Nerven euch die Ausländer in Deutschland?

@little.human
@one-8-seven


Und für mich bitte einmal Falafel und Couscous, auch scharf. Ich finde unterschiedliche Kulturen gut, und sehe auch, das es größtenteils funktioniert. Menschen leben in einem Stadtteil, es entsteht ein miteinander und ein Reichhaltigkeit an Kultur, Essen und Lebensart.

Das Problem ist nicht die Multikultur, sondern die Armut und die mangelnde Bildung. Migranten aufzunehmen in einem "reichen" Land scheint ersteinmal selbstverständlich, aber eigentlich ist es ein Luxus - der ein ganzes System ins wanken bringt. Der Staat ist wie ein Unternehmer der immer mehr Bedienstete beschäftigt, weil er an Wachstum glaubt, jedoch die Strukturen vernachlässigt. Am Ende hat er sehr viele unzufriedene Mitarbeiter, fatales Arbeitsklima, schlechte Arbeitsbedingungen und steht vor dem Konkurs weil er sich übernommen hat. Und das könnte Deutschland sein.

Jedoch bin ich der Ansicht, dass man ähnlich wie bei einem Zengarten so auch im Staat bestimmte Dinge sehr gut austarieren muss. Man muss unbedingt die Ängste und Wünsche der Menschen akzeptieren, die ein zuviel an Ausländern beklagen. Man kann zwar kleinreden und auslachen, man kann sie politisch ausgrenzen oder als Nazis anklagen doch was nützt es - letztlich müssen wir miteinander leben.

So wird es bei uns in der Stadt gehalten:

Original anzeigen (0,7 MB)

*shake Hands*

@Grymnir
Als Jemand, der selbst ausländische Wurzeln hat, muss ich sagen, dass es mir schwer fällt, keinen dümmlichen Ausländerhass zu entwickeln, wenn man eine Wand derart hässlich verunstaltet. Es gibt so schöne Arten von Graffiti und dann sieht man sowas. :shot: :D

@DeadPoet

Gut geschrieben.

@Pika
Übrigens ist es mit Kreide hingekleistert... Ich finde es nur behämmert, daß man nicht mal vorher die richtige Rechtschreibung nachschlägt, sondern gleich zeigt, daß man eigentlich nicht mehr in der Birne hat als hohle Nazi-Schläger.

Was solls, nach dem nächsten regenschauer sollte das Problem ,,gelöst" sein ^^

@DeadPoet
Auch von meiner Seite - sehr guter Beitrag.

Ich hätte mal eine Frage an euch. Man spricht doch immer von Integration; Integration hin, Integration her.
Aber was bedeutet das nun in euren Augen? Dass sie deutsch sprechen, sich der deutschen Gesetzeslage anpassen und sich ins System fügen (Schule, Arbeitsplatz usw.)?
Gehört das "Erscheindungsbild" auch dazu (Kopftuch, Burka)?
Und sind wir dazu "verpflichtet" Ausländern solche Dinge wie Moscheen bereitzustellen?

@Asche

Asche schrieb:Ich hätte mal eine Frage an euch. Man spricht doch immer von Integration; Integration hin, Integration her.
Aber was bedeutet das nun in euren Augen?

Integration ist in meinen Augen ein gesellschaftlicher Zwang, der aus dem wahnsinnigen Glauben entsteht, man sollte Menschen aufgrund von Herkunft und Äußerlichkeiten trennen.

Asche schrieb:Und sind wir dazu "verpflichtet" Ausländern solche Dinge wie Moscheen bereitzustellen?

Es gibt kein "wir".

Falls der Staat BRD gemeint ist: Nein, wer eine Moschee will, soll sie selbst aufbauen.
In Deutschland gibt es eine Trennung von Staat und Religion.

