Suizid als Lösung aller Probleme?

jaaa mannnn......... liebe nicht das leben den es ist eine lüge, liebe den tot den er ist dein schicksal.......... ;)

ich verurteile niemanden der sich umbringen will, denn wenn das leben eine endlose qual für jmd. wird jmd. schier unlösbare probleme hat keine familie, freunde, hoffnung und perspektive hat ist es leider eine option alles zu beenden

trotzdem ist es hart wenn sich grad junge menschen von der brücke stürzen :(

Ich finde es besonders hart für die Angehörigen !

Irgendwie ist Suizid auch ein wenig egostisch, wenn man mal bedenkt, dass man nur seinen eigenen Problemen entfliehen will und die Eltern, also Angehörigen etc., so zurücklässt.
Ihnen so etwas antut...


Also jetzt z.B. wenn sich junge Leute umbringen.
Gibt natürlich auch andere Fälle.


Meine Schwester ist vor wenigen Monaten gestorben und wenn ich dran denke, wie es unserer Familie nun geht....
Das würde ich meiner Familie niemals antun !

Nicht falsch verstehen, ich verurteile auch niemanden, der Suizid begeht.
Bevor das jetzt hier jemand falsch versteht ;)

Klar is das die Lösung aller Probleme ....

(ma schauen was da jetz kommt :D )

Sozusagen die "Endlösung", zumindest der eigenen Daseinsfrage.

Da müßte man zuerst wissen was nachher kommt, damit man diese frage beantworten kann.

Da das aber niemand mit sicherheit weiß, läßt sich die frage nicht einmal subjektiv beantworten.


Da sich das leben sowieso von selbst erledigt, ist es daher sinnlos riskant es vorzeitig zu beenden.

@fish

Deswegen ist Suizid eigentlich eher mutig als feige, weil man nicht weiß was einen erwartet.

@Südlicht
Ja mutig ist es auf alle fälle. Die frage ist halt, ob es nicht auch ziemlich dumm ist.

Sterben werden wir sowieso alle, das heißt diese schwelle müsssen wir sowieso alle irgendwann überwinden.

Und als feige könnte man suizid eventuell schon auch bezeichnen. Denn es fehlt offensichtlich der mut, dass leben wie vorgesehen zu ende zu leben.
Zu groß die ängste davor, was passiert und wie es einem ergeht, wenn man sich nicht umbringt.

Ich würde nie jemanden verurteilen der suizid begeht. Aber ich bin davon überzeugt, dass es der falsche weg ist, probleme zu lösen.

fish schrieb:Sterben werden wir sowieso alle, das heißt diese schwelle müsssen wir sowieso alle irgendwann überwinden.

Manch einem dauert das wohl zu lange. Da man ja nie weiß, wann und wie es passiert. Das mag jetzt radikal sein, aber irgendwo ist es in meinen Augen auch eine Form von Selbstbestimmung. Nur wenige Dinge im Leben sind es, die man selbst bestimmen kann. Aber wann und wie man stirbt, das kann man unter Umständen selbst entscheiden.

@fish

fish schrieb:Und als feige könnte man suizid eventuell schon auch bezeichnen. Denn es fehlt offensichtlich der mut, dass leben wie vorgesehen zu ende zu leben.

Nunja, da es ja logischerweise praktisch möglich ist, sich umzubringen, ist ja auch dies eine Möglichkeit des "vorgesehenen" Leben.
Du verstehst mein Problem? Wer sagt wie das Leben vorgesehen ist und wer sagt, dass man sich auch daran halten soll?

@Südlicht

Südlicht schrieb:Nur wenige Dinge im Leben sind es, die man selbst bestimmen kann.

Das sehe ich anders. Ich denke es fehlt oft vielmehr nur der mut, die dinge in seinem leben radikal zu verändern.

Auswandern, eine therapie konsequent durchziehen, eine beziehung beenden, sich ein neues umfeld suchen,....

Das sind alles dinge, die man selbstbestimmt einleiten kann. Natürlich gehört da oft eine gehörige portion mut und überwindung dazu.

Suizid scheint da manchmal der einfachere weg zu sein.

Ich finde das aber dumm. Es ist so, wie wenn ein kind in einer spielfase wo es so aussieht, dass es verlieren könnte, einfach die spielfiguren umwirft, heult und davonläuft.

