Menschen ohne festen Wohnsitz und...
02.09.2010 um 11:36..deren Schicksale.
Mahlzeit zusammen.
Angeregt durch die Diskussion um den " Messias von Köln" in einem anderen Unterforum möchte ich hier versuchen, einen Anstoß zu einer Diskussion zu geben über Menschen, die im Beamtenwortlaut als " Menschen ohne festen Wohnsitz" bezeichnet werden.
In der mittelfränkischen Stadt, in der ich arbeite gibt es zwei Persönlichkeiten die unter dieser Bezeichnung bei den zuständigen Behörden geführt werden, und deren Lebenswandel einigermaßen bekannt ist, bzw. die Umstände die sie in die "Obdachlosigkeit" getrieben haben. Genannt werden sie hier nur mit ihren Spitznamen, die in der Stadt "geläufig" sind.
Judas.
Alter? Schwer zu schätzen - äußeres Erscheiungsbild ungepflegt, trägt stets die gleichen Klamotten, extrem lange schwarze Haare, Bart ebenso. Trägt stets eine PET-Flasche voll mit einer trinkbaren Flüssigkeit mit sich herum, ( KEIN ALK )
bevorzugter Aufenthaltsort im Sommer:
Fußgängerzone mit Geschäften des höheren Niveaus.
Lieblingsbeschäftigung: Zum Teil lautstarkes " Predigen" von frei interpretierten religiösen Texten, meist abgeleitet aus dem Hinduismus, " ermahnt" die konsumorientierte Bevölkerung stets zur Bescheidenheit ect.
Belegte Fakten:
Der Typ war in seinen früheren Berufsleben ein hochanerkannter Kraftwerks-Ing. einer weltweit agierenden Firma. Wohl Anfang der Achtziger Jahre soll er in Indien mehere Monate auf einer Baustelle verbracht haben - bis er eines Morgens spurlos verschwunden war.Sein Arbeitgeber lies ihn damals sogar mit Hilfe des Militärs suchen - gefunden wurde er einige Monate später, wohl bei guter körperlicher Gesundheit, aber scheinbar mit einem
"ordenlichen Riss in der Kanzel".
Sämtliche Versuche seiner Firma und seiner Familie ihn wieder zurück in sein ursprüngliches " normales" Leben zu führen, schlugen ebenso fehl wie mehrere Therapien.
Er bezeichnet sich selbst als "erleuchtet" - äußerte sich aber bis zum Sommer 2010 in keinster Weise öffenlich, was in in seiner damaligen " Abwesenheit von seinem Arbeitsplatz" widerfahren ist. hat sich schon vor zig Jahren von Familie und ( angebl. ) sämtlichen materiellen Besitz getrennt.
Gilt im allgemeinen als harmlos, lediglich seine lautstarken Schimpf-Triaden erschrecken so manchen " unvorbereiteten Stadt-Touristen"
Teil 2 folgt - wenns klappt - morgen.
Agar
Mahlzeit zusammen.
Angeregt durch die Diskussion um den " Messias von Köln" in einem anderen Unterforum möchte ich hier versuchen, einen Anstoß zu einer Diskussion zu geben über Menschen, die im Beamtenwortlaut als " Menschen ohne festen Wohnsitz" bezeichnet werden.
In der mittelfränkischen Stadt, in der ich arbeite gibt es zwei Persönlichkeiten die unter dieser Bezeichnung bei den zuständigen Behörden geführt werden, und deren Lebenswandel einigermaßen bekannt ist, bzw. die Umstände die sie in die "Obdachlosigkeit" getrieben haben. Genannt werden sie hier nur mit ihren Spitznamen, die in der Stadt "geläufig" sind.
Judas.
Alter? Schwer zu schätzen - äußeres Erscheiungsbild ungepflegt, trägt stets die gleichen Klamotten, extrem lange schwarze Haare, Bart ebenso. Trägt stets eine PET-Flasche voll mit einer trinkbaren Flüssigkeit mit sich herum, ( KEIN ALK )
bevorzugter Aufenthaltsort im Sommer:
Fußgängerzone mit Geschäften des höheren Niveaus.
Lieblingsbeschäftigung: Zum Teil lautstarkes " Predigen" von frei interpretierten religiösen Texten, meist abgeleitet aus dem Hinduismus, " ermahnt" die konsumorientierte Bevölkerung stets zur Bescheidenheit ect.
Belegte Fakten:
Der Typ war in seinen früheren Berufsleben ein hochanerkannter Kraftwerks-Ing. einer weltweit agierenden Firma. Wohl Anfang der Achtziger Jahre soll er in Indien mehere Monate auf einer Baustelle verbracht haben - bis er eines Morgens spurlos verschwunden war.Sein Arbeitgeber lies ihn damals sogar mit Hilfe des Militärs suchen - gefunden wurde er einige Monate später, wohl bei guter körperlicher Gesundheit, aber scheinbar mit einem
"ordenlichen Riss in der Kanzel".
Sämtliche Versuche seiner Firma und seiner Familie ihn wieder zurück in sein ursprüngliches " normales" Leben zu führen, schlugen ebenso fehl wie mehrere Therapien.
Er bezeichnet sich selbst als "erleuchtet" - äußerte sich aber bis zum Sommer 2010 in keinster Weise öffenlich, was in in seiner damaligen " Abwesenheit von seinem Arbeitsplatz" widerfahren ist. hat sich schon vor zig Jahren von Familie und ( angebl. ) sämtlichen materiellen Besitz getrennt.
Gilt im allgemeinen als harmlos, lediglich seine lautstarken Schimpf-Triaden erschrecken so manchen " unvorbereiteten Stadt-Touristen"
Teil 2 folgt - wenns klappt - morgen.
Agar