@Draiiipunkt0

Draiiipunkt0 schrieb:Integration ist in meinen Augen ein gesellschaftlicher Zwang, der aus dem wahnsinnigen Glauben entsteht, man sollte Menschen aufgrund von Herkunft und Äußerlichkeiten trennen.

Klingt interessant, aber was heißt das? Dass es keine Integration gibt? Dass Menschen hierherkommen dürfen und grob gesagt tun und lassen können, was sie wollen?

Draiiipunkt0 schrieb:Falls der Staat BRD gemeint ist: Nein, wer eine Moschee will, soll sie selbst aufbauen.
In Deutschland gibt es eine Trennung von Staat und Religion.

Würde dass nicht darauf hinauslaufen, dass ein reicher Moslem einfach ein bisschen Grundbesitz kaufen und eine Moschee mitten in ein Wohnviertel stellen könnte?

@Asche

Asche schrieb:Klingt interessant, aber was heißt das? Dass es keine Integration gibt? Dass Menschen hierherkommen dürfen

Ja.

Asche schrieb:und grob gesagt tun und lassen können, was sie wollen

Wer darf denn machen, was er will?
Niemand. Es gibt Gesetze.
Aber niemand ist gezwungen, sich an diese zu halten. Wer es nicht tut, muss halt mit den Konsequenzen leben.

@Asche

So einfach geht das nicht. Für Neubauten von Religionshäusern sollte man sich als möglicher Bauherr schon frühzeitig vor der ersten Bauvoranfrage mit der Stadt/Gemeinde in Verbindung setzen, um gemeinsam mit ihr einen möglichen Standort zu finden. Und dann kommt natürlich noch das Bauplanungsrecht und das Bauordnungsrecht zum Zuge

Asche schrieb:Aber was bedeutet das nun in euren Augen? Dass sie deutsch sprechen, sich der deutschen Gesetzeslage anpassen und sich ins System fügen (Schule, Arbeitsplatz usw.)?
Gehört das "Erscheindungsbild" auch dazu (Kopftuch, Burka)?
Und sind wir dazu "verpflichtet" Ausländern solche Dinge wie Moscheen bereitzustellen?

Die Sprache halbwegs zu beherrschen und die geltenden Gesetze zu befolgen, ist das mindeste.
Muss ich ja auch.
Warum sollte es also ein Zuwanderer nicht??
Ebenso sollte die Religion ausgelebt werden, wenn sie nicht mit dem Gesetz in Konflikt steht.

@Amsivarier
@Herbstblume
@Draiiipunkt0

Klingt für mich so, als gäbe es keine Integration. Man könnte es dann eher so auslegen, dass sich jeder Deutsche, jeder Ausländer in die Gesetzeslage "integrieren" muss, mehr nicht.

Wir haben es mit 155 Rassisten oder sogar Rechtsextremisten hier in Allmy zu tun...mindestens 155...

Solange sich ein Ausländer integriert, habe ich kein Problem mit seinem Dasein in meinem Land. Mit integrieren meine ich jetzt nicht, dass ein Muslime zum Christentum konvertieren, oder eine türkische Jugendliche mit Minirock rumlaufen soll. Mir ist es lieber, die junge Dame verhüllt sich als sie zeigt mehr als man von ihr sehen will. Mit Integration meine ich das Erlernen unserer Sprache, eine Arbeit suchen, ein geregeltes Leben führen.
Was ich nicht ab kann, sind die Immigranten, die jahrelang arbeitslos sind - wohl gemerkt obwohl sie die Möglichkeit haben, hier zu arbeiten und dann vom Staat Wohnung, Auto usw. bezahlt bekommen.

Bisschen Multikulti tut einer Stadt gut, zu viel jedoch auch nicht. Wenn ein Bezirk nur noch als "Tschetschenenviertel" bezeichnet wird und die Stadt mit der Mafia dieses Landes zu kämpfen hat, läuft meiner Meinung nach etwas sehr falsch. Vor allem ausländische Schwerverbrecher sollten meiner Meinung nach sofort abgeschoben werden.

