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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

784 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Arbeit, Sinn ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

12.10.2012 um 18:47
@Kurosagi

Ok. Dann tut es mir leid, dass ich dich falsch verstanden habe.

Ich finde es schade, dass die meisten Menschen, so wie ich auch, ihre Arbeit als Übel ansehen. Das bestätigt ja auch diese Umfrage hier.

Doch das müsste alles eigentlich nicht sein.


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

12.10.2012 um 18:50
@Kybernetis

Das Problem bei solchen Aussagen ist wie @leberkashawaii Dir schon zu erklären versuchte, dass es nur Stammtischparolen sind - wie "Die Ausländer sind Schuld" oder alle anderen Aussagen wie diese.

Erst wenn man lernt, dass die Zusammenhänge zwar sehr komplex, aber dennoch leicht zu durchschauen sind, merkt man, dass nichts so ist, wie es scheint.

Ich habe auch schon angesprochen, dass es ger keine Arbeit für alle gibt. Uns fehlen zwar Fachkräfte, aber trotzdem bleibt netto ein Bevölkerungsüberschuss bestehen. Um davon aber ab zu lenken muss man ein Feindbild schaffen wie immer in der Politik und Leute wie Du fallen ja auch immer darauf rein.

Liebe Grüße


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

12.10.2012 um 18:51
@leberkashawaii

Schon ok^^

Dennoch verständlich, weil das System öfters ungerecht ist.


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

12.10.2012 um 18:54
@Kurosagi
Zitat von KurosagiKurosagi schrieb:weil das System
Ja, das ist der einzige Knackpunkt dabei. Nur, wenn man das System ändert kann man diese Dinge ändern, aber nur wenn der "Bürger" erkennt, dass nur ER das System ändern kann, wird es sich auch ändern.

Stickpunkte Bildung, Konsumverzicht, bzw intelligenter Konsum, Schuldenabbau privat wie geschäftlich, Wählen gehen, aber richtig usw usf. Der Bürger HAT die Macht, nutzt sie aber nicht weil er mit den Parolen und Feindbildern und Ängsten beschäftigt ist.

Liebe Grüße


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

12.10.2012 um 18:55
@Kurosagi

Das ist es.

Aber es ist ja nicht so, dass wir nichts dagegen tun könnten ;) Das Hauptproblem ist nur, dass leider viel zu viele Menschen sich von unseren Medien und Politikern dazu verführen lassen, an diese Feindbilder zu glauben.

Letztendlich sollen wir aufhören, frei zu denken und man will uns davon ablenken, hinter die Kulissen zu schauen. Sonst würden nämlich viel zu viele Menschen den Finger heben.


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

12.10.2012 um 19:05
@WangZeDong

Da gebe ich dir auch recht.

Man muss auch selbst Kraft aufbringen, sonst ändert sich nie was, genau dabei liegt der Punkt. Das Problem ist aber das viele das nicht einsehen und darauf hoffen das sich alleine was zum positiven ändert. Es stimmt das viele Punkte im System ungerecht sind z.b ist es scheiße das wenn man z.b in Arbeit ist, einigermaßen gut verdient und dann mit einer Person zusammen st, sie bei dir lebt, aber arbeitslos ist, dann bekommt sie kein Geld und man ist gezwungen in so einer Lage zusammen zu leben, weil das System ein nicht unterstützt.

Ich spreche jetzt nicht von mir, sondern weiß das von anderen und das ist eine Schweinerei in meinen Augen.

Schon viele Personen waren dann gezwungen manchmal etwas weit entfernt voneinander zu leben, weil das Geld schlecht gereicht hätte um beide durchzubringen.

Das man in so ein Fall sauer auf das System ist kann ich verstehen.

Und das man es dann manchmal als Übel sieht zu arbeiten, ist nachvollziehend.


Wir selbst habe die Möglichkeit aufzustehen, für unsere Rechte zu kämpfen, uns selbst ein besseres Leben zu ermöglichen, indem wir auf das Geld achten, auf den Umgang, auf alles Mögliche.

Aber das System unterdrückt ein trotzdem in vielelei Hinsicht.



lg

@leberkashawaii


Stimmt.


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

12.10.2012 um 19:09
Arbeit ist grundsätzlich erst einmal nur Mittel zum Zweck.

Allerdings scheint man das heute oft zu vergessen und sie wird zum Selbstzweck gemacht,
mit unangenehmen folgen.


