe ich mir schon Monate vor dem Aufhören gekauft mit der Absicht, dadurch weniger zu rauchen. Genutzt habe ich sie am Anfang meiner Nichtraucherzeit viel, dann immer weniger und nach ca. 4 Wochen habe ich es komplett gelassen.
Leider habe ich auch zugenommen. Bei mir waren es 3-4 kg. Das war ganz schön frustrierend. Ich habe oft nicht verstanden, warum ich überhaupt mit dem Rauchen aufhöre. Nicht rauchen - zunehmen - deshalb keine Schoko - doppelt verzichten :( Drei Kilo habe ich nun wieder weg, aber das ist eine andere Geschichte :)
Fazit: Großartige Entscheidung, das Rauchen zu lassen. Ich stinke nicht mehr permanent nach Rauch und fühle mich toll. Die Verdauung muss sich wohl noch einstellen, aber um nichts in der Welt würde ich noch mal an einer Zigarette ziehen.
Jeder kann es schaffen... Ich hoffe, dass mein Partner bald zur Besinnung kommt und merkt, dass Zigaretten nicht schmecken. Er raucht leider noch zu gern um Aufzuhören :(