Suizid als Lösung aller Probleme?

@insideman
Das verstehe ich nicht,weil wer freiwillig da ist kann gehen wann er will,aber eine Einweissung mit solchen Gedanken,wird man nicht so schnell Entlassen es ist eine Zwangseinweissung.

@Anixiel


Er war ja nicht freiwillig da. Der Amtsarzt hat ihn dahin geschickt, und der Arzt dann dort hat beschlossen dass er da bleiben muss.

Obwohl er selbst ja nichts hatte, und das auch gesagt hat.

@insideman
Ja Zwangseinweissung da hat man schlechte Karten.Gefärdung der Öffentlichkeitbei den Spruch bei der heutigen Zeit da reicht das Wort Amok schon.

Ich persönlich finde nicht dass Suizied eine Lösung ist! Man muss sich nur mal ausmalen was sein könnte wenn man tot ist, klar könnte sein dass man dann endlich Ruhe hat aber vielleicht reinkarniert man ja oderso?! :D
Und dann geht alles wieder von vorne los.

Was macht euch denn alle so sicher das dieses Leben hier so etwas tolles ist. Klar für einige schon ich selbst habe auch schon Spaß im Leben gehabt aber dies ist mir letzte Woche mit einem Schlag genommen worden. Ein Mensch den ich sehr geliebt habe und für den ich mein Leben gegeben hätte ist mir genommen worden. Es handelt sich um meine Mutter sie was krank und das sie sterben würde an der Krankheit war uns bewusst. Es hieß aber es wären noch mindestens 1 Jahr oder mehr Zeit. Jetzt ist sie durch einen krassen Fehler im Krankenhaus letzte Woche verstorben. Wir hatte keine Zeit uns zu verabschieden im Gegenteil ich sollte sie am nächsten Tag abholen sie sollte entlassen werden und jetzt ist der Mensch tot mit dem ich 43 Jahre meines Lebens verbracht habe und ich stehe von heute auf morgen alleine da. Wenn es jemand gibt der nur ansatzweise in der Lage ist sich das vorzustellen bezweifele ich sehr. Am liebsten würde im Amok laufen und im Krankenhaus rumballern aber da würde ich unschuldige treffen die nichts dafür können. Das einzige was mir also bleibt das ich schaue zu meiner Mutter zu kommen ich habe ihr immer versprochen sie nicht alleine zu lassen. Wenn also in zukunft jemand fragt wie man es am besten macht dann gebt ihm doch eine Antwort. ich weiß es für mich was ich tun muss..........Der Tod kann dich befreien sagte man mir im KH

Lernt mal leuten konkret Antworten auf Fragen zu geben anstatt sie zum Arzt zu schicken. retten kann man eh nicht alle.

Wenn sich der Geist vom Körper löst, lösen sich auch die Probleme der Persönlichkeit. Das ist Fakt. Es ist jedoch die Letzte Lösung - das ist, worüber man sich Gedanken machen sollte.

@Howie

Oh - herzlichstes Beileid.

Howie schrieb:Wenn es jemand gibt der nur ansatzweise in der Lage ist sich das vorzustellen bezweifele ich sehr.

Vorstellen vielleicht, sich in die Lage hineinversetzen aber garantiert nicht.

Meine jetzige Frau ist Witwe, ihr damaliger Mann starb mit 40 von heute auf morgen. Jetzt geht es, aber als ich sie kennenlernte, war sie ein seelisches Wrack. Ich durfte im Prinzip alle Folgen miterleben; auch, wie sich ihre Kinder gefühlt haben. Insofern wage ich das Urteil, dass man sich in eine solche Situation als Außenstehender nicht hineinversetzen kann.

@HiKO
Bei mir persönlich ist es so,dass mich das Leben in die Knie gezwungen hat...die Situationen in die ich innerhalb des Lebens gekommen bin...
Wenn ich neu anfangen könnte(=Reinkarnation)wäre das für mich persönlich nicht so schlimm...

Naja, man muss erkennen, daß das eigene Leben weiter geht und die Verstorbenen, sofern sie im Himmel sind, auch nicht wollen würden, dass man sein eigenes Leben so leicht aufgibt, erst recht sollte man weiter leben.
Ich weiss das sowas schwer ist, aber ich kenne auch jemanden, der das gleiche durch machen musste und den ich so oft wieder glücklich erlebe und das nehm ich mir auch zum Vorbild.

Man kann vor seinem Kummer, oder Problemen nicht davon rennen, sowas wäre feige, in meinen Augen.
Jeder hat vllt. seine Aufgaben im Leben zu erfüllen, und wenn man das nicht macht, wiederholt sich eventuell alles so oft, bis man draus gelernt hat.
Also lieber direkt die Fäuste in die Tasche stecken und sich den schwierigen Situationen stellen.
Es kommen auch mal wieder bessere Zeiten, man muss nur zusehen, dass man was macht.

@Trinity
Schon aber ich denke Seelen würden sich immer wieder finden wenn es mehrere Leben geben würde... Und das heißt das dir fast immer das Gleiche passieren könnte

@Howie

Howie schrieb:Wenn es jemand gibt der nur ansatzweise in der Lage ist sich das vorzustellen bezweifele ich sehr.

