Hm, ich habe selbst noch nie darüber nachgedacht, warum sich Menschen das Leben nehmen aber warum ist es so,
dass Männer deimal so häufig Selbstmord begehen und bei Frauen die Suizidversuche anzahlmäßig höher sind? (Habe ich mal wo gelesen)
Was ist mit dem Ausdruck "Freitod", ist der nicht etwas milder dem "Täter gegenüber gestimmt als "Selbstmord"?
Aber was sind eigentlich Gründe für einen Selbstmord/Freitod?
Ich sammel mal:
-jemand hat ne unheilbare Krankheit und will sterben ohne noch viel zu leiden
- Kurzschlusshandlung aus Verzweiflung
- Bestrafung anderer (Sollen sie doch sehen, was ohne mich ist), soll vorkommen
- Selbstmordversuch als Alarmsignal (unterbewusst will man gefunden werden)
- Verzweiflung aus Gründen der Depris die keiner versteht (Wechseljahre/Alter/Pubertät) , kommt vor
- Die "große Liebe" ist gestorben
- Selbstwertprobleme
- Wunsch "nicht mehr da zu sein", einen Zustand beenden und keinen Ausweg mehr sehen
- chronische Schmerzen
Ich kann nicht sagen, wie ich handeln würde, wenn ich einer dieser Probleme hätte, aber ich hab noch nie ernsthaft darüber nachgedacht mir das Leben zu nehmen.
und wusstet ihr
dass etwa jeder 6. Mensch irgendwann in seinem Leben ernsthaft an Suizid denkt?
Und zur Frage.
Ich finde dass Suizid nicht ein einziges Problem löst, aber jeder ist seines Glückes Schmied und am Ende ist jeder selbst für sich verantwortlich.
Ich finde es schlimm, weil man die anderen mit der Frage hinterlässt, was sie falsch gemacht haben. So ist das nämlich meist. Die eigenen Probleme sind vermeintlich weg, wenn man selbst nicht mehr da ist, aber andere, die einem nahe standen, die bekommen womöglich auf einmal welche. Das kann einem zwar wurscht sein, weil man bekommt bei Möglichkeit 1 von
@gondolfinonichts mehr mit, aber das sagt mir, dass man schon sehr verzweifelt sein muss, weil man tatsächlich verrükterweise nur an sich selbst denkt.
Selbst bei dem Thema wird mir klar: Wir sind alle Egoisten irgendwie