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

12.10.2012 um 19:13
@Kurosagi

Eben, die Vielen die nicht einmal zu Wahlen gehen und auf Teufel komm raus konsumieren sind mehr am Übel schuld als ein paar @b00nsai die halt nicht arbeiten wollen. Die Konsumenten und Nichtwähler finden es aber ungeheuer gerecht mit dem Finger auf die Bonsais zu zeigen, anstatt sich mal an die Nase zu fassen und sich mal zu überlegen, was, ausser zu arbeiten ( geht auch an Dich @Kotzi ) SIE denn für die Gesellschaft leisten. Diese Leute verdammen andere Leute, würden sie gerne verhungern oder zwangsarbeiten lassen, aber bewundern die Aasgeier die dem Bürger das letzte Hemd ausziehen.

Mir sind Bonsais daher lieber als Kotzis weil sie wenigstens dem System die Stirn zeigen und demonstrieren, dass man so kein lebenswertes Dasein hat. Kotzis arbeiten, sind aber unzufrieden und müssen dann natürlich - ist auch verständlich - auf jemandem herumhacken. Da bieten sich Bonsais natürlich an weil sie nicht mit der Masse schwimmen.

Richtiger wäre es aber, den Bankern und den Heuschrecken und allen voran den rückgratlosen Politikern mal die Hosen aus zu ziehen, aber dafür fehlt den Kotzis der Mumm, lieber auf die Bonsais einschlagen ;)

Alles nur metaphorisch, bitte nicht beleidigt sein ;)

Liebe Grüße


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

12.10.2012 um 19:46
Ich gehe gerne Arbeiten, wenn mir die Arbeit spaß macht.Ich will auch am ende des Tages sagen können "Ich ´habe was geschaffen" dann fühle ich mich gebraucht und wohl, nur leider kann man sich nicht immer die Arbeit aussuchen

gruß Klumpke


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

12.10.2012 um 21:34
Ein Job muss für mich Sinn machen, mich weder unter- noch überfordern und (zumindest) einen Teil meiner Kenntnisse fordern. Ansonsten hätte ich umsonst studiert. Daher ist Arbeit für mich ein erstrebenswertes Ziel.

Ganz wichtig ist ein Ausgleich zur Arbeit, also dass man nicht vom Job "aufgefressen" wird. Wenn man z.B. überwiegend im Büro arbeitet, ist Sport ein guter Ausgleich. Man kann einfach mal komplett abschalten. Der Job sollte zwar einen wichtigen Stellenwert einnehmen, aber niemals an erster Stelle stehen.


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

12.10.2012 um 21:38
Arbeit stinkt und ist ein notwendiges Übel, Geld stinkt auch..egal wie mans macht, es ist falsch.Wobei, wenn der Lohn hoch genug ist macht selbst die dämlichste Arbeit Spaß, aber leider gibt es immer mehr Lohndumping, was ist daran erstrebenswert?


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

12.10.2012 um 23:27
Zitat von KybernetisKybernetis schrieb:Dieser Supergau tritt doch gerade z.B bei den Renten ein!!!
Blanker Unsinn. Das Rentenproblem ist demografisch begruendet. Zudem missverstehen viele Menschen ihre Einzahlungen als Ansparen fuers Alter. Unwissenheit halt


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

12.10.2012 um 23:29
Zitat von WangZeDongWangZeDong schrieb:Wir haben alle möglichen Automatismen die Waren/Güter produzieren, der Aufwand diese in Gang zu halten ist nahezu minimiert. Wir produzieren also Güter und nur wenige müssen dafür arbeiten. Der Gewinn aus diesen Gütern wird aber auch von Wenigen eingesackt die sich dann Privatflugzeuge, Jachten usw leisten und Champanger pissen und Kaviar.... - lassen wir das. Jedenfalls ist es weniger schlimm, dass es Leute wie @b00nsai gibt die man ganz locker auch bei einer Arbeitsleistung von 20% arbeitender Bevolkerung mit durchfüttern könnte, das größere Problem ist wie ich schon gesagt habe der Krake der nahezu alles Erwirtschaftete auffrisst, damit dann spekuliert und dann auch noch den Arbeiter dafür über Steuern blechen lässt wenn er Verluste fährt.
Spätestens bei der "Krake" klingelt das strukturelle Antisemitismusgloeckchen unueberhoerbar.


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

12.10.2012 um 23:31
Zitat von KybernetisKybernetis schrieb:Das wegen solche Leuten die Bezüge immer geringer ausfallen
Du glaubst das wirklich?

Ich finde es voellig oK was b00nsai macht, seine Version des Pursuit of Happiness.


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

12.10.2012 um 23:34
Zitat von leberkashawaiileberkashawaii schrieb:Leider nicht, mein Freund. Denn Fakten sind nunmal Fakten. Das ist hier keine Sache von Meinungen oder Ansichten, sondern von Fakten. Ich hab mir das alles ja nicht bei den Haaren herbeigezogen, sondern hinter die Kulissen geschaut.
Was soll denn das, er hat doch seibe Ansicht zur Arbeit kundgetan. Das ist sehr wohl eine Sache der idivid Meinung.


