Das ist alles ein alter Hut.
Allerdings sollte man beim Aspekt "Ausbeutung" schon noch unterscheiden zwischen politischen Interessen und dem Standpunkt der Gesellschaft (welche dann nämlich die direkten Auswirkungen von Migration zu tragen hat), das koinzidiert nämlich mitnichten uneingeschränkt.
Man erwartet doch nicht im Ernst, daß in Afrika/Asien/sonstwo alles besser wird, wenn man nur Afrika/Asien etc. herholt, und zwar größtenteils genau diejenigen, die dort dringend zur Verbesserung der Verhältnisse gebraucht würden, die jungen und starken, körperlich, finanziell und gebildet (welche teilweise noch nichtmal
untereinander klarkommen) und dann halt hier ausbeutet...?
Es braucht
Hilfe vor Ort, aber in Form von Schaufel, nicht Fertigbrunnen.
Das deckt sich dann auch mit dem immer wieder geäußerten Wunsch der Betroffenen, daß sie lieber in der Heimat wären.
Gegen die Ausbeutung ihrer Leute müssten sich schon die korrupten Regierungen stellen.
Es braucht nämlich gar nicht zwingendermaßen den arroganten Weißen, um die Menschen fertigzumachen, das können die auch ganz alleine untereinander:
Da die Täter (wie die Opfer) regelmäßig Schwarze waren...
Wikipedia: NecklacingEin Albino-Mädchen ist im ostafrikanischen Burundi von bewaffneten Männern entführt, ermordet und zerteilt worden.
Nach Behördenangaben drangen sieben mit Speeren und Macheten bewaffnete Männer in das Elternhaus der 15-Jährigen nahe der Hauptstadt Bujumbura ein und verschleppten sie. Anschließend töteten sie das Mädchen und trennten ihm Arme und Beine ab. Es ist bereits der 18. derartige Mord in Burundi in knapp vier Jahren.
"Zauberer" verwenden Leichenteile
Albinos, denen die Farbpigmente in Haut, Haar und Augen fehlen, gelten in Teilen Afrikas als Glücksbringer und Vorboten von Reichtum. Sogenannte Zauberer verwenden Leichenteile von Albinos, für die offenbar hohe Summen bezahlt werden, bei ihren Ritualen.
https://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article106266504/Bewaffnete-zerstueckeln-Albino-Maedchen.htmlDie vielen als "Mayi-Mayi" bekannten lokalen Milizen Ostkongos, die sich mit Zauberwasser unverwundbar machen und seit den Wirren der 60er-Jahre mit Ritualen und Tabus an alte Geheimbundtraditionen anknüpfen, verboten früher sexuellen Kontakt: Frauen sind unrein, Kinder rein, weshalb ein Krieger keine Frau anschauen soll, Kinder dagegen die besten Kämpfer sein können.
http://m.taz.de/!5191115;m/Ritualmorde in Uganda Teil 1
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Und das...
https://www.youtube.com/watch?v=-rp0ZpEYw50...ist offensichtlich eine europäifizierte Variante von diesem Brauch:
https://www.youtube.com/watch?v=NsM0GKcZJnkAuch mal interessant, was Leute aus der direkten Realität berichten:
ich sage dir wir europäischen frauen ich komme aus spanien passen einfach nicht zu afrikanern das ist einfach so ich habe zwei freundinnen die hatten auch einen afrikaner war genau das selbe meine nachbarin hatte auch einen sie erzählte mir das gleiche wie er war als wär es mein mann es ist einfach die kultur die mentalität
afrikaner sind keine schlechten menschen mein mann ist ein sehr lieben mann aber es gibt so viele dinge die einfach nicht passen
wenn du erstmal ein kind hast dann ist es ganz vorbei was meinst du warum so viele frauen alleinerziehende sind die mit einem afrikaner ein kind haben achte mal drauf
es gibt viele kulturele unterschiede die sehr schwer für uns sind sie zu verstehen und andersrum natürlich auch die afrikaner verstehen uns auch nicht.
http://beziehung.gofeminin.de/forum/hat-jemand-auch-eine-beziehung-mit-einem-afrikaner-kameruner-fd380261Gleichzeitig bin ich der Meinung, daß es eine subtile Form von Rassismus ist, von (z. B.) Afrikanern zu erwarten, mit Betreten eines anderen Kontinents ihre Kultur abzulegen wie einen alten Mantel.
Veränderungen hin zu einer
dauerhaften Verbesserung können nur über eine allmähliche, durch die Menschen selbst erarbeitete Entwicklung geschehen.
Ohne Eigenleistung sind sie nämlich nichts wert,
werden nicht gepflegt und dadurch instabil.
Warhead schrieb:Wenn die Menschen sich auf den Weg machen und herkommen,dann bedeutet das lediglich das sie das Einfordern was ihnen vertraglich zugesichert wurde,die Partizipation am Reichtum und Wohlstand dieser Welt,das Recht auf Bildung und Qualifikation,das Recht in Frieden leben zu können
...was laut deiner Argumentation nichts anderes bedeuten würde, als auch zum "Ausbeuter" zu werden.
Welche Lösung für dieses Dilemma schlägst du vor?