Warum finden manche Menschen das Leben ätzend?
22.06.2010 um 23:16@freydank:
Was sind für dich Alltagsprobleme?
An Arbeitslosigkeit hängt z.B. viel mehr als nur die Tatsache, dass man kein vertragliches Arbeitsverhältnis hat. Aus irgendeinem Grund wird daran nämlich auch Status, Würde etc. gehangen. Man fühlt sich schlecht, wenn man keine >Arbeit<, also im rechtlichen Sinne, hat (obwohl das nicht so sein müsste).
Und wie schon angesprochen wurde, du kannst nicht unter die Oberfläche des Einzelnen schauen. Ich gebe dir Recht, es gibt viele Leute, die sind so verwöhnt und haben keine anderen Probleme, als sich über DSDS oder Richerin Kallwass aufzuregen.....oder denen es wichtig ist, welcher Promi was mit wem hat. Oder denen es nicht passt, wie jemand aussieht und was der Nachbar schon wieder getrieben hat (à la "Lasse Reden" von den Ärzten).
Aber das sind bei Weitem nicht alle.
Ein "Alltagsproblem" wäre z.B. auch den Mangel an menschlicher Nähe und Zuneigung, aber ist das, weil es alltäglich ist, denn weniger schlimm? Bei einigen Menschen fehlen eben Grundbedürfnisse, und sozialer Kontakt ist eines davon! Das sollte man nicht verkennen.
@Hyde84:
Welche Rückschläge hast du in der Praxis persönlich in Deutschland hinnehmen müssen, die dazu geführt haben, dass du dich gegen das System richtest?
Was sind für dich Alltagsprobleme?
An Arbeitslosigkeit hängt z.B. viel mehr als nur die Tatsache, dass man kein vertragliches Arbeitsverhältnis hat. Aus irgendeinem Grund wird daran nämlich auch Status, Würde etc. gehangen. Man fühlt sich schlecht, wenn man keine >Arbeit<, also im rechtlichen Sinne, hat (obwohl das nicht so sein müsste).
Und wie schon angesprochen wurde, du kannst nicht unter die Oberfläche des Einzelnen schauen. Ich gebe dir Recht, es gibt viele Leute, die sind so verwöhnt und haben keine anderen Probleme, als sich über DSDS oder Richerin Kallwass aufzuregen.....oder denen es wichtig ist, welcher Promi was mit wem hat. Oder denen es nicht passt, wie jemand aussieht und was der Nachbar schon wieder getrieben hat (à la "Lasse Reden" von den Ärzten).
Aber das sind bei Weitem nicht alle.
Ein "Alltagsproblem" wäre z.B. auch den Mangel an menschlicher Nähe und Zuneigung, aber ist das, weil es alltäglich ist, denn weniger schlimm? Bei einigen Menschen fehlen eben Grundbedürfnisse, und sozialer Kontakt ist eines davon! Das sollte man nicht verkennen.
@Hyde84:
Welche Rückschläge hast du in der Praxis persönlich in Deutschland hinnehmen müssen, die dazu geführt haben, dass du dich gegen das System richtest?