Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

@Optimist

Optimist schrieb:dass sie aus allen Ecken der Bundesrepublick von Straftaten seitens einiger Ausländer hören und seit 2015 halt in verstärktem Maß.

Jo. Das liegt zum einen daran das darüber verstärkt berichtet wird. Auserdem werden fälle welche sich im nachhinein als falsch herausstellen weit weniger publiziert.

Is ein altes thema mit dem man super hetze betreiben kann.
https://www.google.at/amp/s/m.kurier.at/amp/chronik/oesterreich/fluechtlinge-loesten-keine-kriminalitaetswelle-aus/181.403.369

Und auch

https://nzz.at/oesterreich/republik/explodiert-die-kriminalitaet-in-oesterreich

@interrobang
genau aus diesem Grund schrieb ich ja auch:

Optimist schrieb:Sei jetzt mal dahingestellt, wieviel jeweils dran ist an den Berichten oder nicht, ob da was aufgebauscht ist oder nicht, es geht um das Gefühl und die Ängste der Leute, auch wenn diese nicht immer rational sind.

Mir kommt es jetzt mal nur darauf an:

Optimist schrieb:... im Folgenden möchte ich aufzeigen, dass dies nicht NUR die absoluten, sondern auch die relativen Zahlen betrifft.

Also es wäre schön, wenn du mir diese Argumentation entkräften könntest (das würde mich ehrlich freuen):

Optimist schrieb:Natürlich gilt, je mehr Menschen, desto höher die absulute Kriminalität, jedoch relativ bleibt diese gleich. Das gilt ja übrigens nicht nur für Ausländer, sondern auch für Inländer - also gilt allgemein für alle Menschen.

Nur ein Punkt bleibt bezüglich des Zuzugs sehr vieler Migranten seit 2015 mMn unbeachtet:

Wenn man einer Gruppe/Bevölkerung usw (egal welche - also egal ob einer im Ausland oder einer in D oder sonstwo) hauptsächlich bzw. vorwiegend j u n g e Männer hinzufügt, dann steigt die Kriminalität nicht nur absolut, sondern a u c h relativ.
Denn es ist nun mal ein Fakt dass die Kriminalität bei jungen Männern am höchsten ist.

Wenn also eine Gruppe prozentual und somit r e l a t i v sehr viele junge Männer h i n z u bekommt, dann wie gesagt, muss rein rechnêsch eben auch die Kriminalität um genau diese RELATION (und diese Prozente) steigen.

(hier noch mal der Kontext Beitrag von Optimist (Seite 283) )

@Optimist
Dazu hab ich dir ja die links geschickt. Die kriminalität in österreich hat sich durch die flüchtlinge nicht grossartig verändert.

Gefühlt is halt was anderes.

@interrobang

interrobang schrieb:. Die kriminalität in österreich hat sich durch die flüchtlinge nicht grossartig verändert.

ich lebe in D und leider nicht in Ö ;)
Vielleicht hatte ja Ö vorwiegend die jungen Männer weiter geschickt und die Familien, Frauen, Kinder oder älteren Männer behalten?

Darum geht es mir hauptsächlich, kannst du das entkräften?:

Optimist schrieb:Wenn man einer Gruppe/Bevölkerung usw (egal welche - also egal ob einer im Ausland oder einer in D oder sonstwo) hauptsächlich bzw. vorwiegend j u n g e Männer hinzufügt, dann steigt die Kriminalität nicht nur absolut, sondern a u c h relativ.
Denn es ist nun mal ein Fakt dass die Kriminalität bei jungen Männern am höchsten ist.

@Optimist

Optimist schrieb:Darum geht es mir hauptsächlich, kannst du das entkräften?:

Äh.. Ja? Deswegen habe ich dir ja die links geschickt.

