Suizid als Lösung aller Probleme?

@emodul

ich will und brauche keine absulotion^^... wenn ich es tun will, dann tue ich es^^... menschen machen aus vielen gründen etwas, was andere nicht getan hätten... jeder hat seinen grund für sein handeln, und diese gründe überschneiden sich nicht immer mit denen der anderen.

nein, es kommt mir nicht so vor... ich mache ständig probleme... unabsichtlich und dennoch bewusst... und diese belasten mein familiäres umfeld extremst. so extrem, dass meine mutter derzeit krankgeschrieben ist....

und das ist nicht erst seit gestern so...

womöglich bin ich eines tages froh, wenn ich es nicht getan habe... womöglich würde ich es eines tages aber auch bereuen... gut, umbringen kann man sich immer mal... dafür ist es nie zu spät...

martialis schrieb:Wenn die Konditionen, wie du es nennst schlechter sind, wirst du niemals aus dem Kreislauf , den einige Nirvana nennen herauskommen.

nirvana ist das ziel, das du erreichst, wenn du aus dem kreislauf (dharma) rauskommst (wenn du es aus buddisthischer sichtweise sehen möchtest).
aber du hast es erfasst, wenn die konditonen immer schlechter werden, sollte man darauf aus sein, seine konditionen nicht zu verschlechtern, in dem man sich den problemen jetzt stellt, da sie eh wieder auf einen zurückkommen, und dann noch schlimmer.

GilbMLRS schrieb:der Mensch erfand "Wünsch dir was" die Natur erfand "Das ist so"

also hat die natur deiner ansicht nach ein bewusstsein, das alles erschaffen hat?

@charlette

Der Kreislauf des Lebens/Leidens/Poppens nennt sich eigentlich "Samsara".

Aber ist schon ok.

ber du hast es erfasst, wenn die konditonen immer schlechter werden, sollte man darauf aus sein, seine konditionen nicht zu verschlechtern, in dem man sich den problemen jetzt stellt, da sie eh wieder auf einen zurückkommen, und dann noch schlimmer.

Das mit Nirvana habe ich falsch ausgedrückt, sry.

Aber den Sinn musst du mir mal erklären, warum die Konditionen schlechter werden sollten und man sein Ziel erreichen kann, obwohl man es vorher unter leichteren nicht schaffte.

Das wäre ja so, wenn ein Gewichtheber keine 200Kg schafft zu heben,man ihm beim nächsten Mal 220Kg raufpackt, in der Hoffnung er schafft es diesmal.

Wenn ich deine Theorie richtig verstanden habe, ist sie Unsinn und es schimmert für mich doch sowas wie das katholische Dogma der Strafe für Selbstmord durch

Suizid als Lösung aller Probleme?

Ich denke, dies kann man nicht sicher beurteilen, da man ja nicht weiss, was nach dem Tod passiert.

Suizid ist für die verzweifelsten Menschen wohl die letzte Lösung-aber eben nur in deren Augen. Man soll ja bekanntlich nie aufgeben, egal, wie mies es momentan aussieht.
Und es wäre trotzdem für die Menschen ein Verlust, die die Person, die Suizid begangen hat, mochten oder gar liebten. Also stürzt man diese quasi auch in "Unmut", da sie ja eben eine wichtige Person verloren haben.

Die Probleme sollte man (an der Wurzel) anpacken, und sie nicht mit einem Suizid "lösen".

Ja, ich weiss, dies ist leichter gesagt als getan, aber es gibt eben keine bessere, alternative Lösung.

martialis schrieb:Aber den Sinn musst du mir mal erklären, warum die Konditionen schlechter werden sollten und man sein Ziel erreichen kann, obwohl man es vorher unter leichteren nicht schaffte.

ich sagte ja nicht, dass das alles gleichzeitig passiert. könnte mir vorstellen, dass man zuerst schlechteren konditionen ausgesetzt wird, da man mit den besseren nicht zurecht gekommen ist, und somit wieder lernt, mit den besseren umzugehen.
um das anhand deines beispiels mit dem gewichtheber zu erklären:
der gewichtheber macht seine übungen und trainingsstunden noch mal, um stärker zu werden und um das gewicht danach heben zu können.