@sodawasser

sodawasser schrieb:Nunja, da es ja logischerweise praktisch möglich ist, sich umzubringen, ist ja auch dies eine Möglichkeit des "vorgesehenen" Leben.

Ja klar, es ist auch praktisch möglich jemanden anderen umzubringen. Auch eine möglichkeit des "vorgesehenen" lebens. Da würdest du wahrscheinlich aber sagen,.." ja aber das ist der falsche weg", oder?

sodawasser schrieb:Du verstehst mein Problem? Wer sagt wie das Leben vorgesehen ist und wer sagt, dass man sich auch daran halten soll?

Aus unserer primitiven menschlichen sicht, haben wir den eindruck, dass wir aus freien willen die entscheidungen treffen können.

Wer die evolution und die natur genau beobachtet, sieht ein system dahinter. Ich bin atheist, aber ich glaube, dass man gegen das system arbeitet, wenn man sich selbst vorzeitig entfernt.

Und,.. es gibt natürlich auch die möglichkeit, dass man in weitere folge irgendwelche nachteile daraus zieht.
Ich halte das als atheist für nicht sehr wahrscheinlich, aber es ist imho viel wahrscheinlicher, als irgendeinen nachgeschalteten vorteil daraus zu ziehen.

ja aller

Wir haben einen freien Willen, von daher hat für mich jeder das Recht, seinem Leben ein Ende zu setzen, aber nur, solange er bei Verstand ist, sich darüber bewusst. Wer diesen Weg als Kurzschlusshandlung bestreitet oder unüberlegt, nicht weitsichtig genug ist, ist ein Narr, hat diesen Ausweg nicht verdient.

Als Lösung ist es der letzte Weg, den man einschlagen sollte, denn er löst meist nur die eigenen Probleme. Ich denke es ist eine Hintertür, die man sich offen lassen sollte, aber nur zur Erinnerung, dass man es jederzeit tun kann und in seinem Leben nicht mehr so viele Ängste, Furcht haben muss, seinen eigenen Weg zu gehen, wie man ihn gehen möchte. Also kann man mehr, man selbst sein.

Der Tod sollte außerdem kein Tabuthema sein, das Leben nicht überbewertet werden, so genommen werden, wie es ist. Mir bringt es zumindest ungemeine Zufriedenheit.

@fish

zum simulieren des todes, könntest du dein avatar im second life killen :) und schauen was passiert :)

soll beim facebook account löschen auch todähnliche zustände geben :)

suizid macht die vergangenheit nicht rückgängig und löst daher auch keine "probleme"..
es nimmt einen nur den schmerz..

@Billy73
Bei meiner online zeit würde sich das nicht so gravierend auswirken. Um beispielsweise deine äquivalente frequenz von 16,3625 postings pro tag hier zu erreichen,

müßte ich demgemäß, um einen virtuellen todesähnlichen zustand zu erreichen, second life, facebook, allmy, 10 andere foren, sms und handy eliminieren. ;D

@fish

ok, ich hab halt ne meinung zu allem, aber dafür von allem wenig ahnung :) Wenn man butterfly schwimmt hat man eine hohe schlagzahl auch wenn man nicht so schnell vorwärtskommt wie ein delphin :)

aber, wenn du nich so tief im sl bist, heisst es dass du "no-life" im sl bist. da könnte man sagen "get a life" im sl :)

Hey, bin grade auf dieses Forum gestoßen! Ich muss sagen, dass ich sogar selber unter Suizid leide. Bei mir ist es dadurch, weil ich in der Schule geärgert werde, z.B. Ih ist die hässlich...usw. Ich habe sogar schon mit dem Ritzen angefangen, weil ich in diesem Moment den Selischen Schmerz in den Körperlichen umwandeln kann, was aber leider nicht langa anhält! Ich habe mit meinen Eltern drüber gesprochen und sie sagen, ich soll aufhören damit und wir müssen irgendwas dagegen tun! Ich habe schon überlegt, ca. 6 Wochen in eine Kinder-und Jugendpsychatrie zu gehen, aber das kalppt nicht, weil ich 1. fast ein halbes Jahr auf einen Platz warten müsste und 2. weil die Schule dazwischen steht! Mir geht es Psychisch überhaupt nicht gut und ich überlege an Freitod oder irgendsowas in der Art. Ich hoffe ihr könnt mich wenigenst verstehen! L.G. SaRaHxP ;)