Aber realität is halt nicht jedermanns sache wie es scheint..

wenn ich so durch die Straßen der KleinStadt hier laufe und Ausländer sehe, nee - das nervt mich erstmal nicht.
ich bin aber auch schon mal in einer größeren Stadt gewesen, die dafür bekannt ist wirklich viele Einwanderer aufzunehmen. ich sprach da einen Fremden auf der Straße an und der konnte mich nicht verstehen und selbst auch kein deutsch sprechen. ganz ehrlich - das nervt mich.
allerdings ist mein Gefühl da nicht wirklich vernünftig. wenn ich mir bewusst mache wie schwierig es vor allem für schon ältere Leute ist die in einem anderen Land sozusagen neu anfangen wollen/müssen - dann habe ich schon eher Mitleid mit diesen neuen MütBürgern, dass sie sich deswegen (Sprache lernen) auch nur schwer integrieren können auch wenn sie es gern würden. bei den Kindern sieht man ja zumeist wie viel einfacher denen es fällt und da gibt es auch nicht so die Distanz zu den deutschstämmigen und Abkapselung/Gruppenbildung wie es bei älteren der Fall ist..

@interrobang
Ich pflege nicht immer alle Links aufzumachen (die Gründe spielen keine Rolle).
Es ist üblich, nicht nur Links hier hinzuklatschen, sondern zusammenzufassen, worum es da geht oder etwas zu zitieren.
Solange du dich nicht an diese Regel hältst muss ich dich leider als Gesprächspartner bei diesem Thema für mich außen vor lassen.

Es bleibt also immer noch bei meinem Argument:

Optimist schrieb: Wenn man einer Gruppe/Bevölkerung usw (egal welche - also egal ob einer im Ausland oder einer in D oder sonstwo) hauptsächlich bzw. vorwiegend j u n g e Männer hinzufügt, dann steigt die Kriminalität nicht nur absolut, sondern a u c h relativ.
Denn es ist nun mal ein Fakt dass die Kriminalität bei jungen Männern am höchsten ist.

Naja vielleicht kommt ja noch jemand anderes vorbei, der das entkräften kann oder auch nicht.

@Optimist

Optimist schrieb:Ich pflege nicht immer alle Links aufzumachen (die Gründe spielen keine Rolle).
Es ist üblich, nicht nur Links hier hinzuklatschen, sondern zusammenzufassen, worum es da geht oder etwas zu zitieren.

Na den. Du hast unrecht. Es gibt dadurch keinen grossartigen anstieg der kriminalität.

Optimist schrieb:Es bleibt also immer noch bei meinem Argument:

Nein. Du hast kein argument sondern eine aussage. Und dadurch da ich diese schin wiederlegt habe ist es eine lüge von dir.

Wen du solche aussagen entkräftigt haben wist führt kein weg daran vorbei dich über die realität zu informieren.

https://www.google.at/amp/www.zeit.de/amp/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-12/zuwanderung-kriminalitaet-statistik-polizei-migration

@Optimist

Wie viel gefährlicher leben denn deine Bekannten in ihrem, mit Ausländern bewohntem, Block?

Ist es wirklich ein reines Gefühl oder passiert ständig etwas?

Denn selbst wenn die Zahlen sich relativ um 0,0036%(fiktive Zahl) erhöht haben, macht das einen Unterschied für deren Leben? Oder ist das einfach nur ein "Oh ja es wird immer schlimmer, über all! Ok hier halt nicht, aber überall!!!!ein11!!"

@interrobang
noch mal, lies bitte richtig - deine Links betreffen Ö und ich schrieb dir dazu dieses:

Die kriminalität in österreich hat sich durch die flüchtlinge nicht grossartig verändert.

-->
ich lebe in D und leider nicht in Ö ;)
Vielleicht hatte ja Ö vorwiegend die jungen Männer weiter geschickt und die Familien, Frauen, Kinder oder älteren Männer behalten?

Darum geht es mir hauptsächlich, kannst du das entkräften?:

Optimist schrieb:
Wenn man einer Gruppe/Bevölkerung usw (egal welche - also egal ob einer im Ausland oder einer in D oder sonstwo) hauptsächlich bzw. vorwiegend j u n g e Männer hinzufügt, dann steigt die Kriminalität nicht nur absolut, sondern a u c h relativ.
Denn es ist nun mal ein Fakt dass die Kriminalität bei jungen Männern am höchsten ist.