Kann behaupten, einen multikulturellen Freundeskreis zu haben, teilweise Leute die erst vor 3 Jahren hier her kamen, mittlerweile die Sprache perfekt beherrschen und sich sozial integriert haben. Deswegen fällt das Argument "Es ist keine Integration möglich" für mich weg.

Wenn ich als Ausländer schon solche Threads sehen muss, dann bin ich eher genervt.

@Venom
Hä? Und wir haben's mit 331 Ultralinken zu tun, die die deutsche Kultur vernichten wollen :o: Das ist doch genauso bescheuert :nerv:

@Eraz
Dann schau sie dir nicht an. Wenn ich mir Threads über Technik anschauen muss bin ich auch eher genervt.



Ich verstehe ehrlich gesagt ohnehin nicht, warum kriminell gewordene Ausländer nicht abgeschoben werden. Damit meine ich jetzt keine Ladendiebstähle, sondern Vergewaltiger, Mörder, Terroristen etc.

Asche schrieb:Ich verstehe ehrlich gesagt ohnehin nicht, warum kriminell gewordene Ausländer nicht abgeschoben werden. Damit meine ich jetzt keine Ladendiebstähle, sondern Vergewaltiger, Mörder, Terroristen etc.

Weil wir leider nicht in der Schweiz leben. :D

Was mich nervt , habs gestern erst wieder erlebt ...

Kollege von mir kann kein Wort Deutsch und der lebt schon locker 30Jahre hier , da bricht man sich einen ab um dem klarzumachen was mann von ihm will .
Trifft man seine Frau und Kinder irgendwo können die absolut perfekt Deutsch und man kann mit denen ganz normal quatschen.
Dann kommt der Mann an und labert mich doof von der Seite an was ich mit seiner Frau spreche wenn er nicht dabei ist ?

Da war ich echt enttäuscht , immerhin kenne ich den schon seit 15Jahren.
Aber da muss man eben hart bleiben und denen den Zahn ziehen.

@Ungustl

Ungustl schrieb:Weil wir leider nicht in der Schweiz leben. :D

:(

@Heijopei
Ich hatte gestern zwei Handwerker im Haus. Einer von denen sprach zumindest Deutsch (mit schwerem Akzent, aber man verstand ihn), der andere kein Wort. Als der eine nicht da war und ich ihn etwas fragte, schaute er mich nur ganz erschrocken an und sagte: "Ich kein deutsch."
Finde sowas nicht in Ordnung.

Ungustl schrieb:Solange sich ein Ausländer integriert, habe ich kein Problem mit seinem Dasein in meinem Land.

In deinem Land? :ask:
Nicht das du noch anfängst von mir Geld zu verlangen, nur weil ich hier zufällig geboren bin.

Ungustl schrieb:Was ich nicht ab kann, sind die Immigranten, die jahrelang arbeitslos sind - wohl gemerkt obwohl sie die Möglichkeit haben, hier zu arbeiten und dann vom Staat Wohnung, Auto usw. bezahlt bekommen.

Schonmal mitbekommen, dass Menschen mit ausländischen Namen viel schlechter einen Job oder eine Ausbildung bekommen? Schick mal die gleichen bewerbungen mit dem Namen Robert Koch und Ali Ülgyl und schau an wer mehr Einladungen bekommt.

Heijopei schrieb:Kollege von mir kann kein Wort Deutsch und der lebt schon locker 30Jahre hier , da bricht man sich einen ab um dem klarzumachen was mann von ihm will .
Trifft man seine Frau und Kinder irgendwo können die absolut perfekt Deutsch und man kann mit denen ganz normal quatschen.
Dann kommt der Mann an und labert mich doof von der Seite an was ich mit seiner Frau spreche wenn er nicht dabei ist ?

Sprichst du seine Sprache oder wie verstehst du das er dich doof von der Seite anlabert?