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

13.10.2012 um 08:35
@Hypnosekröte
Zitat von HypnosekröteHypnosekröte schrieb:Spätestens bei der "Krake" klingelt das strukturelle Antisemitismusgloeckchen unueberhoerbar.
Du kannst mir gerne unterstellen was Du willst. Man braucht ja für alles ein Feindbild, warum nicht auch für mich :)

Liebe Grüße


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

13.10.2012 um 10:14
Sehr gutes Beispiel von kleinundgrün...
Mal ei Beispiel.Wenn Du steinzeitliche Verhältnisse wünschst, ist eine geldlose Gesellschaft recht unproblematisch. Jeder kann mehr oder weniger einfache Werkzeuge und Waffen bauen und in geringem Umfang Nahrungsmittel anbauen. Wir haben dann aber nur Platz für wenige Menschen auf der Erde, da die Nahrungsgewinnung und -lagerung ineffizient ist. Es gibt nur eine sehr eingeschränkte Medizin, weil keiner Zeit hat, neben der Nahrungsgewinnung noch viel Zeit in eine Ausbildung zu investieren. Aus dem selben Grund gibt es keine komplexeren Strukturen - von Deinen Robotern ganz zu schweigen.Sobald man aber eine Spezialisierung erreichen möchte, muss es einen Weg geben, dass man nicht verhungert, z.B. weil man Robotertechnik studiert und nicht getreide angebaut hat. also muss diese spezielle Fähigkeit tauschbar sein.Jetzt kann ma natürlich sagen, ich tausche einfach direkt. Der Roboteringenieur repariert den Roboter des Müllers und bekommt dafür Getreide. Er repariert den Roboter des Bäckers, der bäckt dafür aus dem Mehl das Brot. Klingt toll, oder? Eine schöne Welt, in der die Menschen gegenseitig ihre Waren tauschen, nicht wahr?Aber was passiert, wenn der Müller keinen Bedarf an einer Reparatur hat? Oder der Bäcker? Verhungert der arme Ingenieur dann? Muss er 500 km reisen, bis er einen Müller findet, der etwas zu reparieren hat? Was ist, wenn der Metzger einen defekten Roboter hat, der Ingenieur aber Vegetarier ist?Da die Menschheit nun doch ein recht schlaues Völkchen ist, hat man recht bald erkannt, dass man etwas Universelles braucht, das für alle einen definierten Wert hat. Zunächst hat man sich mit Sachwerten beholfen, aber das hat aus den geschilderten Gründen mehr Nach- als Vorteile gegenüber einer Geldwährung.



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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

13.10.2012 um 10:20
Ein gutes Zitat von tris das zu eurem quatsch passt das man jedem nur noch die Grundbedürfnisse zugesteht und so in seiner persönlichen Freiheit beschneidet...
Wenn ich eine Fußbodenheizung will, obwohl eine normale und Teppichboden auch reichen würde, dann will ich die Möglichkeit haben, sie einzubauen, auch wenn das dem einheitlichen Städtebau nicht entspricht. Und wenn ich genug Geld hätte, dann will ich mir auch ein Kaminzimmer im viktorianischen Stil leisten dürfen, wenn es mir gefällt. Wenn ich einen Swimmingpool will, dann will ich ihn auch bauen dürfen und wenn mir danach ist, dann will ich mir auch ein Hobby-Observatorium auf das Haus draufsetzen dürfen.Und das bitteschön alles, ohne dass mir da so ein totalitäres Heile-Welt-Regime dazwischenfunkt.



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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

13.10.2012 um 11:37
Niemand wünscht sich steinzeitliche Verhältnisse. Woher wollt ihr wissen das dies eintreten wird? Gibt es da Daten zu, die belegen würden das wir innerhalb von was weiß ich einem Jahr komplett degenerieren und wieder mit Keulen bewaffnet vor unseren Höhlen stehen? Ist das eine geerbte Grundangst vor anderen Menschen? Wir sind keine Feinde, wir machen uns nur zu welchen!


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

13.10.2012 um 13:02
Natürlich gibt es da Belege zu, der großteil unserer Existenz haben wir ohne Tauschhandel (Geld) verbracht und man sieht das es eine Zeit war wo es fast keine Entwicklung gab und man ein extrem extehrungsreiches Leben führen musste. Erst der Tauschhandel bzw das Geld hat unsere heutige Entwicklung ermöglicht. Was für einen Beleg willst du denn noch? Ohne Arbeit und/oder ohne Tauschhandel bzw "Geld" ist leicht voraussehbar wohin die Entwicklung gehen würde...


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