@Bone02943

Bone02943 schrieb:Wie viel gefährlicher leben denn deine Bekannten in ihrem, mit Ausländern bewohntem, Block?

darum ging es mir auch nicht, sondern n u r um Realos Aussage, dass sich die Kriminalität auch bei großem Zuzug nur a b s o l ut und nicht r e l a t i v ändert.

Das sehe ich halt anders, w e i l eben vorwiegend j u n g e Männer kamen.

Denn selbst wenn die Zahlen sich relativ um 0,0036% erhöht haben, macht das einen Unterschied für deren Leben?

Das ist halt für mich die Frage, ob sich das wirklich nur zu solch einem geringen Prozentsatz ändert, wenn Hunderttausende junge Männer hinzu kommen.

Optimist schrieb:Naja vielleicht kommt ja noch jemand anderes vorbei, der das entkräften kann

Das ist relativ leicht zu entkräften.
Du zielst auf ein einzelnes Attribut ab (junge Männer sind krimineller als der Bevölkerungsschnitt). Selbst wenn das stimmt (was ich für plausibel erachte), wird die Kriminalität einer Gruppe nicht nur von einem Faktor bestimmt.

Beispiel:
Die Fremden sind überwiegend junge Männer und junge Männer begehen überproportional viele Straftaten.
Die Fremden sind überwiegend dankbar und dankbare Menschen begehen überproportional wenige Straftaten.
Saldiert ist die isolierte Betrachtung eines Faktors wertlos. Weil andere Faktoren ihn aufheben oder verstärken können. Du musst stets alle Faktoren betrachten und deren Relation zueinander.

Nein, warum sollten sie mich auch nerven? jeder hat ein Recht darauf, da zu leben wo er möchte.

@Optimist

Optimist schrieb:darum ging es mir auch nicht, sondern n u r um Realos Aussage, dass sich die Kriminalität auch bei großem Zuzug nur a b s o l ut und nicht r e l a t i v ändert.

Und genau das habe ich dir dreimal belegt das es auch stimmt.

Das problem ist das du irgentwas behauptest und alles was deiner aussage wiedersprichst im warsten sinne ignorierst. Du weigerst dich ja auch in diese komplexe materie einzulesen..

@kleinundgrün
Danke dir, damit kann ich was anfangen:

Naja vielleicht kommt ja noch jemand anderes vorbei, der das entkräften kann

->
Das ist relativ leicht zu entkräften.
Du zielst auf ein einzelnes Attribut ab (junge Männer sind krimineller als der Bevölkerungsschnitt). Selbst wenn das stimmt (was ich für plausibel erachte), wird die Kriminalität einer Gruppe nicht nur von einem Faktor bestimmt.

Beispiel:
Die Fremden sind überwiegend junge Männer und junge Männer begehen überproportional viele Straftaten.
Die Fremden sind überwiegend dankbar und dankbare Menschen begehen überproportional wenige Straftaten.
Saldiert ist die isolierte Betrachtung eines Faktors wertlos.

Nun wäre es jedoch die Frage, ob dieses Dankbar-sein wirklich auf die meisten dieser jungen Männer zutrifft, oder eher wieder nur auf die Familien, Frauen und Kinder?


@interrobang

darum ging es mir auch nicht, sondern n u r um Realos Aussage, dass sich die Kriminalität auch bei großem Zuzug nur a b s o l ut und nicht r e l a t i v ändert.

-->
Und genau das habe ich dir dreimal belegt das es auch stimmt.

bei deinen Links gehts um Ö, das kann man nicht auf D umbrechen, wie oft noch?

Optimist schrieb:darum ging es mir auch nicht, sondern n u r um Realos Aussage, dass sich die Kriminalität auch bei großem Zuzug nur a b s o l ut und nicht r e l a t i v ändert.

Das sehe ich halt anders, w e i l eben vorwiegend j u n g e Männer kamen.

Warum fängst du dann deinen Beitrag mit dieser Gefühlsduselei an, wenn es dir darum nicht geht? Wozu war es dann wichtig zu erzählen, wie deine Bekannten plötzlich angst haben?

Optimist schrieb:Das ist halt für mich die Frage, ob sich das wirklich nur zu solch einem geringen Prozentsatz ändert, wenn Hunderttausende junge Männer hinzu kommen.