Ich kann Deinen Schmerz nur zu gut nachvollziehen,meiner Mom gehts auch nicht besonders und ich war ihr bestimmt auch nicht ihr "Lieblingssohn".
Doch als ich ihr vor Jahren mal zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort war, hab ich ihr das Leben gerettet.
Na sie rief mich noch an, es ginge ihr nicht gut, und als ich bei ihr war, lag sie schon mit weit aufgerissenen Augen (Bewusstlos) aufm Sofa.
Konnte dann gleich die Rettung anrufen und die haben sie dann geholt.
Dann rief mir der Arzt an der sie operierte, und sagte mir noch, dass die Chance nicht sehr hoch sei
das er sie durchkriege.
Sie hätte ein Anarysma oder wie das heisst. (Aufgeplatzte Halsschlagader...innerlich)
Na dann hab ich den Doktor vollgeweint, dass er mir die Mama ja zurückbringen müsse und so...
Der hat dann nach paar Stunden mir um morgen um drei zurückgerufen, und gemeint sie sei über
"Den Berg" und man könne sie in der Intensiv besuchen kommen.

Natürlich ist es schwer, Angehörige zu verlieren, sei es durch Krankheit, Unfall oder Verbrechen. Bis man da wieder Boden unter den Füssen hat, dauert es eine Zeit. Bei einem mehr, bei anderen weniger. Aber Suizid oder Amoklauf, wie hier genannt machen Tote nicht wieder lebendig. Und vor allem: Wer beweist denn, dass es ein Wiedersehen mit Verstorbenen gibt?

Naja ein Schlussstrich ist es auf alle Fälle.
Wenn man die innerlichen Schmerzen nichtmehr erträgt geht man diesen Weg.
Dies ist ein Akt äußerster Verzweiflung.

Eine Lösung bzw. ein Ausweg ist es meiner Ansicht nach nicht!
Ich denke das die Menschen in die Hölle gehen, die sich selbst umbringen.
Nicht aus Gottes Zorn kommen sie da hin, nein!
Gott konnte diese Seelen nichtmeh erretten... aber gut, das ist glaubenssache

hm, Lösung aller Probleme, naja… die Problem bleiben weiterhin bestehen, auch wenn man nicht mehr lebt, man bekommt es nur nicht mehr mit. Man hinterlässt nur Kummer, bei freunden… usw
Ich bin weder gläubig. Daher ist meine Vorstellung ganz einfach^^nach dem Tod kommt gar nichts, das ist doch sehr beruhigend^^?

@grinsekatze87
Ja du machst mir echt Mut...

Ich denke das viele Menschen kein Ziel haben und so vor einer wörtlich, sinnlosen Lebenssituation stehen, was kann ich machen.
Was kann ich erreichen, was ist mein Ziel, warum werde ich durch die Medien betrogen.
Situationen in komplexen Familien Streit, sowie Drogen, wobei ich natürlich Alkohol an oberste Stelle setze, sind die Auslöser für extreme Kurzschlußhandlungen, die schon vorher in einem Tunnel der Depressionen enden!
Also ist die Lösung nicht im Suizid, sondern in der Gesellschaft zu suchen aktiv sein sich von den alten Gesellschaftlichen Krankheiten lösen und Gespräche mit Gleichgesinnten oder Freunden suchen.
Wobei man auch vorsichtig sein muß?
Ein Freund der sich dein Freund nennt, muß nicht umbedingt dein Freund sein, da wäre ein guter Feind besser HI

Gruß Frank Henrich

http://www.metaphysik-magie.de (Archiv-Version vom 13.06.2013)

Mein Beitrag bestand nicht darin jemanden Mut/Missmut zu machen… es war nur meine Ansicht.^^ Jedoch, spielen verschiedene Faktoren eine rolle... dennoch sollte man den Suizidalen Gedanken/Absicht zu aller Anfang erst.. als Hilferuf Wahrnehmen und weitere Schritte einleiten wie eine Psychiatrische Einweisung.

Ich kannte eine ältere Dame aus dem Altersheim, sie war sehr kränklich im Kopf aber noch sehr fit. Jede Bewegung schmerze ihr nur. Die meiste zeit vegetierte sie…. Ihr Ehemann lag seit Wochen im Koma, und die Wahrscheinlichkeit, dass er aufwachte war sehr gering. Der Kontakt zur Familie war sehr spärlich…
Ihr Leidensdruck war sehr stark, sodass sie beschloss sich im nahe gelegenen Fluss zu ertränken. Es gelang ihr nicht. (…)

Die Geschichte dient dazu, um zu zeigen, ab wann das die Lösung sein könnte… in diesen Fall hätte ich die Dame verstanden.

lg

Suizid damit man die Probleme nicht mehr ERTRAGEN muss. ist vielleicht, denke ich zutreffender...

Hallo an Alle bin durch Zufall hier ins Forum gekommen ;-)

Lese nach einer Stunde dieses Thema durch und alte Erinnerungen werden wach

Wir haben selbst miterlebt was es heißt durch Hoffnungslosigkeit sowie Krankheit nicht mehr leben zu wollen.
Lang hat der Nachbar & Freund übrigends 200 meter von uns entfernt diesen Selbstmord geplant mit einem Ergebnis das viele Erschütterte im wahrsten Sinne des Wortes.

mit Profis habe ich danach gesprochen und die sagten das bei jedem Menschen bei einem bestimmten Punkt im Kopf der Schalter plötzlich zurück gelegt werden kann - erschreckend da ich mir sowas nicht vorstellen kann aber das ist die Realität.

Es soll keine Werbung für unsere Blogseite - doch das Thema hier geht mir schon nah und wie gesagt die alte Erinnerungen kommen bei mir hoch

http://barsoifreunde.de/2010/05/04/haus-explosion-im-holzbachtal-straubenhardt-wir-sind-alle-geschockt/ (Archiv-Version vom 07.11.2010)


Liebe Grüße
Marie

Selbstmord löst unsere Probleme nicht,aber er beendet sie!