@charlette


Ja, wenn du das so siehst gebe ich dir recht

@charlette
Auf gut Deutsch: Die Schiete, die man in diesem Leben baut macht nichts - man kann alles im nächsten bewußt besser machen, weil man "gelernt" hätte?

@charlette

Du bist aber auch nicht besser, als die katholische Kirche, die du auf Seite Nr. 5 beschimpft hast.

Du drohst hier auch mit einer Strafe für Selbstmörder.
Reinkarnation ist sogar noch besch. als das Fegefeuer.
Im Fegefeuer weisst du wenigstens wofür du schmorrst.
Aber jemand mit einem besch. Leben, hat keine Ahnung von seinem/n "Verbrechen".

Aber lassen wir Religion hier besser aus dem Spiel.
Wenn man jemanden davon überzeugen möchte, sich nicht das Leben zu nehmen, sollte man sowieso nicht mit Drohungen kommen.

@Thalassa

Ne, man kann es eben nicht "bewusst" besser machen - da man sich den vergangenen Leben/Sünden ja nicht mehr bewusst ist.

Im Buddhismus hat Reinkarnation sowieso eine etwas andere Bedeutung, als in der Eso-Kiste...^^

@Arikado

Weiß ich doch! Deswegen hab ichs ja als Frage formuliert

Ne, man kann es eben nicht "bewusst" besser machen - da man sich den vergangenen Leben/Sünden ja nicht mehr bewusst ist.

Glaube auch nicht, dass es vom Vorteil wäre zu wissen, was man im vorigen Leben falsch gemacht hat. Vielleicht waren ja einige falsche Handlungen im letzten Leben doch vom Vorteil, warum sie nicht wieder anwenden?

also hat die natur deiner ansicht nach ein bewusstsein, das alles erschaffen hat?


Nee war nur im übertragenen Sinne, wenn ich sag "Sie hat mirn Korb gegeben" dann hab ich trotzdem keinen Korb zuhause stehen......soweit klar?

@martialis

Spätestens wenn du erkennst, dass du für deine falschen Handlungen bestraft wirst, solltest du doch erkennen, dass diese falschen Handlungen, eben doch nicht "vorteilhaft" gewesen sind.

J, he he, wenn das so einfach wäre, brauchten wir diese ganze Show mit Wiedergeburt nicht, so fern sie wahr ist. Dann könnte man gleich alles richtig machen

Wie langweilig wäre das denn, wenn immer alle alles richtig machen würden?
Ich bezweifle, daß es dann überhaupt eine Weiterentwicklung gäbe, in jeglicher Hinsicht. Lernt nicht jeder aus Fehlern?

Lernt nicht jeder aus Fehlern?


Zum Beispiel das zwirbelnde Gefühl einer beschleunigten Hand, die auf der Wange aprupt zum Stehen kommt...

@GilbMLRS

Ob da nun zwangsläufig ein Lernprozeß einsetzt sei dahin gestellt :D

Vielleicht sollte man zwischen Fehler und Sünde unterscheiden.

Ich habe im Diktat ein Wort falsch geschrieben - welch üble Sünde.
Ich habe jemanden umgebracht - hoppla, das war aber jetzt ein Fehler.

Fehler kann man korrigieren, Sünden hingegen nicht.

Spätestens wenn du erkennst, dass du für deine falschen Handlungen bestraft wirst, solltest du doch erkennen, dass diese falschen Handlungen, eben doch nicht "vorteilhaft" gewesen sind.

Dazu noch was, besorge dir mal die Statistik von Wiederholungstätern. Also ich kenne da welche, die waren in ihrem Leben länger im Knast, als draussen und nicht auf einen Schlag.
So viel zum Thema Mensch und aus seinen Fehlern lernen^^