In Deutschland leben über 80 Mio.Einwohner, was meinst du denn um wie viel Prozentzahlen sich die Kriminalität verstärkt, wenn ein paar Hundertausend dazu kommen? Also soo unglaublich viel kanns ja nicht sein, schon gar nicht das deine Bekannten nun plötzlich angst haben müssen, jedenfalls nicht mehr als vorher auch.

@Optimist
1. Natürlich kann man das gleichsetzen da die flüchtlinge weder österreicher nich deutsche sind.

2. Der letzte link geht um deutschland. Und dort wird das thema äuserst genau behandelt.
Hier nochmal
https://www.google.at/amp/www.zeit.de/amp/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-12/zuwanderung-kriminalitaet-statistik-polizei-migration

Der artikel erklährt die thematik sehr gut.

Nn wäre es jedoch die Frage, ob dieses Dankbar-sein wirklich auf die meisten dieser jungen Männer zutrifft, oder eher wieder nur auf die Familien, Frauen und Kinder?

Es wird nicht weiter helfen, das zu vertiefen. Es kommen erstens noch sehr viel mehr Gründe für das eine oder andere Verhalten hinzu (Kriegstraumata, religiöse und gesellschaftliche Unterschiede etc.), die Du gar nicht alle "erwischst".
Aber noch viel wichtiger: Du kannst das gar nicht quantifizieren und in Relation zueinander setzen. Du kannst gar nicht fest stellen, wie dankbar eine Gruppe in Relation zu ihrem Testosteronspiegel ist.

Die Herangehensweise ist falsch. Auf diese Weise bekommst Du nur Scheinerklärungen.

Es gibt nur eine einzige Möglichkeit, solche Werte (Risikoerhöhung) zu erlangen: Indem man stumpf zählt. Das ist der Sinn und Zweck einer Statistik, der durch keine logische Herleitung ersetzt werden kann.

@Bone02943

Bone02943 schrieb:Warum fängst du dann deinen Beitrag mit dieser Gefühlsduselei an, wenn es dir darum nicht geht?

darum gehts mir auch mit.
Jedoch darüber hinaus um eine Klärung für mich persönlich.
Manchmal beinhalten Fragen halt mehreres, sind komplex :)

In Deutschland leben über 80 Mio.Einwohner, was meinst du denn um wie viel große Prozentzahlen sich die Kriminalität verstärkt, wenn ein paar Hundertausend dazu kommen? Also soo unglaublich viel kanns ja nciht sein, schon gar nicht das deine Bekannten nun plötzlich angst haben müssen, jedenfalls nciht emhr als vorher auch.

okay, das ist ein Argument, danke dir

@kleinundgrün dir auch vielen Dank. Nun habe ich meine Erklärungen durch Euch.

@interrobang wie du siehst geht das auch ganz einfach - völlig ohne Links.

interrobang schrieb:1. Natürlich kann man das gleichsetzen da die flüchtlinge weder österreicher nich deutsche sind.

nein eben nicht, weil ich kaum glaube, dass Ö recht viele Familien weiter geschickt hatte, sondern diese evtl. gerne behielt...

Bone02943 schrieb:In Deutschland leben über 80 Mio.Einwohner, was meinst du denn um wie viel Prozentzahlen sich die Kriminalität verstärkt, wenn ein paar Hundertausend dazu kommen? Also soo unglaublich viel kanns ja nicht sein, schon gar nicht das deine Bekannten nun plötzlich angst haben müssen, jedenfalls nicht mehr als vorher auch.

Das ist eine legitime Risikobetrachtung. Aber wir sind in einem Bereich, in dem echte Risiken und gefühlte Risiken sich dramatisch unterscheiden.

@Optimist

Optimist schrieb:nein eben nicht, weil ich kaum glaube, dass Ö recht viele Familien weiter geschickt hatte, sondern diese evtl. gerne behielt...

Österreich hat gar nichts weitergeschickt. Wer bleiben wollte konnte bleiben.

Wie gesagt.. Du solltest dich unbedingt mit der realität befassen.